Eyes of Worlds //Das Auge von Noctis//-Dsmp/Dnf/karlnapity AU/FanFiction

Kapitel 53 {Screams}

„Wo gehst du hin?", George stütze sich auf dem Fensterbrett des Fensters im zweiten Stock des Turmes, welches zur Seite des Waldes und der Treppe zur Wiese zeigte ab und sah hinunter zur der Person auf einer kleinen Island Stute.

Der Reiter des Pferdes nahm langsam die Zügel auf, während er seinen Kopf hob und sich kurz die blonden, lockigen Haare aus dem Gesicht schüttelte.
„Ich muss Ranboo und die anderen suchen", antworte er. George runzelte die Stirn und sah sich kurz um, ob Dream irgendwelche Begleiter mit sich nahm.

„Gehst du allein?", fragte er nachdem er niemanden entdeckten. „Es wird nicht lange dauern, vermutlich sind sie nur nach Blues gegangen...aber ich muss sicher gehen das es ihnen gut geht, sie können nicht einfach ohne Bescheid zu geben ihre Posten verlassen", sagte Dream und ließ seinen Blick nach vorn abschweifen.

„Ist okay, aber ich geh dich suchen, wenn du bis Sonnenuntergang nicht zurück bist...pass auf dich auf", hing er schließlich noch an, woraufhin Dream den Kopf wieder zu ihm drehte und ihm ein herzliches lächeln schenkte.
„Ich werde früher wieder da sein, versprochen...Ich liebe dich", sagte er schließlich noch und wandte sich von Georges unterschiedlich gefärbten Augen ab, beide, das blaue und das braune voller Freude, als Reaktion auf die drei einfachen Worte.

„Ich dich auch, Dream!", rief George ihm hinterher, bis der blonde sein Pferd antrappte und in Richtung des Waldes verschwand.

Wo hätten die drei verschwunden sein können? Die erste Vermutung die Dream in den Kopf schoss, war natürlich Blues Hauptstadt, aber was genau suchten sie dort? Die einzige Möglichkeit war das sie die Menschen unterstützen wollten, die gerade in den Trümmern nach angehörigen und ihren Gegenständen suchten und helfen wollten...aber sie würden niemals einfach so ihre Posten verlassen, dass konnte er sich bei keinem der drei Vorstellen...
Die einzige Möglichkeit wäre...Ranboos Lieblings Platz in der Overworld, er hatte ihn bereits einmal gesehen, als sie in die Overworld gegangen waren, vor fast einem Jahr...eine Lichtung an mehreren Flüssen, mit einem alten verwachsen Turm, der einst ein Aussichtspunkt für Wachen gewesen war...
——
„Er ist nicht mehr hier, Autumn...geh nach Hause", sagte Fundy leise, fast erstickt vom rascheln der Blätter und dem plätschern eines Flusses nicht weit von ihm.
Der schwarze Wallach hinter ihm hob leicht den Kopf und sah den Mann mit den Fuchsohren auf seinem orange-braunen Pferd nur fragend durch seine riesigen dunklen Augen an.

Der Wallach verfolgte Fundy nun schon eine Weile, schon seid dem er Tubbo und Ranboo hinterher gejagt war. Ranboo war einfach abgehauen von seinem posten, Tubbo hatte versucht ihn einzuholen, während Fundy dies beobachtet hatte und ihnen hinterher gegangen war.

Plötzlich riss Autumn den Kopf in die Höhe und auch Fundys eigenes Pferd spitzte die Ohren. Fundy wurde kurz aus seinen Gedanken gerissen und sah sich in seiner Umgebung um, ein Dichter Wald den er noch nicht wirklich kannte, er hatte die anderen zwei bereits vor zehn Minuten verloren und hatte angehalten um sich nicht noch mehr zu verlaufen.
Dann hörte er es neben ihm rascheln und eine Stimme ertönte: „RANBOO?! WO BIST DU?!" brüllte eine bekannte Stimme durch den Wald, ganz deutlich erkannte Fundy sie, dass war Tubbo.

„Tubbo?!", rief Fundy und lenkte sein Pferd in die Richtung aus der er die Stimme vernommen hatte. „Fundy? Was tust du hier?", die Stimme kam näher, bis ein brauner Pferdekopf zwischen den Blättern neben ihm herausragte und sich schließlich ganz zeigte, samt seinem Reiter.

„Wo ist Ranboo?", fragte Fundy und sah sich schnell um. Tubbo zuckte mit den Schultern und meinte leicht panisch: „Ich weiß es nicht er...ich glaube das Auge hat ihn besetzt"
Dann ertönte ein lauter, schriller Schrei, ein Schrei den Tubbo bereits einmal vernommen hatte, damals, als Ranboo noch im Turm eingesperrt gewesen war, der Grund weshalb Tubbo ihn gefunden hatte und sich die zwei kennengelernt hatten, ein Schrei aus purer Panik, Angst und Verzweiflung.
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