Chapter Twenty Two

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PoV. Asteria

Die Tage vergingen, Sydney's Gerburtstag stand vor der Tür. Mittlerweile hatte ich raus gefunden was Papa damit meinte, das das Lied uns alle zusammen bringen würde. Wenn Syd, Zane und ich dieses Lied zur selben Zeit singen, können wir ihn und vielleicht auch die anderen zurück holen, aber nur vielleicht. Nachdem ich es Syd und Zane gesagt hatte waren sie sofort begeistert. Noch immer taten wir auf unwissend vor Dad, doch an Sydney's Geburtstag würde er es herausfinden. Die ganze Zeit sang ich das Lied leise vor mich hin. Auch erinnere ich mich an die Vergewaltigung. Klar und deutlich. Wenn ich Zane und Sydney nicht hätte würde ich das vermutlich nicht ganz so clean überstehen. Ich war gerade mit Sydney, Alex und Adam unterwegs. Wir gingen auf Shoppingtour. Syd hatte sich die Haare gefärbt und hatte nun Tunnel. Es stand ihm ausgesprochen gut. Während sich Syd und Lex gegenseitig bewerteten holte ich mir die Meinung von Adam ein. Er war ehrlich und das mochte ich. Aber er drückte es vernünftig aus, sagte genau was ihm an dem Outfit gefiel und was nicht. Ab und zu bewerteten mich auch alle drei. Nach der Shoppingtour gingen wir in ein Eiscafè und donnerten ein paar Milchshakes weg. Es war lustig mit den drein. Dann sah ich Dad das Cafè betreten. Als er und Sam uns sahen kamen sie zu uns. "Schon fleißig gewesen?" Grinste Sam. "Ich spüre meine Füße nicht mehr." Nörgelte Sydney. "Die Tüten hängen sich auch irgendwann an." Beschwerte sich auch Alex. Adam und ich sahen beide gespielt empört an. "Hört auf rum zu heulen. Sonst lauft ihr nach Hause." Drohte Adam und ich nickte grinsend. "Dad.... Sam... helft uns! Wir sind ihnen schutzlos ausgeliefert." Wimmerte Syd was uns lachen ließ. "Setzt euch." Lächelte Adam dann höflich. Ja so war er. Höflich, zuvorkommend und hübsch. Ein richtiger Gentleman halt. Dad und Sam setzten sich und wir unterhielten uns noch. "Syd? Ich weiß nicht ob du dich erinnerst, aber zu deinen letzten Geburtstagen sind wir ja immer feiern gegangen. Dieses Jahr ist es leider nur eine Karaoke Bar." Entschuldigte sich Dad. "Ich erinnere mich wage. Es ist wie ein verblasster Traum. Aber eine Karaoke Bar klingt cool." Lächelte Syd. Adam, Alex sowie ich wussten das er log. Aber wir wollten Dad damit überraschen. Also besprachen wir noch wie wo und wann genau, ehe wir dann alle nach Hause fuhren.
Dort angekommen bestellten wir Pizzen und lümmelten uns auf die Couch. Ich mochte es. Einfach auf der Couch lümmeln und nichts tun. Das hat Dad früher auch mit mir gemacht wenn ich krank war. "Schon aufgeregt auf morgen?" Fragte Dad Syd. Dieser nickte. "Und wie!" Lächelte er. Auch ich lächelte etwas, doch dann glitt mein Blick aus dem Fenster. Es war mittlerweile dunkel und die Sterne leuchteten sehr hell. Das sah ich trotz das hier Licht an war. Ich stand auf und ging zum Fenster, öffnete es und sah hinaus. Am Himmel bildeten die Sterne einen großen Stern wie auf Papa's Schild.

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