Charles Leclerc x Max Verstappen

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[33] "Es ist halb zwei in der Nacht. Wo warst du verdammt?" für  Sophia846 ✨ & beansjesse ✨

[35] "Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, um es zu verstehen." für  KathaD97 ✨

„Charlie?" ich schmeiße meinen Schlüssel auf die Kommode im Flur und wuchte den Koffer in das Innere bevor ich die Türe schließe. Kurz lausche ich, dann schüttle ich den Kopf. Der Monegasse scheint, obwohl er vor mir aus Italien zurückgeflogen ist, immer noch nicht daheim zu sein.

Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass es noch eine halbwegs humane Uhrzeit ist, um die Katzen von der netten Nachbarin abzuholen, welche während der Rennwochenenden immer auf die beiden aufpasst.

„Ach Max, Sie sind schon da? Wollen sie schnell reinkommen, während ich Sassy und Jimmy hole?" Die nette ältere Dame lässt mir gar keine Zeit, um ihr zu antworten, denn sie läuft schon wieder in das Innere ihrer Wohnung zurück.

„ Sie sind ja wirklich toll gefahren. Ich habe das Rennen gemeinsam mit meinem Enkel heute angeschaut. Er ist nach wie vor sehr stolz behaupten zu können, dass ich mit Ihnen und Charles in einem Haus wohne. Und er hat sich sehr über das Podium gefreut. Auch wenn sein Lieblingsfahrer, dessen orangenes Auto ausgefallen ist, dass Rennen nicht beenden konnte." Plappert sie fröhlich weiter.

Daniel war, obwohl er es versucht hat, während des Fluges nicht allzu sehr zu zeigen, wirklich niedergeschlagen und Michaels besorgte Blicke in seine Richtung, waren auch etwas eindeutig. Ein schneller Blick auf mein Handy zeigt mir, dass mein Freund die Nachrichten nach wie vor ignoriert oder sein Handy ganz nach unten in seinen Rucksack gestopft hat.

„So, hier sind die beiden. Und ich habe noch etwas von dem Hefezopf übrig, den habe ich

Ihnen mit in den Rucksack gepackt. Damit Sie und Ihr Freund etwas leckeres Morgen zum Frühstück haben." Zwinkert mir die Frau zu und reicht mir den Rucksack und die Box mit meinen beiden Katzen.

Ich bedanke mich bei ihr und mit einem letzten Lächeln in ihrer Richtung laufe ich zurück nach oben. Jimmy und Sassy sprinten freudig aus der Box und schauen mich fast schon auffordernd an. Man mag es nicht glauben, aber die beiden Verräter haben Charles lieber als mich.

„Ich weiß auch nicht wo er ist. Da braucht ihr mich beide nicht so böse anschauen. Ich möchte ihn auch hier haben." seufze ich und fahre beiden sanft über den Kopf.

Um wenigstens etwas Sinnvolles zu machen, packe ich den Koffer aus und mache mir in der Küche noch eine Kleinigkeit zu essen.

Immer wieder fällt mein Blick auf die Uhr, doch auch nach dem hundertsten Mal aufs Handy schauen und einem weiteren erfolglosem Anruf, erscheint der Monegasse nicht. Also vertreibe ich mir die Zeit mit meinem liebsten Nebenhobby, zocken.

Das klappt, denn ich pausiere das Spiel erst, als ich höre, wie sich die Türe öffnet und was Schweres auf den Boden gewuchtet wird. Jimmy ist dabei der erste der losrennt und fröhlich anfängt zu schnurren.

Auch ich erhebe mich vom Sofa und laufe, gefolgt von Sassy in Richtung Flur, wo ich mit verschränkten Armen stehen bleibe. „Es ist halb zwei in der Nacht. Wo warst du verdammt?" Frage ich ihn und beobachte wie Charles den Kater mit Streicheleinheiten versorgt.

„Unterwegs." murmelt der Monegasse, was mich den Kopf schütteln lässt. „Ohne Bescheid zu geben ? Ich hab dich mehrmals angerufen. Zumindest ein kleines Ich komme noch oder Ich komme heute gar nicht mehr heim hätte es auch getan." seufze ich und fahre mir müde über mein Gesicht.

„Warum hast du eigentlich nicht geschlafen ?" fragend schaut mich der Monegasse nun an. „Geht nen bisschen schlecht, wenn mein Freund nicht da ist und mir nicht antwortet." antworte ich und ziehe ihn in meine Arme.

Sofort schlingen sich seine Arme fest um meine Hüfte und ich spüre seinen Atem am Hals, während er seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergräbt. Blind folgt er mir ins Schlafzimmer und macht, als ich uns irgendwie ins Bett manövriere, keine Anstalten mich loszulassen.

„Was ist los Baby?" frage ich leise nach und erhalte nur ein schweres Seufzen. Sanft fahre ich über Charles Rücken und spüre mal wieder aufs Neue, wie verspannt der Monegasse denn ist.

„Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, um es zu verstehen." murmelt Charles leise. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. „Was meinst du?" Frage ich vorsichtig nach.

„Du sagst so oft, dass ich Ferrari und alles was da dabei ist, vor uns und unsere Beziehung stelle. Und du hast Recht. Ich springe, wann immer Ferrari was von mir möchte. Aber im Gegenzug stoße ich auf taube Ohren, wenn ich was von den Jungs fordere. Das ist mir heute einfach bewusst geworden, nachdem mal wieder eine Entscheidung während des Rennens fiel, die ich so nicht haben wollte. Das tut jetzt auch nichts zur Sache, um was es geht. Ich wollte nur einfach mal alles überdenken. Und nachdenken. Ich werde Ferrari nicht verlassen, das würde ich niemals wagen. Aber es muss was passieren. Vor allem in der Kommunikation."

Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen, während ich stolz dem Monegassen einen Kuss auf die Stirn drücke. „Keiner sagt, dass du dich von Ferrari trennen sollst. Mattia lauert mir wahrscheinlich sonst mit sämtlichen Handlangern im Paddock auf, wenn das jemals passiert. Aber ich bin stolz auf dich. Unfassbar sogar. Und ich möchte deinen italienischen Freunden immer wieder aufs Neue danken, dass du neben Carlos ihr Fahrer bist. Wenigstens darin waren sie gut und haben eine weiße Entscheidung getroffen."

Schmunzelnd schaut Charles auf. „Danke Max. Wirklich. Und ich bin auch unfassbar stolz auf dich. Und darauf, dass du bald deinen Titel verteidigt hast. Dieses breite, schmutzige Grinsen steht dir dabei nämlich unfassbar gut."

Lachend schüttele ich den Kopf. So ist der Charles den ich kenne und vor allem liebe. „Sag niemals nie Baby. Aber versprich mir, dass du jetzt nicht aufhörst zu kämpfen. Ich stehe nämlich auf diesen triumphierenden Blick, den du mir schickst, wenn du es auf das oberste Podest geschafft hast."

„Gut, dass ich auf dich stehe." erwidert Charles und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Kuss, den ich nur allzu gerne erwidere. Wer sagt schon nein zu einem Kuss mit einem wirklich äußerst attraktiven Mann. Zufälligerweise ist genau dieser Mann ja mein Freund und das macht die Sache noch viel besser. Nur der Titel des Freundes ist ersetzbar. Denn irgendwann in einigen Jahren wird dieser Titel Ehemann lauten und darauf freue ich mich schon besonders.

Hello 🧸

Ich habe es tatsächlich geschafft noch vor dem Praktikum hier einen OS fertig zu stellen.... Yeiii da war wohl doch noch so etwas wie Restmotivation übrig. 😂

Ich verspreche mal noch nichts aber ich versuche mich auf jeden Fall noch an den restlichen Wünschen. Es sind noch einige und ich werde einfach mal schauen, was ich da noch so zaubern kann 🤗

Natürlich hoffe ich, dass euch der Os gefällt... gebt gerne Feedback und Votes ab🧡

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Restwoche

sunflowerhaz_

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⏰ Terakhir diperbarui: Sep 15, 2022 ⏰

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