Liebe in der Rache

Ein neuer Anfang

Drei Jahre sind seit dem Sieg über Gonzo und seine Skater-Gang besser bekannt unter denn Namen die Flammenmützen vergangen. In dieser Zeit hatte sich viel verändert nicht nur die Wilden Kerle wurden älter und damit auch ihre Gemeinschaft für einander was das Herzstück an der gesamten Mannschaft wahr. Nein auch Gonzo und seine Gang wurden älter und mussten ihr sorgloses Teenager Leben hinter sich lassen. Die meisten aus seiner Gruppe die aus alten Freunden und flüchtigen Bekanntschaften bestand wahren 17, 18 oder so wie er selbst 19 Jahre alt.
Dies bedeutete das sie nicht nur so gut wie erwachsen wahren nein auch das sie sich mit anderen Dingen auseinander setzen mussten wie einen Job zu finden oder sich um eine Ausbildung zu bewerben da sie in denn kommenden Monaten ihren Schulabschluss machen würden.

Doch dies hätte ihm und seinen Freunden im Moment nicht egaler sein können denn sie hatten die ganzen Sommerferien Zeit um sich um andere Sachen zu kümmern wie im jetzigen Fall das der Alkohol nicht schon wieder ausgehen würde. Dies war leider erneut zum 3mal der Fall. Mit einem genervten seufzen erhob sich Gonzo von seiner schwarzen Ledercouch die sicher schon bessere Tage gesehen hatte. Diese und wie der Rest seines Zimmers sich im Keller seiner Familie befanden. Kurz dachte er daran wie glücklich er darüber wahr. Den das Verhältnis zu seiner Familie war über die Jahre nicht gut geworden. So war er froh ihnen so wenigstens aus dem Weg zu gehen.

Zurück aus seinen Gedanken stellte er sein leeres Bier auf seinen mit Snacks, Pizza, Alkohol, Zigaretten und Gras überfüllten Couchtisch. Was sich als etwas schwierig heraus stellte da er zuerst keinen Platz auf dem kleinen schwarzen Tisch fand. Um nicht zu riskieren das die Glasflasche anschließend herunter fallen würde und zerbrach weshalb er sich dazu entschied das Bier einfach unter den Tisch zu stellen. Ehe er sich in Richtung seiner Tür begab was sich ebenfalls als eher schwierig erwies.

Es wahr das erste Wochenende in den Ferien und da seine Eltern nicht da waren wegen irgendwas Beruflichen im Ausland für ein paar Wochen wahren hatte Gonzo das Haus für sich alleine. Wobei das ,,ganze Haus,, sich nur auf sein Zimmer und denn Keller bezog da seine Eltern nicht wirklich viel von ihm und seinen Freunden hielten. Sie alle wussten das sie denn größten Ärger ihres Lebens kriegen würde falls etwas im oberen Bereich des Hauses kaputt geht. Doch trotz dessen sollte das Haus nicht leer bleiben. Innerhalb der ersten zwei Stunden wurde mehr Alkohol getrunken als das er ihn überhaupt hätte nachfüllen konnte. Geschweige denn aus der Vorratskammer holen konnte. Weshalb er schon zwei mal zum kleinen Supermarkt gegenüber an der Straße gehen musste um reichlich neuen zu besorgen. Die ersten beiden male begleitete ihm sein Kindheitsfreund und gleichzeitig zweite Hand Pickels der Blauhaarige hatte sich die ersten beiden male bereit erklärt mit zu kommen um seinem Anführer Gesellschaft zu leisten.

Als Gonzo sich aber in seinem Zimmer umsah was unglücklicher weise sich als ziemlich schwierig herausstellte da sein Zimmer nicht das kleinste aber leider auch nicht das größte wahr. Zudem nicht für 7 weitere Personen ausgelegt weshalb es schon etwas eng wurde aber dies schien seine Freunde nicht stören. Den ein Jahr jüngeren Pickels endlich entdecken machte er auf halben Weg kehrt um in Richtung seiner Hängematte die in der Ecke des Raumes hing zu gehen. In seiner üblich leicht torkelnden gehweise wich er ein paar Tanzenden Körpern aus. Die so im Rausch waren und ihn gar nicht wahrnahmen. Schlussendlich hatte er es geschafft sich zu Pickels durchzukämpfen und blieb vo der Hängematte stehen.

Erst überlegte er ob er ihn anstoßen oder anschreien sollte da ihm jetzt die Musik ins Ohr viel die schon seit Stunden dröhnte. Die er aber schon fast automatisch ausgeblendet hatte so oft hatten sie in letzter Zeit gefeiert. Der 19 jährige entschied sich für die zweite Variante und beugte sich hinunter zu seinem auf der Seite liegenden Freund. Ehe er in das mit mehreren Piercings überzogene Ohr schrie ,,Hey Pick kommst du nochmal mit der Alk ist sch-''. Weiter kam er nicht denn mitten im Satz wurde er von einem lauten schnarchen unterbrochen was klar und deutlich unter der schrillen elektro Musik zu hören wahr.

Gonzo der erst etwas perplex war musste schmunzeln er wusste das Pickels nicht sehr viel Alkohol vertrag. Aber das Pickels schon so früh weg war schien selbst für blauhaarigen etwas zu früh. Mit einem erneuten seufzen was von der Musik um ihn herum verschlungen wurde machte er sich zum 3 Mal auf den Weg zu seiner Zimmertür. Sich noch einmal zu seinen Freunden herumdrehend erhaschte er das Augen Paar seiner Ex-Freundin Sexy James die ihm nur stumm zu nickte um ihm damit zu signalisieren das sie auf das Haus samt Sachen darin aufpassen würde. Die Tür klinke mit seiner von Ringen überzogenen Hand umfassen öffnete er sie und ging die Treppe in den Flur hoch der denn Rest des Hauses miteinander verbannt.

Sich seinen schwarzen Mantel mit den teilweise ausgeblichen Flammen an denn Seiten vom Hacken schnappen um sich diesen über sein schwarzes löchriges T-Shirt zu ziehen. Nur um anschließend seinen Haustürschlüssel mit der Hasenpfote die er erhielt als er um Glück bei seinen ersten Abschluss Arbeiten bat. Der Hexer konnte sich noch zu gut an die mit Angsterfüllten Augen des Hasen erinnern und an das schrille quicken als er sein Klappmesser mit einem leichten stoß in dem Hals des Tieres versenkte wie sich das Blut beim Einstich auf seinen Händen ausbreitete und angenehm warm wahr. Ehe er anschließend das restliche Blut was noch in dem Körper vorhanden wahr in eine silbernen Schüssel laufen zu lassen.

Er konnte noch genau die alte mächtige Stimme hören und das dumpfe lachen von Staraja Riba was in seinen Gedanken wieder halte. Aus dem nichts tat sich unter seiner Knienden Position schwarzer dichter Nebel auf welcher sich auf seiner Haut kalt und fast schon wie Eis anfühlte. Der Nebel zog sich hoch auf den Altar und umschloss die Schüssel samt dem Blut und bedeckt denn Körper des Hasen. Bevor er auch nur richtige hätte schauen können wahr der Nebel zurück in die Hexenstatue verschwunden. Das einzige was zurück blieb wahr in der Schüssel war die Hasenpfote und eine Kette mit einem schwarzen Edelstein welcher von zwei Fledermäusen festgehalten wurde. Genau so gut konnte er sich an die Stimme der Hexe in seinem Kopf erinnern die zu ihm sprach ,,Die Pfote für dein Glück doch die Kette und dessen Kraft nicht für dich erst wenn der richtige kommt wird sich ihre Macht entfalten".

Und obwohl dieser Hinweis schon mehrere Monate her wahr hatte er weder Pickels noch Sexy James davon erzählt oder sonst jemanden. Die Kette verweilte seit dem in seiner Manteltasche genau so wie sein Messer. Nun realisierend das er mindestens 5 Minuten regungslos auf seine Hasenpfote geschaut hatte um sich daran zu erinnern was es damit Aufsicht hatte. Musste er erneut ein seufzen heraus bringen. Zu seinem Leidwesen schien er in letzter Zeit immer öfters neben sich zu stehen. Sich nun auf seinen eigentliches Ziel konzentrierend öffnete er die Haustür und Schritt mit seinen schwarzen Stiefeln hinaus in die kalte , dunkle Nacht.