Forever (Drarry) /Deutsch

Ja, ich will (Bonuskapitel)

Ähm....ja. Ich entschuldige mich jetzt schon einmal im Voraus. Das ist mein erster Smut seit einem Jahr oder so...Und eigentlich ist diese Story ja auch schon ewig abgeschlossen und zu Ende geschrieben. Kurz gesagt, ich habe dieses Kapitel nur geschrieben weil ein/e Leser/in unbedingt ein Top Harry/Bottom Draco Smut-Kapitel wollte. Hier ist es. Viel Spaß :)

„Herrgott Draco, jetzt lass deine Haare. Besser werden sie eh nicht mehr. Deinetwegen kommen wir zu spät zu unserer eigenen Hochzeit!" ,rufe ich quer durch das Hotelzimmer, während ich mir meine Anzugjacke überwerfe.

„Harry, es ist nur noch diese eine Strähne die noch nicht sitzt. Gib mir noch eine Minute und hör auf zu stressen." ,kommt es prompt zurückgerufen und mit einem erneuten Blick auf die Uhr verdrehe ich die Augen.

„Diese Minute haben wir nicht mehr und jetzt komm." Genervt reiße ich die Badezimmertür auf und nehme meinem baldigen Mann seine Dose mit den Haargel aus der Hand und lasse sie ins Waschbecken fallen. Daraufhin spritzen sowohl mir als auch Draco einige Tropfen Wasser ins Gesicht und geschockt stelle ich fest, dass sein Haargel sich nun im Wasser auflöst. Oh oh...

Entschuldigend und möglichst unschuldig blicke ich nun wieder zu dem Blonden dessen Gesicht nun eine Mischung aus Wut und entsetzen zur Schau trägt.

„Was. Hast. Du. Getan?" ,bringt er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Weißt du eigentlich wie teuer dieses Zeug ist?" - „Draco...ich...es tut mir leid. Bitte reg dich jetzt nicht auf. Ich kauf dir ein neues. Komm jetzt, wir müssen runter."

Gerade als ich mich zum gehen Wenden will, zieht er mich zurück zu sich „Erst entschuldigst du dich, verdammt nochmal. Ich kann jetzt eh nicht gleich runter. Ich muss mich vorher noch abregen, bevor ich am Altar noch was falsches sage."

Geschockt blinzle ich und blicke betreten zu Boden. Schneller als ich meinen Gedanken folgen kann, schleicht sich ein ganz spezieller in den Vordergrund und ein kleines Grinsen erscheint auf meinen Lippen.

„Gib mir fünfzehn Minuten ich ich habe dich wieder vollkommen entspannt, wetten?" Einen verdutzten Blick und geschocktes Einatmen später habe ich Draco zwischen mir und der gefliesten Wand fixiert und meine Lippen auf seine gepresst. Es hat nicht viel von Zärtlichkeit und dennoch ist die Liebe zwischen uns beiden noch klar spürbar.

Mit meiner Zunge fahre ich seien Unterlippe entlang, beiße leicht hinein, und bitte so im Einlass. Eine Sekunde später vereinen sich unsere Zungen zu einem heißen Tanz. Meine Hände sind währenddessen damit beschäftigt die Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen und mit hektischen Handgriffen tut mein Gegenüber es mir gleich, ehe wir beide gleichzeitig unsere weißen Hemden zu Boden fallen lassen und unsere Oberkörper aneinander drücken.

Stolpernd und immer noch küssend lenke ich uns zu unserem Hotelbett und positioniere Draco unter mir in den Kissen. Mittlerweile ist es gang und gebe bei uns, dass auch ich mal die Dominanz übernehme und obwohl ich dem ganzen erst kritisch gegenüberstand, kann ich nun sagen: Ich liebe es.

Meine Hände streichen seine Seiten entlang, während meine Lippen nun mittlerweile seinen Hals mit Küssen bedecken. Immer wieder beiße ich leicht in die blasse Haut und entlocke dem jungen Mann unter mir so ein verlangendes Stöhnen. Immer weiter arbeite ich mich seinen Körper entlang bis ich an seinem Hosenbund ankomme und dort einen letzten Kuss setze, ehe ich zu ihm aufblicke.

„Hände über den Kopf, Schatz." ,murmle ich mit dominanter Stimme und sofort folgt er dem Befehl. Mit einem grinsen blicke ich auf ihn herab und genieße den Anblick den er mir bietet. Lust verschleierter Blick, geschwollene rote Lippen und ein Körper der sich mir immer weiter entgegen streckt. Schnell greife ich nach meiner Krawatte die auf dem Boden neben dem Bett liegt und fixiere seine Hände damit aneinander und gleichzeitig am Bett. Federleicht fahre ich mit meiner Hand über die Ausbeulung in seiner Hose, was mir ein leises Seufzten von dem Blonden beschert, während er mir sein Becken entgegen streckt. „Na na. Wer will den da so ungeduldig sein." ,grinse ich, wissend das ich damit genau seine Worte von unserem ersten Mal wiederhole. „Wenn du jetzt nicht gleich los legst...ich schwöre dir- ahh!" Gut, ich war damals nicht ganz so...ungezügelt, wie Draco hier.

Bevor er den Satz zu Ende bringen kann, habe ich ihm die Hose schon von den Beinen gezogen und seine spitze in den Mund genommen. „Fuck!"

Grinsend Blicke zu zu ihm auf, während ich seine Länge immer weiter aufnehme und ihn mit meiner Zunge gekonnt um spiele. Dabei präge ich mir jedes Detail seines Gesichtes ein. Die leicht geöffneten feuchten Lippen, die zugekniffenen Augen und die rosa Wangen. Die Hände fixiert und mir somit vollkommen ausgeliefert.

Ich spüre wie seine Erregung weiter ins unermessliche steigt und kurz bevor sie ihren Höhepunkt erreichen kann bringe ich wieder etwas Abstand zwischen uns. Sein genervter Blick weilt allerdings nicht sonderlich lang aus, als ich meinen ersten Finger in ihn gleiten lasse. „Bitte." ,wimmert er verzweifelt und versucht sich mir weiter entgegen zu drängen. Dennoch belasse ich es für ein paar Minuten erst mal bei einem Finger um ihn an der Gefühl zu gewöhnen. Draco hat die Angewohnheit immer direkt zu viel zu wollen...nun ja, was soll man sagen? Dass hat schon in einigen Situationen zu Problemen geführt.

Schließlich lasse ich doch noch einen zweiten Finger in ihn gleiten und kurze Zeit später noch einen dritten. Eine Weile dehne ich ihn so vor, bis es mir genug erscheint und ich ihm meine Finger entziehe. Kurz will er protestieren, doch als ich meine Spitze langsam in ihn schiebe lässt er seinen Kopf wieder ihn die Kissen fallen und seufzt leise auf.

Langsam und darauf bedacht ihn nicht zu verletzen schiebe ich mich immer weiter in ihn hinein und halte kurz inne, als ich vollkommen in ihm bin. „Du kannst." ,bestätigt Draco meinen fragendem Blick und augenblicklich beginne ich mich hart in ihm zu bewegen. Unsere Lippen vereine ich wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss und ich spüre wie die Luft im Raum heißer wird. Es ist immer wieder eine eigene Atmosphäre, eine Art Kokon der sich um uns lägt, währen wir uns in die Augen sehen. Ich spüre, dass ich nicht mehr lange brauchen werde und auch Draco sehe ich an, dass er kurz vor dem ersehnten Höhepunkt steht.

Meine Stöße werden unregelmäßiger, unser Stöhnen lauter. Schnell lege ich meine Hand um den Penis meines baldigen Mannes und nur wenige Bewegungen später kommt dieser mit einem lauten Stöhnen in meine Hand. Durch das krampfen seines Körper falle auch ich über die lang ersehnte Klippe und sacke darauf hin über ihm zusammen.

„Ja, okay...ich bin wieder entspannt." ,kommt es atemlos von dem Blonden, weshalb ich grinsen muss. „Sag ich doch."

„Scheiße! Die Hochzeit. Harry, wir haben unsere eigene Hochzeit vergessen." ,kreischt er auf einmal hysterisch los, als ich seien Hände los gemacht hab. Sofort springt er auf und rennt ins Bad. Naja, wenigstens hat die Ruhe kurz angehalten. Schmunzelnd sammle ich unsere Sachen zusammen, ehe ich noch einmal schnell zu Draco unter die Dusche steige. Die Gäste können auch noch kurz warten.

....

„Möchten Sie, Harry Potter, den hier anwesenden Draco Malfoy, zu Ihrem Mann nehmen? Ihn lieben und ehren? In guten so wie schlechten Zeiten? So antworten Sie jetzt mit: Ja, Ich will."

„Ja, ich will."

„Und möchten Sie, Draco Malfoy, den hier anwesenden Harry Potter, zu Ihrem Mann nehmen? Ihn lieben und ehren? In guten sowie schlechten Zeiten? So antworten Sie mit: Ja, ich will."

„Ja ich will."

„Dann erkläre ich Sie hiermit zum Mann und Mann. Sie dürfen sich jetzt küssen."