Karim Adeyemi x Gabriella (Deutsch, Cute)

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@user420697420

"Kommt deine Freundin auch am Wochenende?", fragte Julian Karim, während sie sich warm liefen. Der jüngere schüttelte den Kopf und Julian fragte weiter: "Wieso? Also nicht nur auf dieses Wochenende bezogen, sondern generell. Sie war noch nie bei einem unserer Spiele. Findest du das nicht irgendwie scheiße, dass sie dich nie unterstützt?" Karim zog eine Augenbraue hoch und erklärte: "Oh, keine Sorge, sie unterstützt mich mehr als genug, wenn auch nur aus der Ferne. Aber sie spielt Handball und ist dementsprechend selber am Wochenende und teils unter der Woche ständig unterwechs. Und dieses Jahr überschneiden meine Heim- und ihre Auswärtsspiele einander fast immer und so kann sie halt nicht kommen. Aber ist okay, ich kann ja auch dadurch nicht zu ihren Spielen, auch wenn ich gerne würde.""Aber bei einem Dorfverein ist man doch auch beiß Auswärtsfahrten nie weit weg, wieso sollte sie deshalb nicht kommen?", halte Julian noch weiter nach und Karim seufzte etwas genervt. Der gebürtige Bremer schien es echt nicht zu verstehen.

"Sie spielt aber nicht auf dem Dorf. Sie spielt seit letztem Jahr für den BvB, also Bundesliga und Champions League. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich hierher gewechselt bin, so können wir wenigstens ein par Tage in der Woche Zeit verbringen. Und mit etwas Glück sind unsere Spielpläne etwas nächste Saison kompatibler. Ich hab sie schon ewig nicht mehr spielen sehen.", erklärte er und lief dann etwas schneller, um zu Nico und Jude aufzuschließen. So gern er Julian mochte, diese Diskussion war zwecklos. Sie würden bei dem Thema nicht die gleiche Meinung haben, für Julian bedeutete Support, dass seine Freundin mindestens einmal im Monat zum Spiel kommen musste. Karim freute sich, wenn Gabriella dabei war, aber er freute sich auch, wenn sie ein Spiel mit ihren Toren entschied. Er war sehr stolz auf seine Freundin und eher traurig darüber, dass er nicht bei ihren Spielen sein konnte, als darüber, dass sie nicht zu seinen konnte.

Nach der ziemlich anstrengenden Trainingseinheit fuhr er sofort nach Hause, heute war Gabriella nämlich tatsächlich da, bevor sie morgen zum Spiel in Bad Wildungen aufbrechen würde. Die gemeinsame Zeit wollten sie natürlich nutzen und so hatten sie beschlossen, sich heute Abend ihr wöchentliches Cheat-Meal zu gönnen, selbstgemachte Pizza, und dann den Abend mit ihren Lieblingsfilmen aus der Kindheit zu verbringen. Ratatouille, Rapunzel und Co. Darauf freuten sie sich schon seit zwei Wochen und so konnte Karim es kaum erwarten, zuhause anzukommen.

Sobald er durch die Tür kam, zog ihm ein wundervoller Geruch entgegen. Gabriella war wohl schon dabei, die Sauce für die Pizza zu machen. Und tatsächlich, nachdem er sich die Hände gewaschen hatte, betrat er die Küche und seine Freundin stand am Herd, wo sie in der Sauce rührte. Neben ihr war der Teig schon auf zwei Blechen ausgerollt. Sie hatte wohl Hunger und wollte schnell essen.

"Na, mein Schatz. Danke für's Vorbereiten.", sagte Karim, während er sie von hinten umarmte und sein Kinn auf ihrer Schulter ablegte. Sie drehte sich sofort in seinen Armen um und küsste ihn liebevoll, dann murmelte sie: "Gerne. Und jetzt schnibbel mal bitte Zwiebel und Paprika, ich sterbe vor Hunger.", wobei sie die Unterlippe etwas vorschob. Karim kicherte leise, küsste sanft ihre Nasenspitze und machte sich dann daran, ihre Anweisungen auszuführen. Sobald er fertig war, belegten sie die Pizzen und schoben sie in den Ofen.

Gabrielle trat nun wieder näher an Karim heran, schlang ihre Arme um ihn und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Er zog sie noch etwas näher und hauchte einen liebevollen Kuss auf ihrem Haaransatz. Dann legte er sein Kinn einfach nur wieder darauf ab und hielt sie schweigend fest. "Ich liebe dich.", unterbrach Gabriella schließlich die Stille und drehte dabei ihren Kopf leicht, um einen Kuss auf seine Brust zu hauchen. Karim lächelte glücklich und hauchte: "Ich doch auch, Engel. Und du weißt gar nicht, wie sehr ich mich auf heute Abend gefreut habe. Womit wollen wir anfangen? Ratatouille? Rapunzel? Frozen? Oder doch lieber irgendein Barbiefilm?""Ich wäre für Ratatouille und danach Rapunzel und Frozen. Barbiefilme musst du dir nicht für mich antun, ich weiß, dass du da keinen Spaß dran hast, Karim.", antwortete sie sanft kichernd und quietschte dann, als er plötzlich in ihre Locken griff: "Was tust du da?"

"Ich habe gehofft, das würde so wie in Ratatouille funktionieren und du würdest mir noch Crepes zum Nachtisch machen.", kicherte Karim und sah ihr dann in die Augen. Auch sie lachte und sah ihn mit glitzernden Augen an. "Wenn schon cheaten, dann richtig, hm? Wenn du mich loslässt, mache ich aber gerne einen Teig.", antwortete Gabriella und sofort ließ Karim sie los, ihre Crepes waren einfach die besten. Glücklich sah er ihr zu, wie sie erst den Teig machte und ihn dann beiseite stellte, bevor sie die Pizzen aus dem Ofen holte. Er konnte seine Augen einfach nicht von ihr nehmen, zu glücklich war er, dass sie seine Freundin war und sie jetzt sogar ein wenig Zeit zusammen hatten.

Den ganzen Abend ging es so, beim Essen, beim Filmgucken, beim Crepemachen und sogar als sie in seinen Armen einschlief. Er konnte nicht aufhören sie anzusehen. Er war so glücklich mit ihr und so stolz auf sie und das spürte er gerade intensiver denn je.

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