1. Kapitel

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Rafael drängte sich zwischen Kinder und Geschehen. Die Angst in Linas Augen war deutlich zu erkennen und sie kauerte sich dicht hinter ihn. "Sei nicht dumm du Zwerg!", schrie der Dicke mit Glatzkopf Rafael an. "Mit den Piraten legt man sich nicht an.", knurrte der dunklere Mann daneben.

Wie eine Horde Wölfe hatten sie Rafael und seine Bande in die Ecke getrieben, doch er blieb ruhig. "Bring die Kinder weg", sagte er ruhig und grinste die schnaubenden Männer ihm gegenüber an. "Nein...mit mir legt man sich nicht an.", hörte Lina noch und wurde von ein paar jungen Männern fortgezogen.

"Mamaaa!", schrie sie. Immer wieder: "Mamaaa!". Doch ihre Mutter war längst nicht mehr zu sehen. Ein paar weitere durcheinander schreiende und wimmernde Kinder wurden mit ihr zusammen in einen Transporter gesteckt. Lina wehrte sich nicht, es hatte ihr bis jetzt auch nichts gebracht.

In der Ferne ertönten laute Schüsse und die Kinder hielten sich die Ohren zu. Ängstlich kauerten sie in dem Transporter und warteten ab, wie Vieh, welches auf seine Schlachtung wartet.

Motorrgeräusche ertönten und Lina krallte sich in den Holzboden um nicht umhergeworfen zu werden. Die übrigen Kinder hockten sich ebenfalls auf den Boden und so verweilten sie eine halbe Ewigkeit, bis der Transporter schließlich wieder zum Stehen kam.

Rafael schlug die Beine auf der Rückbank übereinander und lächelte triumphierend. An diesem Tag hatte er einen Clan besiegt und noch dazu reiche Beute gemacht. Auch wenn es nicht geplant war, Kinder mitzunehmen, gefielen sie ihm doch und zwar jedes einzelne von ihnen.

Der Transporter wurde geöffnet und Lina luckte mit ängstlichem Blick in das erscheinende Gesicht. Es war ein junger Mann, mit schwarzen Haaren und braunen Augen. "Ich bin Rafael, von nun an euer Meister.", sagte er in ruhigem Ton und bat die Kinder nach draußen. Zögerlich krabbelt Lina als erste aus dem Transporter und sah sich um.

Sie standen in einem Hinterhof, welcher ringsum von bewaffneten Männern bewacht wurde. "Eure Eltern wurden von den Piraten ermordet.", fuhr Rafael fort und das Schluchzen der Kinder begann wieder. "Ich hab euch gerettet, daher gehört ihr jetzt zu mir."

"Die Jungs kommen mit mir", hörten sie einen älteren Herrn sprechen. Drei der Kinder blieb nichts anderes übrig, als diesem hinterher zu laufen. Sie verschwanden in dem Gebäude und Lina lief ein Schauder über den Rücken.

"Der Rest kommt mit mir", sprach Rafael bestimmt. "Wohin bringst du uns?", fragte ein sechsjähriges, blondes Mädchen. "Ich beantworte keine Fragen.", antwortete dieser nur und lief ebenfalls in das Gebäude.

Von der Angst vor Rafael und den bewaffneten Männern ringsum getrieben, dackelten die vier Mädchen ihm hinter her.

Er führte sie durch ein paar schmale Gänge in einen großen Raum. Lina erkannte Betten, Schränke, eine -wie sie fand- komische lange Stange und eine Tür zu einem geräumigen Bad.

"Das ist euer Aufenthaltsraum", hier macht ihr euch frisch und könnt üben für..." Rafael zögerte kurz. "...für eure Arbeit."

...

Zehn Jahre später tanzte Lina eben in diesem Raum an der Stange herum und übte ein paar Manöver. Sie trug ihr Halsband, ein Korsett und einen Tanga, Kate saß auf dem Bett und sah ihr gebannt zu.

"Benutz deine Arme mehr, du siehst so steif aus in dem Korsett.", rief Kate ihr zu, während sie ihre blonden Haare kämmte. Die beiden waren allein, denn die anderen Subs waren in dem Ausstellungsraum, dort, wo sie immer angebunden auf ihre Meister warteten.

Die Tür wurde geöffnet und Rafael trat ein. Er trug ein schwarzes Hemd; eine goldene Kette hing um seinen Hals. Lina stoppte sofort und senkte den Blick, als er sie ansah.

"Komm mit, Lina.", befahl er und ging hinaus. "Ja Meister", antwortete Lina schnell und tappste hinter ihm her, ohne den Befehl zu hinterfragen.

Sein Duft stieg ihr sofort in die Nase und sie sog ihn tief ein. Er lief durch die ungewöhnlich stillen Gänge in einen dunklen Raum. Hinter Lina schloss er die Tür und drehte den Schlüssel um.

Lina kannte den Raum gut und ging sofort auf die Knie. Doch Rafael knipste das Licht an, ging an den zahlreichen Ketten, Werkzeugen und Fesseln vorbei, um sich auf das Bett zu setzen.

"Hierher", raunte er und steckte sich eine Zigarette an. Lina krabbelte auf allen Vieren auf ihn zu. "Verwöhn mich, mein Kätzchen."

Das ließ sich Lina nicht zweimal sagen, denn sie liebte es Rafael einen Gefallen zu tun.

Sie küsste seine Füße und wanderte hinauf bis in seinen Schritt. Mit ihren Händen strich sie über seinen schmalen, jedoch muskulösen Körper und hob das Hemd hoch, um seinen Bauch zu küssen.

Er stand kurz auf, damit sie seine Hose ausziehen konnte und lehnte sich entspannt an der Kippe ziehend, mit einer Hand aufs Bett zurück.

Lina nahm seinen bereits prallen P*nis in die Hand und küsste zärtlich seine Spitze.

Sie durfte lange nicht an Rafael heran und wollte sich nun umso mehr Mühe geben, um ihm zu gefallen.

Als sie seinen Schw*nz mit ihrem Mund umschlossen und langsam, aber intensiv daran zu saugen begann, atmete er tief ein und aus.

Es waren die kleinen Reaktionen, die Lina wissen ließen, dass es ihm gefiel. Er fing an schneller zu atmen und vergass ganz, an seiner Zigarette zu ziehen.

Das spornte Lina wiederum an, weiter zu machen und schneller und tiefer an seinem Schw*nz zu lutschen.

Er brummte leise und griff dann plötzlich in Linas Haare um sie von ihm weg zu ziehen.

Er schaute ihr einen Moment lang tief in die Augen, während er seine verkohlte Zigarette auf den Boden warf.

Er griff mit der anderen Hand nach Linas Kehle und zog sie an Haaren und Hals hoch, so dass sie nach Luft schnappte und nun vor ihm stand. Dann packte er ihre Hüften und zog sie mit einem Ruck zu sich heran.

"Du bist ein bildhübsches Kätzchen.", hauchte er in ihr Ohr und drehte sich mit ihr um, um sie auf das Bett zu werfen.

Er beugte sich über sie: "Ich muss geschäftlich weg und du kommst mit ein paar weiteren Mädels mit."

"Ja, Sir." Lina nickte schnell.

"Aber vorher...", er zog ihren Tanga aus und streichelte über die Innenseite ihrer Schenkel. "...zeige ich dir, wem du gehörst."

"Nämlich mir", knurrte er in ihr Ohr und drang tief in sie ein. Lina keuchte auf und stöhnte, als er begann sie schnell und hart zu ficken.

"Du kannst dir jemanden aussuchen", keuchte er, während er seinen Schw*nz in Lina rein und rausgleiten ließ.

Er legte der stöhnenden Lina seine linke Hand auf den Mund, mit der rechten stützte er sich auf Linas eines Handgelenk.

"Wen willst du mitnehmen?", fragte er provozierend. Lina konnte nur noch schneller durch die Nase ein und ausatmen.

"Ich habe gefragt, wen?!", Rafaels Stimme wurde nun lauter und er drückte sich tief in Lina hinein.

Lina griff nach seiner linken Hand, konnte sie allerdings nicht bewegen. Sie drehte schließlich ruckartig den Kopf zur Seite und ihr Mund war frei, doch sie musste erstmal nach Luft schnappen.

"Ich höre immer noch nichts.", schnaufte Rafael ihr entgegen und Lina stieß ein - beinahe unter ihrem Stöhnen untergehendes - "Kate." aus. "Bitte Kate, Meister".

Rafael wurde schneller. Er grinste sie an und Lina bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Seinem versauten Grinsen konnte sie nicht stand halten und sie bekam einen Orgasmus, der sie am ganzen Leib zittern ließ.

Er zog seinen Schw*nz aus ihr heraus und spritzte ihr ins Gesicht. Sie öffnete sofort den Mund und versuchte seinen Saft aufzufangen.

"Leck das ab", befahl Rafael der noch immer zitternden Lina und sie schleckte über seinen P*nis.

"Das hab ich gebraucht.", meinte er zufrieden und stand auf um sich anzuziehen. "Mach dich mit Kate zusammen fertig.", sagte er zu Lina. "Wir fahren heute noch los."

Lina schnappte sich ihren Tanga: "Ja Meister." Rafael führte sie zurück in den Aufenthaltsraum. Sie hing an seinem Arm, da sie sehr wackelig auf den Beinen war und wurde von einer grinsenden Kate empfangen.

Einmal Kitten, immer Kitten - Teil 2Where stories live. Discover now