Teil 2

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Konrad staunte nicht schlecht

Wie schnell das Gittergestell abgeladen wurde und durch das große Tor hinunter in die Unterkellerung geschoben wurde. Schon war ein neues Gittergestell zu sehen, was allerdings andere Kreaturen in Konrads Augen widerspiegelte. 

Erst glaubte Konrad, diese Wesen einfach nicht identifizieren zu können, zu fremdartig kamen ihm die Kreaturen vor. Sie hätten auch von einem anderen Planeten stammen können, ein Planet, wo solche Wesen lebten, hier auf der Erde konnte es sich Konrad nicht vorstellen, dass die Erde solch grässliche Lebewesen hatte entstehen lassen. 

Auf ihre Rücken prangten, komische Buckel, zumindest hatte es Konrad erst gedacht, dann allerdings lugte da ein Horn hervor, ja so wie es Elefanten, aber auch Nashörner hatten. Nur bei ihnen wuchsen sie aus dem Rücken heraus, so als müssten sie ihre Rücken besonders schützen.

Wovor? - fragte sich Konrad, dem der Anblick reichlich komisch vorkam und wenn er es sich recht bedachte, dann fand er darauf auch keine Antwort.

Bis er dann bemerkte, wie sich zwischen zwei Buckeln, so in der Mitte zwischen ihnen, noch ein kleinerer Buckel befand, der bewegte sich langsam.

Konrad staunte nicht schlecht, als sich die Abdeckung auf der Rückseite etwas verschob, erst da konnte er es sehen, es war ein Kopf.

Ein richtiger Kopf, wie ihm jeder Mensch auf dem Hals trug.

Im ersten Moment glaubte er sogar, sich geirrt zu haben.

Denn so etwas war doch schier unmöglich.

Nein, er hatte noch kein Wesen auf unserer Welt gesehen, dem ein Kopf auf den Rücken wuchs. Der auch noch eingerahmt war, von zwei spitzen Hörnern, die sich wie Schwerter hinaus wanden.

Was noch verwunderlich war, dass der Kopf auf dem Rücken unglaublich schön geformt war.

Der obere Kopf war geformt aus Hässlichkeit, ja der Anblick ließ in Konrad ein übles Gefühl aufkommen.

Er musste sich zurückhalten, nicht gleich den Verstand zu verlieren.

Auch der Gang dieser Lebewesen, schien nicht von dieser Welt zu sein.

Denn sie hopsten in kleinen Sprüngen einher, als ob es Kinder wären, die ein Spiel spielten.

Um am Ende einfach umzukippen, weil die Bewegung völlig unnatürlich ausgeprägt war. Überhaupt nicht geeignet war, sich fortzubewegen.

Was Konrad nun doch auffiel, das waren die bewaffneten Männer, die sich teilweise sogar angeekelt wegdrehten.

Um wahrscheinlich den unglaublichen Gestank aus dem Weg zu gehen, den diese Körper verbreiteten einen unglaublichen Gestank.

Der Gestank bildete schier eine Dunstglocke um diese komische Prozession, die da in ihren Käfigen ausharrten, bis sie an der Reihe waren aus dem Container gezogen zu werden.

Für Konrad vollzog sich hier eine unglaubliche Sache, die ihm auch keiner glauben wird, wenn er es jemanden erzählen würde.

Was noch dazu kam, war eigentlich, dass er bis jetzt geglaubt hatte. Sich hier gut auszukennen, als er jetzt die Sache beobachtete, musste er seine eigene Einschätzung revidieren.

Ja, er erkannte, dass hier Sachen abliefen, von denen er noch nie etwas bemerkt hatte.

Denn über eines war er sich jetzt sicher, so wie es sich abspielte, musste es schon geraume Zeit laufen. Er hatte noch nie von einem anderen Mitarbeiter gehört, dass hier sonderbare Transporte abgehalten wurden.

Die eindeutig in das Objekt hinein verliefen. Zwar musste es in Bereiche des Kellers gehen, in Bereiche, die allen anderen, auch ihm selbst noch völlig unbekannt waren.

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