4. Kapitel

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Als ich die Türe schließe und mich umdrehe schaue ich mir erstmal den Raum an. Er sieht nicht wirklich spektakulär aus. Ein Schreibtisch mit Schreibtischstuhl, davor zwei Sessel, ein Regal an der einen, ein Sofa an der anderen Wand. Alles in allem ein kleiner feiner Raum der (so vermute ich mal) eine Art Büro oder so ist. Ich setze mich erstmal auf das sofa und atme ein paar mal tief ein und aus. Ich muss zugeben ich bin wirklich aufgeregt. Wahrscheinlich war ich noch nie aufgeregter und dass soll bei mit echt was heißen, denn ich bin schon nervös wenn ich nur vor 5 Leuten singen soll... Den Plan, den sich Mitch ausgedacht hat, finde ich echt gut. Ich bin mal gespannt wie die Jungs reagieren werden. Das wird bestimmt voll die Überraschung und ich liiiebe es andere Leute zu überraschen:D

Mitch POV (im Original auf Englisch):

OMG! Ich glaub echt nicht, dass das alles hier gerade real ist. Wenn ich das jemandem jetzt erzählen würde, würde mir bestimmt niemand glauben. Die Jungs werden nacher ausrasten und das alles auch noch nach einem Derbysieg, denn so wie es aussieht wird sich in den letzten 2 Minuten nichts mehr daran ändern. Ich hoffe nur, dass Selina nicht zu nervös ist. Eigendlich braucht Sie das ja nicht aber ich bin da auch nicht besser. Vor jedem Spiel bin ich total aufgeregt. Immerhin ist es eine Ehre für so einen Verein wie Dortmund zu Spielen und das Tor zu verteidigen und da es schon immer mein Traum war hier zu spielen ist jedes Spiel besonders für mich. Mir fällt ein, dass ich Selina garnichts zu trinken gegeben habe. Also laufe ich schnell in einen angrenzenden Raum, hole eine Flasche Wasser und klopfe am Büro an, indem Sie momentan ist. Nach einem leisen 'Ja' öffne ich die Türe und meine Vermutung, die ich aus dem verunsichertem Ja geschlossen habe, bestätigt sich als ich eintrete. Sie ist wiiirklich nervös. "Ich dachte mir ich bring Dir noch was zu trinken." Sie schaut mich an und fängt an zu lachen. Ich bin ein bisschen verwirrt und als Sie sich wieder beruhigt hat muss Sie wohl meinen Blick bemerkt haben, denn Sie grinst mich an und erklärt mir: "Du kannst wohl meine Gedanken lesen. Gerade hab ich mir gedacht, dass was zu trinken nich schlecht wäre." Mit einem Lächeln gebe ich ihr die Wasserflasche und gehe wieder in die Umkleidekabine, nachdem ich die Türe wieder geschlossen habe. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass das Spiel seit ein paar Minuten aus ist und sie demnächst kommen sollten. Und wie sich herraus stellt kann ich sie keine 5 Minuten später auf dem Gang hören.

Let the show begin:D

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Mal wieder ein Kapitel Yeay *_* hahaha :D ich versuche ab jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben vielleicht klappt es ja:) Würde mich über Feedback freuen und nicht nur über positive sonder auch was ich verbessern kann!! Würde mir echt helfen:) macht's gut;)

Zwischen Liebe und JobWhere stories live. Discover now