Kapitel 4

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POV Izuku

Es waren nun schon 2 Monate vergangen und ich blieb bei Katsuki. Jede Nacht brachte mich Katsuki zum Meer und wir spielten gemeinsam.

Katsuki hatte mir viel von sich erzählt zum Beispiel von seiner Schule,
von seinem Quirk,
seinem normalen Alltag,
von seinen Freunden,
aber auch wie alt er ist,
wo er wohnt,
ob er Geschwister hat
und vieles mehr...

Katsukis Schwimmkünste hatten sich auch verbessert und er war auch schneller geworden. Wahrscheinlich da ich ihn meist mit gezogen hatte, aber er versucht auch schon seit längerem mit mir mitzuhalten.

Jedoch wenn ich ihn ansehe... schon alleine seine Augen bringen mein Herz zum schneller Klopfen.

Katsuki würde in 4 Wochen nicht mehr da sein und das nimmt mich um ehrlich zu sein sehr mit.
Ich kann mir generell kein Leben ohne Katsuki mehr vorstellen.

Diese 3 Monate waren das schönste was mir jemals passiert war.

Es war gerade dunkel geworden als Katsuki ins Zimmer kam.
Katsuki legte sich auf sein Bett und ich gesellte mich zu ihm.
"Bald wirst du gehen... könnt ihr nicht länger bleiben?" sagte ich und umarmte ihn. Ich wollte nicht das er geht.
"Daran kann ich leider nichts ändern, aber..." begann Katsuki und stoppte sich selbst.

"Was aber!" sagte ich hoffnungsvoll.
"Du könntest mit mir kommen" sagte Katsuki und schaut mich mit seinen verführischen Augen an.

Diese Augen bringen mich immer aus dem Konzept und nun weiß ich gar nichts mehr.
"Wie hast du dir das gedacht?" fragte ich ihn während ich mich auf ihn drehte.
Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich hörte seinen Herzschläge zu.

"In 3 Wochen fliegt ein großer Transporter bei uns zuhause vorbei. Er wird dort ein kurze Pause machen und dann weiter fahren.
Wir könnten dich reinschmugeln und bei mir zuhause wartest du dann auf mich..." erzählte Katsuki und ich war vollkommen in Gedanken.

Der Gedanke bei Katsuki zu sein macht mich glücklich... aber kann ich den dort leben?

Er wohnt doch in einer Stadt wo nur ein kleiner Fluss durch läuft.

Und wenn er Held wird wie er sagt, werden wir uns noch weniger sehen.
Und wenn wir entdeckt werden, kann ich als Druckmittel ausgenutzt werden...

Es gibt zu viele Schwierigkeiten, egal, wie sehr ich es will. Jeder muss sein Opfer tragen um das zu kriegen was er will....

"Es... tut mir leid. Ich kann nicht mitkommen." flüsterte ich leise und schloss die Augen.
Ich merkte wie Katsukis Herz schneller schlug, was mich nur noch trauriger macht.
Ich merkte wie Katsuki sich aufrichten und mich an den Schultern packte. "Warum nicht? Ist dir diese Zeit die wir zusammen hatten gar nichts wert?" sagte er und zwang mich in seine Augen zu sehen.

Ihm liefen viele Tränen runter was mich nur noch unglücklicher machte.
Ich versuchte irgendetwas zu sagen, aber ich bekam kein Wort raus.

"Wenn du nicht sprichst, dann geh!"schrie er und mein Herz zog sich zusammen.

Er sackte danach zusammen und ich verschwand.

Es tut mir leid, Katsuki!
Es tut mir so leid!

Rief ich immer in Gedanken und rutschte zum Meer.

Am Strand hielt ich nochmal kurz an und blickte zurück zum Hotel.

Danach ging ich ins Meer und schwamm zur Höhle.
Dort angekommen, klammerte ich mich an mich selbst und begann bitterlich zu weinen.

Es tut mir unglaublich leid Katsuki!Aber so ist es besser für dich!

Alles oder nichtsOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz