Auf der grünen Wiese steht einsam ein Baum -
hier träumte ich meinen schönsten Traum.
Er blieb leider nur ein Traum -
der schöne Traum unter dem einsamen Baum.
- Katharina Eisenlöffel
Es war so schön, dass ihr hier wart." sprach Molly, als es Zeit war sich von Harry, Hermine und mir zu verabschieden.
,, Ihr seit jeder Zeit herzlich Willkommen!" rief Arthur uns noch hinterher als wir schon in unserem Auto saßen und fort fuhren.
,, Na, mein Schatz, wie war's?" sprach meine Mom, Delphi, und blickte in den Rückspiegel um ihr einziges Kind anzublicken.
,, Gut." kam meine kurze Antwort von der Rücksitzbank und es trat stille zwischen die Insassen des PKW's. Um die Stimmung wenigstens ein bisschen zu lockern drehte Delphi das Radio etwas an.
Es trullerten leichte Töne aus den Lautsprechern und mein Dad, Richard, summte leise mit. Im Hintergrund konnte man das Blasen der Klimaanlage vernehmen.
Trotz, dass der Sommer noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hatte, hatten wir 37 Grad im Schatten. Es war unerträglich heiß in unserem kleinen Wagen und der Fakt das Hermine, Harry und ich eng aneinander saßen machte es nicht besser.
Wir lieferten erst Hermine ab. Sie wohnte in einem einfaches Muggelhaus. Als mein Dad unser Auto vor ihrem Haus geparkt hatte, begrüßten uns direkt Hermines Eltern. Mr. und Mrs. Granger waren Muggel Zahnärtzte.
Sie begrüßten uns mit offenen Armen und luden uns auf eine Tasse Tee ein, wir lehnten jedoch ab, weil wir ja Harry noch bei den Dursleys abliefern mussten. Ich umarmte Hermine noch einmal und stieg dann wieder in unser kleines, grünes Auto.
Mein Dad fuhr los und dann lieferten wir Harry bei sich zu Hause ab, um danach zu unserem kleinen Haus am See zu fahren.
Naja, klein war etwas untertrieben, denn wir lebten in einer Villa mit drei Stockwerken und meheren Schlafzimmern. Die jedoch keiner bewohnte.
Meine Eltern arbeiteten beide im Zauberminesterium. Mum war irgendeine Beamte in der Finanzabteilung und mein Vater war erfolgreicher Auror, mit einer hohen Stellung, die er sich durch vielen Verhaftungen von Todessern erarbeitet hatte.
Als ich die Türschwelle übertreten hatte und mein Koffer ausgepackt hatte, hatte meine Mum bereits das Abendessen vorbereitet. Also nahm ich an unserer langen Tafel platz und fing an mit meinen Eltern zu essen.
Während des gesamten Essens fragten sie mich aus, wie denn mein Aufenthalt bei den Weasleys gewesen sei. ,, Und was hat der junge Mann gemacht?" fragte mein Dad.
,, Nichts, das ist es ja, er hat nur da gestanden und wir haben uns angeschaut, er hat sogar sein Starb sinken lassen." berichtete ich.
Mein Vater griff nach Mum's Hand und die beiden blickten sich kurz an, bevor er sagte:,, Du musst unheimlich aufpassen wenn du wieder in Hogwarts bist, hörst du? Im Ministerium geht schon etwas länger rum, dass Du-weißt-schon-Wer wieder da ist."
Ich blickte auf die hölzerne Tischplatte und nickte leicht. Ich wusste nicht, dass er wieder da war, ich hatte es noch nicht einmal geahnt, selbst nach dem ich dem Jungen begegnet war.
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FanfictionZeiten der Unruhen und der traurigen Schicksalsschläge zogen durch die Zauberer Welt. Von Morden und noch mehr Morden berichtete der Tageskurier fast täglich. Immer mehr Menschen verschwanden, hauptsächlich Mugglestämmige und Halbblüter. Die Kinder...
