35. Chifuyu Matsuno

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Als Entschuldigung dass ich so inaktiv war die letzten Tage, dachte ich mir ich veröffentliche Heute lieber direkt auch das letzte Kapitel. Hasst mich bitte nicht dafür dass ich sie habe sterben lassen. ;) Ich musste selbst weinen als ich es geschrieben habe, da ich Baji's Tod quasi Studiert habe, in dem ich es mir ca. 5 Mio. mal angesehen hab und jedes mal angefangen hab zu flennen. Wie auch immer, ich freue mich immer über Feedback! Danke dass ihr meine Geschichte gelesen habt.

Dafür danke ich euch aus vollem Herzen.

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1. November 2005

Stumm starrte Chifuyu auf sein Handy, dass nun die Nummer wählte, die er so fürchtete. Nie hatte er es gewagt, von sich aus seinem Vater anzurufen. Haisha war diejenige, die dies getan hatte. Aber jetzt sass Chifuyu da, allein.

Seine Schwester weg, tot. Chifuyu sass in ihrem Zimmer, Baji's Gangjacke auf seinem Schoss. Sein verheultes Gesicht war kaum zu übersehen. „Nee-san...Baji-san..." flüsterte er immer und immer wieder. Mit zitternder Hand drückte er nun auf die Nummer, worauf er seine zitternde Hand hob und das Handy an sein Ohr hielt.

„Yusei Matsuno der Consulting Firma Hitoshi-Consulting. Was kann ich für Sie tun?" „Papa..." Chifuyu erschrak, wie wimmernd er klang, trotz der Tatsache dass er seit Gestern nichts anderes getan hatte als in seinem Bett zu liegen und zu weinen.

„Huh?! uff...warum wagst du es mich anzurufen du nutzloses Gör! Willst du dich endlich entschuldigen?! Ach was soll's, auf eine Entschuldigung von dir kann ich verzichten! Weisst du was?! Ja ich geb dir einfach das Geld und dann sind wir fertig! Und wage es nicht mich noch einmal bei der Arbeit zu stören!"

„Papa...ich bin es...Chifuyu..." „Huh? Chifuyu?" Yusei wirkte erstaunt. „Was hast du?! Wieder ein Anliegen deiner Schwester?! Ich hab keine Zeit für sowas!" „Nein...es ist nicht..." Chifuyu hielt inne um sich ein Schluchzen zu unterdrücken.

„Papa...bitte...ihr müsst nach Tokyo kommen..." „Ich hab dir schon oft gesagt-" „Es ist nicht weil ich euch brauche!" Fauchte Chifuyu, wobei ihm wieder Tränen aus den Augen liefen. „Nee-san ist-" „Haisha's Gefühle jucken mich einen Scheissdreck! Sie ist da um sich um dich zu kümmern, mehr nicht!"

„Das kann sie nicht...nicht mehr..." „Das ist nicht mein Problem. Wenn sie Probleme hat soll sie das gefälligst selbst Regeln. Und deine mit dazu, ich kann nichts machen." „Papa...es geht nicht darum!"

„Ach ja? Und warum-" „NEE-SAN IST NICHT MEHR DA VERDAMMT! NEE-SAN WUNRDE ERSTOCHEN!" Yusei verstummte, während Chifuyu mühselig versuchte seine Tränen zu unterdrücken.

„Bitte?" Fragte Yusei vorsichtig. „Chifuyu, wenn das ein Scherz ist um uns nach Tokyo zu holen"

„SCHEISSE VERDAMMT DAS IST KEIN SCHERZ!" Chifuyu schluchzte laut. „NEE-SAN WURDE ERMORDET! SIE WURDE GESTERN NACHMITTAG ERSTOCHEN!"

Yusei versuchte zu lachen, verstummte jedoch wieder als er Chifuyu's wimmern vernahm. „Nee-san..." wimmerte er immer wieder. „Nee-san...ich brauche dich doch..." Yusei räusperte sich leise.

„Heute Abend um sechs sind wir da..." sagte er leise, ehe er auflegte und Chifuyu alleine lies, der sich wieder Baji's Gangjacke schnappte und sie an sich drückte, wobei er sich auf Haisha's Bett fallen lies.

Ihr Zimmer war so unordentlich wie immer, was Chifuyu jedoch nicht störte. Nein, es erleichterte ihn sogar. So war zumindest ihr Geruch noch nicht ganz verschwunden. Denn der Thymian Geruch lag eindeutig noch in der Luft, was Chifuyu etwas beruhigte, auch wenn dies nicht viel half.

Wo Licht ist, ist auch Schatten (Keisuke Baji x Oc)Where stories live. Discover now