Chapter ¹

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Heute war ein schöner, sonniger Tag, somit war ich zufrieden mit der Idee meiner Eltern Mal Shoppen zu gehen.

Ich stand schon vor der Tür und wartete nur noch auf meine Eltern. Ich wäre zwar schon lieber Zuhause geblieben da ich heute frei gehabt hätte, aber so kann ich meinen Tag auch verbringen.

Seit dem Tod meiner Freundin bin ich selten aktiv draußen unterwegs, und überhaupt total unmotiviert was das Sozialleben angeht.

Eigentlich könnte ich Tag ein, Tag aus damit verbringen in meinem Zimmer zu hocken, aber was soll man gegen das Shopping schon sagen.

»Bist du bereit«, fragte meine Mutter nach, die mich somit aus meinen Gedanken riss.

Etwas perplex antworte ich: »Ja klar immer doch.« Auf diese Antwort lächelte meine Mutter mich fröhlich an. Meinem Vater, im Hintergrund, schien die Idee des Shoppens nicht ganz so zu gefallen, aber so ist das nun Mal mit zwei Frauen im Haus.

Zu dritt marschieren wir aus dem Haus raus, in Richtung Garage, zu dem Porsche Cayenne meines Vaters.

Ich muss sagen so toll finde ich den Wagen gar nicht, meinen Mini, der in der Werkstatt steht, weil ich ihn zum Wiederholten Male kaputt gefahren hatte, gefällt mir um einiges mehr.

Mit diesen Themen steige ich in den Wagen meines Vaters ein, und er startet den Motor direkt nach dem wir uns alle angeschnallt haben.

½

In dem Parkhaus der Einkaufsstraße parkt mein Vater schlussendlich. Ob er jetzt vorhat mit uns durch die Läden zu schlendern oder sich zu seinen Kumpels auf seine Arbeit begeben will, kann ich weder sagen noch mir erschließen.

Meine Mutter nimmt mich mit einem Grinsen an die Hand, zieht mich Richtung Ausgang der Garage, und anschließend zum Eingang der ersten Ladens.

Ich schlendere gerade durch die einzelnen Reihen von verschiedensten Sachen, da stoße ich ausversehen mit jemandem zusammen. »Oh, tut mir leid das wollte ich nicht«, entschuldige ich mich schnell. Mein Gegenüber tut es mir gleich »Ich entschuldige mich auch, kann ich ihnen anderweitig irgendwie helfen«, und formt seine Entschuldigung eher zu einer Frage um.

»Nein, alles gut«, gebe ich selbstsicher von mir als Antwort. Ich will nicht länger auf das Gespräch eingehen und gehe desshalb schnell weiter voran.

Ich schaue mich noch etwas weiter um in der Hoffnung irgendetwas anziebares zu finden. Im Endeffekt finde ich sogar noch ein Top und eine Hose. Diese beiden Sachen probiere ich noch schnell an, bevor ich mich auf die Suchen nach meiner Mutter begehe. Gesucht und gefunden. Sie steht ein paar Reihen weiter bei den Kleidern.

Zufrieden setzte ich ein paar Schritte auf sie zu bevor ich ihr, »Hey, also ich haben was gefunden und würde dies jetzt gerne Bezahlen gehen«, zu rufe.

Gemeinsam bewegen wir uns in Richtung Kasse um unseren Einkauf zu beenden.

Am Ende bereue ich keineswegs die Entscheidung des Shoppens, denn ich denke etwas mehr Bewegung schadet niemandem, egal in welchem Weg.

Wir sammeln noch schnell meinen Vater ein, der sich dazu entschlossen hat mit seinen Kumpels auf Arbeit zu Reden, dann fahren wieder nach Hause.

Sehr Zufrieden bin ich jetzt nun nicht aber lassen wir das 'Buch' Mal laufen haha.

Vergesst den Stern hahaha <33

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100 Reasons to live | k4rova Where stories live. Discover now