Mit Schwert und Bogen! (Narnia FF)

Kapitel 1

Wir rannte alle zum Bombenschutzkeller. Doch Edmund rannte auf einmal noch mal ins Haus. Peter rannte ihm nach. Susan, Lucy, Mom und ich rannten schnell weiter. Im Bombenschutzkeller fing Lucy zu weinen an. Wir hatten alle Angst. Wir wünschten uns einfach nur, dass dieser Krieg endet. Peter kam mit Edmund schnell reingestürmt. "Wieso tust du nicht einmal was man dir sagt!?" schrie Peter ihn an. Ich sah Edmund bloß an. Er hatte sich aus dem Haus ein Bild von Dad geholt. "Peter, ist schon okay." sagte Mom. Wir saßen nun alle hier unten. "Ich will ich nicht weg." sagte ich und alle anderen stimmten mir zu. Mom aber sah uns fünf genau an. "Ich weiß das es für euch schwierig ist aber ihr seid auf dem Land am Sichersten. Professor Kirke hat mir versichert das euch nichts passieren wird." Na klar sie schickt uns zu jemanden den wir nicht mal kennen.

Am nächsten Morgen als die Bombenschläge aufhörten mussten wir uns fertig machen. Wir packten nur das nötigste ein. Ich hatte die ganze Nacht nichts geschlafen. Ich konnte es einfach nicht. "Seid ihr bereit?" Susan sah unsere Mutter an. "Kann man dafür denn Bereit sein?" Unsere Mutter sah uns mit einem Warmen lieben lächeln an. Dann folgten wir ihr. Beim Bahnhof gab es mehrere Leute die ihre Kinder aufs Land schickten. Unsere Mutter hatte uns noch so Art Schilder mit einer Sicherheitsnadeln an unserer Jacke befestigt. "Stellt nichts an. Peter, pass gut auf deine Geschwister auf." Er nickte und Mom umarmte uns alle nochmal ganz fest. Dann stiegen wir in den Zug und suchten uns einen Platz. Ich schloss nur kurz mal meine Augen. Dadurch das ich nicht geschlafen habe war ich nun wirklich ziemlich müde. 

Ich merkte das der Zug stehen blieb. Ich machte meine Augen einen Spalt auf und sah raus. Es war ein größerer Bahnhof und einige Kinder sind dort schon von irgendwelchen Fremden oder Bekannten abgeholt worden. "Wir müssen bei der nächsten Raus." sagte Peter und ich ich nickte bloß. Ich war seit der Krieg begonnen hatte überhaupt sehr ruhig geworden. 

An der nächsten Station stiegen wir aus. Abgesehen von uns stieg dort keiner aus. Es war ein kleiner Bahnsteig also es war nicht mal ein richtiger Bahnhof. Wir gingen die kleinen Stufen runter und warteten darauf das uns jemand abholte. Da kam eine Kutsche auf uns zu. Die ältere Dame sah uns an. "Seid ihr die Pevensie Kinder?" wir nickten alle. Dann setzten wir uns hinten auf die Kutsche. Während der Fahrt wurden uns die Regeln im Haus erklärt. 

Wir dürfen den Professor nicht stören, im Haus wird nicht gerannt, wir sollen uns ruhig verhalten und so weiter und sofort. Keine Ahnung was sie sich bitte unter Kindern vorstellt aber Kinder rennen nun mal gerne und sind nun mal laut. Naja gut das trifft nicht auf uns zu. Laut sind wir nicht aber wenn wir uns für ein Spiel entschieden haben, kann es schon mal anders sein. 

Ich hoffe wir kommen bald wieder zurück nach Hause.