Verwunderung

560 23 3
                                    

Wieder wache ich mit Peter im Bett auf. Seine Arme umschlingen mich, als wolle er mich erdrosseln.

Ich fühle mich geborgen in seinen Armen. Trotzdem

Ich kuschele mich weiter an ihn, schließe meine Augen noch einmal.

Als ich sie wieder öffne, bin ich allein.
Peter muss wohl schon aufgestanden sein.

Ich strecke mich einmal herzlich.

Dann stehe ich auf, ziehe mich an, wasche mein Gesicht mit dem kühlen Wasser einer Schale; eben das was ich eigentlich jeden morgen mache.

Daraufhin trete ich aus dem Häuschen, gehe zu Felix, der am niedergebrannten Lagerfeuer sitzt.
Niemand sonst ist hier.

Eine weile bleibt es Still.
Angenehm

Ich lehne mich nach vorne, lasse die Sonne über mein Gesicht strahlen.

Vögel zwitschern, obwohl ich ehrlichgesagt noch keine entdeckt habe.
Seltsam.
Wo sind sie denn heute abgeblieben?

,,Ich habe dich schon lange nicht mehr so entspannt gesehen. " meint Felix, mustert mich neugierig.

,,Ich bin ehrlich, entspannt bin ich nicht wirklich. Auseruht trifft es besser. Irgendwie ist hier nichts mehr entspannt, findest du nicht?" fragend schaur ich ihn an.

Er zögert kurz, nickt dann aber.
,,Ja, stimmt schon. Aber falls etwas passiert, bist du ja da um uns zu beschützen". Scherzend bockst er mir gegen die Schulter.

Nun nicke ich, bin mir aber nicht so sicher darüber. Ob ich stark genug bin, für das, was kommen wird?

,,Du Felix, ich denke ich gehe mal zu den Klippen. Ein bisschen nachdenken" ich strecke mich, stehe auf und laufe in den Wald.

Auch hiet erblicke ich weder Vögel, noch sonst Tiere.

Seltsam.

Den ganzen Weg über grübele ich über das verschwinden der Tiere. Warum hört man aber noch ihr zwitschen, schnurrwn und kratzen?

Schneller als erwarten stehe ich wieder vor den Klippen.

Gestresst fahre ich mit durch die Haare. Was zur Hölle ist hier los?

Ich setze mich. Direckt an die Kante.
Lasse meine Hände auf meinen Schoß sinken.

Plötzlich spüre ich die Anwesenheit von etwas. Kein jemand, der strahlt andere Energie aus.

Ich drehe mich um, Hände in Position. Doch ich sehe nichts.

Dann spüre ich nurnoch einen Schubs und ich falle.
Meter um Meter.
Falle hinab, gerade wegs auf den Boden zu.

Meine Liebe gilt dem PsychopathenWhere stories live. Discover now