Lakewood High School

1 Kapitel

Heute morgen musste ich schon um 5:00 Uhr aufstehen, da mein Flug nach Amerika um 7:30 startete. Nachdem ich gefrühstückt hatte, fuhren meine Tante und meine Cousine mich zum Flughafen. Als wir am Flughafen ankamen, war es bereits 7:05 Uhr und ich musste mich ganz schnell einchecken. Genau um 7:25 stand ich vor der Gangway. Ich drückte noch einmal ganz fest meine Cousine und meine Tante, bevor ich in den Gangway stieg und zum Flugzeug lief.

Im Flugzeug angekommen, suchte ich meinen Sitz mit der Nummer: 26 F. Ich bin zwar schon mit meiner Mum einmal nach Griechenland geflogen, aber ich war trotzdem etwas aufgeregt. Erleichtert setzte ich mich auf meinen Sitzplatz und holte meine Kopfhörer raus und schaltete leise die Musik an. Nach einer Weile spürte ich ein starkes Rütteln, dass bedeutete dass, das Flugzeug schon abgehoben war. Schnell holte ich mir ein Kaugummi aus meiner Tasche um den Druck auf meinen Ohren auszugleichen. Es war mittlerweile 9:30 Uhr. Na toll, es sind immer noch 7 Stunden bis nach Los Angeles. Gegen 12:30 Uhr wurde ich von der Stewardess geweckt. Ich öffnete verschlafen meine Augen und schaute sie fragend an.

,,Wollen sie etwas trinken oder etwas essen?" ,fragte die Frau und lächelte mich an.

,,Ja gerne. Was gibt es denn hier zu essen?" ,fragte ich und lächelte ebenfalls.

Die Stewardess trat ein Schritt zu Seite und sagte:,,Hier ist der Wagen sie können sich davon etwas aussuchen."

,,Mhh, ich glaube ich nehme das Käsebrötchen und den Orangensaft." , sagte ich und schaute die Frau wieder an.

Lächelnd holte sie das Käsebrötchen und den Orangensaft aus ihrem Wagen, gab sie mir und sagte:,, Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Flug."

Ich nickte noch einmal dankbar, bevor sich die Frau schon dem Mann ,der neben mir saß widmete.

,,Ein gegrilltes Camembert-Sandwich mit Spinat und einem Latte macchiato bitte." ,sagte dieser freundlich zu der Stewardess.

,,Hier Bitteschön, Ihnen auch noch einen angenehmen Flug." ,sagte sie und gab ihm ebenfalls seine Bestellung.

Der Mann sah zwar sehr nett aus, aber sein Essen stank höllisch. Um ehrlich zu sein, ist mir vorher noch garnicht aufgefallen, dass sich jemand neben mich gesetzt hatte. Schließlich versuchte ich den Gestank auszublenden und biss in mein Käse Brötchen rein. Nachdem ich aufgegessen hatte, trank ich noch etwas von meinem Orangensaft und lehnte mich in den Sitz zurück. Ich schloss wieder meine Augen und überlegte wie es wohl in Los Angeles sein wird. Ich bemerkte gar nicht, dass ich eingeschlafen war, doch auf einmal tippte mir jemand auf meine Schulter. Schlagartig öffnete ich die Augen. Es war der Mann neben mir der mir für die Schulter getippt hatte. Er wies mich netterweise darauf hin, dass mein Orangensaft umgefallen war. Schnell stellte ich den Orangensaft wieder hin, doch es war schon etwas Orangensaft auf meine weißen Sneaker getropft.Ich fluchte leise auf und suchte vergeblich nach einem Taschentuch.

Der Mann neben mir hatte anscheinend bemerkt, dass ich ein Taschentuch suchte denn er sagte:,,Brauchen sie ein Taschentuch?"

,,Oh ja sehr gerne. Vielen dank." ,sagte ich und lächelte ich dankbar an.

Wir redeten noch eine Zeit weiter, bis dann die Ansage kam, dass wir in 10 Minuten landen werden.