die traurige Wahrheit

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Heyy, ich bin ein sehr großer Fan von the school for good and evil, also dachte ich mir ich schreibe noch ein Kapitel für das letzte Buch, da das Ende sehr traurig und offen war. Ich hoffe es gefällt dir <33

Agahta lag in den Armen von Tedros, Tränen strömten ihr über die Wangen als sie darüber nachdachte was gerade passiert ist. Merlin ist weg. Für immer. Und das auch noch an ihrem angeblich schönsten Tag ihren Lebens. Ihre Hochzeit mit Tedros. Doch daran konnte sie gerade nicht denken. Sie hatte nur die Bilder im Kopf wie Merlin da lag, die Sterne auf seinem Hut verblassten und er ihr noch ein schwaches letztes Lächeln zuwarf. »Wie sollte es nun weitergehen? Und wie fühlt sich Tedros wohl?« Dachte Agatha. Schwach drehte sie sich zu ihrem Prinzen um, um ihm ins Gesicht zu sehen. Tedros schaute sie schweigend an, eine Träne glitzerte in seinem Auge. Sie hatte ihren Prinzen noch nie so emotional gesehen. „Wird alles wieder gut? Wie soll es jetzt weitergehen?” fragte Agatha mit dem Blick auf ihren Prinzen. „Ich weiß es nicht, ich habe nicht die leiseste Ahnung kleine„ sagte Tedros leise.

Wow, die Sache ist wirklich übel wenn sogar Tedros nicht weiter weiß. Sie schmiegte sich weiter in seine Arme, Tedros küsste sie sanft und schaute ihr lange in die Augen. Sie küsste ihn noch einmal. Seine warmen, süßen Lippen waren gerade ihre einzige Flucht aus der Realität. Sie legte sich wieder in seine Arme, Tedros streichelte ihren Kopf wie ein kleines Baby, das Zuneigung benötigt. So fühlte sich Agatha auch gerade. Hilflos und klein. Was was nur aus der tapferen und mutigen Agatha geworden? Sie hatte schon sehr viel einstecken müssen in ihrem Leben, und sie musste über sehr viele Tode hinweg kommen. Tristan, Millicent, Gunivere, Lanzelot, ihre Mutter und jetzt auch noch Merlin, der für sie wie ein Vater war, den sie nie hatte. Aber jetzt musste sie sich zusammenraufen, denn sie hatte jetzt ein Königreich zu regieren. Auch wenn sie noch keine offizielle Königin war, musste sie trotzdem Verantwortung übernehmen. Ihr Volk brauchte sie nun, nach all dem was alles passiert ist. Genau in diesem Moment, in dem Agatha aufstehen wollte, kamen Hester mit Dot und Anadil rein. „Ich weiß das es grade unpassend ist, aber eure Gäste warten draußen auf euch“ sagte Hester angespannt. „Sie hat recht, die Leute wissen das mit Merlin noch nicht“ stimmte Anadil ein. Dot schaute mitleidig zu Agatha und knabberte an einem Stück Tischdeko das sie in Schokolade verwandelt hatte. „Wo bringen sie Merlin jetzt hin?“ fragte Dot. Tedros setzte sich wieder gerade hin, wobei Agatha von seinem Schoß geschubst wurde. Er sagte nach langer Zeit wieder etwas. „Merlin wird in der gleiche Ruhestätte wie mein Vater begraben. Das hatte mein Vater selbst mal gesagt bevor sie im Streit auseinander gingen, er hatte es aber nie ändern lassen.“ Tedros Stimme klang zittrig, als ob er kurz vom weinen wäre. Agatha setzte sich nun auch wieder normal hin, sie sah in Tedros Augen, und sah seinen leidenden Blick, als ob er keine Kraft mehr zum reden hätte. Merlin war schließlich der Einzige gewesen, der für ihn da war, nachdem sein Vater verstarb und er all die Zeit alleine war. „Muss die Herrin vom See nicht das Portal öffnen, um dort hin zu gelangen?“ fragte Agatha, damit Tedros nicht mehr Antworten muss. „Sie hat ihre Kräfte verloren, nachdem Japet sie ihr geraubt hat, schon vergessen? Seit dem ist das Portal ungeschützt. Wir können also ganz normal rein gehen, ohne sie zu fragen.“ Alle drehten sich zur Tür um, in der Hort stand, den Arm um Sophie gelegt. „Aber dann kann ja jeder dorthin! Es war mal ein geschützter Ort, eine Gedenkstätte. Es ist nicht sicher dort. Japets und Rhinas Anhänger sind immer noch da draußen!“ Hester schaute Tedros und Agatha an, in Hoffnung eine Reaktion zu bekommen aber vergeblich. Sie wussten beide keine Antwort darauf. Daraufhin kehrte Stille ein. Doch das hielt nicht lange an, denn Sophie zerriss die Stille. „Du hast also noch dein Hochzeitskleid an Aggie?“ sagte sie mit einem Blick auf Agatha. „Findet die Hochzeit jetzt noch statt oder nicht? Ich hab zwei Stunden für mein Make-Up gebraucht und habe alles vorbereitet, nur das sie ausfällt? Ich weiß das ihr traurig seid, aber dennoch braucht das Volk eine Königin!“
„Sophie! Das ist gerade ziehmlich unpassend!“ zischte Dot. „Ich frag ja nur. Was sagst du Aggie?“.„Es ist am Besten für uns wenn wir die Hochzeit erstmal verschieben, Merlin ist gerade wichtiger. Oder, Tedros?“ Tedros wurde aus seinen Gedanken gerissen und antwortete „Ja, du hast Recht. Wir brauchen erstmal etwas Zeit für uns und dann denken wir weiter über die Hochzeit nach. Könnt ihr den Gästen mitteilen das die Hochzeit und die Krönung von Agatha verschoben wird? Ich brauche erstmal etwas Abstand.“ „Klar, wir machen das“ antwortete Hester. „Kommt, wir gehen“ sagte sie zu Anadil und Dot. „Ich denke es ist besser wenn ihr auch geht„ sagte Tedros zu Hort und Sophie, die gerade die Hexen beim weglaufen beobachteten. „Dein ernst Aggie? Ich soll dich jetzt alleine mit ihm lassen? Ich muss dir doch beistehen.“ Sie sah Agatha hoffnungsvoll an. „Tedros hat recht, Sophie. Wir brauchen etwas Zeit für uns.“ „Na gut. Komm Hort Schätzchen, wir gehen.“ Als Sophie und Hort verschwunden sind und die Tür geschlossen haben, drehte sich Tedros zu Agatha um und umarmte sie. So saßen sie eine ganze Weile, Arm in Arm, Prinz und Prinzessin, die zum ersten Mal in ihrer Geschichte nicht weiter wussten. Nach langer Zeit sagte Tedros zu Agatha „Es wird alles gut, versprochen. Wir bekommen das schon hin. Wir finden eine Grabstätte für ihn und dann wenn wir wieder bereit sind, heiraten wir, und deine Krönung wird auch stattfinden. Wie Sophie gesagt hat, das Volk braucht seine Königin und ich bin mir sicher du wirst das toll machen. Mach dir keine Sorgen.“ „Okay“ antwortete Agatha schwach. Tedros wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und schmiegte sie an sich. Sie schauten sich tief in die Augen und nach einer Weile drückte Tedros seine weichen Lippen auf die von Agatha. Sie küssten sich noch lange weiter, um alles andere um sie herum zu vergessen, auch wenn es nur für einen Augenblick war. „Was würde ich nur ohne dich machen?“ fragte Agatha nachdem sie sich von einander lösten. Ihr Prinz lachte ein wenig, und sah ihr wieder tief in die Augen. „Ich liebe dich“ sagte Tedros zu Agatha. „Ich liebe dich auch“ antwortete Agatha leise und fiel wieder in die Arme ihres Prinzen.

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⏰ Last updated: Jul 05, 2022 ⏰

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