-Butterflies-

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"Auf wiedersehen Doc" sage ich und nur noch ein 'Mit dieser Reaktion hab ich meine Antwort' ist zu hören bevor die Tür zugemacht war...

Bucky steht an der Wand gelehnt und blickt mich an. "Alles okay? Was hat sie gesagt?" fragt er mir Löcher in den Bauch und ich antworte ihm mit einem 'Nicht so wichtig'. Er weiß ganz genau das etwas war, aber er weiß auch das jeder seine Geheimnisse braucht auch wenn er sich wünscht das ich mit ihm darüber spreche.

Auf dem Weg zu Mr. Nakajima hörte man lautes Diskutieren über Müll. Bucky geht sofort zwischen die beiden Herren. "Yori was läuft hier. Ich dachte wir drei gehen Mittagessen?" fragt er den alten Mann. "Unique macht seinen Müll in meinen Müll" erklärte der alte Herr und ich seufzte. "Es ist nur Müll" sagt Unique und Yori war dabei Unique etwas zu tun aber Bucky hielt ihn zurück. Unique stell sich uns vor und Yori verschwand in die Gasse. "Klär du das mit Yori und ich trage den Müll weg" sage ich, nehme den Beutel Müll und verschwinde in die selbe Richtung aus der wir kamen. Ich weiß das es hier in der nähe diese großen Mistkübel gibt, als trage ich diesen dort hin. Während ich da entlang gehe schüttle ich meinen Kopf. Es gibt so viel Ärger auf dieser Welt und die zwei streiten sich wegen Müll.

Als ich auf dem Weg zu Izzy's bin, dort wo wir Mittwoch immer Essen gingen, fängt es an zu Regnen und ich bekomme eine Nachricht von James. Gerade als ich die Nachricht lesen will Donnert es und ich lasse das Handy fallen. Gerade noch fange ich es auf und ich atme erleichtert aus. Ich hasse Gewitter, und das dank Hydra. Bilder versuchen sich ihren Weg in meinen Kopf zu drängen doch ich lasse es nicht zu und entdecke endlich das Schild von Izzy's. Ich öffne die Tür und höre wie Yori zu Bucky meint das es niemand dieses Woche über 90 Jahre geschafft hat. "Echt Jung, ist ein Jammer" kommt es von Buck und ich muss mir ein Lachen verkneifen. Ich gehe auf die beiden zu und lege dem Sergeant eine Hand auf den Rücken. "Woah du bist ja komplett durchnässt" stellt er sofort fest. "Tja erinnere mich daran das ich niemals wieder so weit gehe um Müll zu entsorgen" sag ich und lächle ihn an. Er sieht mich an und danach seine Lederjacke. Ich weiß das er sie mir geben würde wäre da nicht dieser Metallarm. "Ist schon okay." versichere ich ihm mit einem lächeln. Er schiebt mir das Essen rüber und gibt mir zwei Stäbchen. Ich bedanke mich und merke erst jetzt meinen tierischen Hunger. "Ihr habt nicht das übliche bestellt Huh? Ihr seid heute wohl mutig" meint die Frau hinter der Bar. "Du solltest mir ihr ausgehen" sagt Yori plötzlich und mein Kopf schellt in seine Richtung. Bucky schüttelt seinen Kopf da sein Mund voll ist und ich merke das sich Erleichterung in mir Breit macht. Man die Ärztin hatte recht...
"Er würde sich gerne mit dir verabreden. Vielleicht zum Bingo oder einer Partie Binochel" meint Yuri dann zu ihr und ignoriert sein Kopfschütteln. "Ich muss mich echt für ihn entschuldigen" sagte dann Buck zu ihr während ich stumm da sitze. "Wieso denn entschuldigen. Bin dabei." sagt sie dann und lächelt ihn an. Der Hunger ist mir vergangen und ich lege die Stäbchen ab. "Morgen Abend also?" fragt Yuri diese Frau weiterhin und mir wird übel. "Das klingt ganz gut. Nur vielleicht nicht gerade Binochel" antwortet sie und blickt Bucky an. "Ich ähm geh dann mal nach Hause um aus diesen Sachen zu kommen" sage ich stehe auf, lege ihm Geld hin, und verschwinde dann aus dem Laden. Draußen angekommen atme ich tief aus. Es tut weh zu sehen wie sich jemand der dir alles bedeutet mit jemanden indirekt verabredet. Das die Psychiaterin einfach vor mir wusste was in meinem Kopf vor sich geht bestätigt das sie weiß was sie tut und das sie gut ist in dem was sie tut.

Zu Hause angekommen gehe ich in meine kleine Wohnung und entledige mich von meiner nassen Kleidung die auf mir klebt. Danach stelle ich ein Wasser auf um mir einen Tee zu kochen. Ich schalte die Kochplatte auf die niedrigste Stufe und gehe währenddessen unter die Dusche. Das unmittelbar neben der Gaskochstelle ein Geschirrtuch liegt habe ich nicht beachtet. So kommt es dazu das ich während ich mich nach dem Duschen anziehe Rauch wahrnahm und in die Küche lief. Sofort begutachte ich das Szenario, greife nach Wasser, und schütte alles auf die Mittelgroße Flamme. Als es gelöscht war atme ich erleichtert aus. Die Überreste des Geschirrtuches werfe ich in den Müll und ich mache den Rest sauber. Zum Glück wurde nichts beschädigt, denn das Geld zum reparieren hab ich definitiv nicht. Ich öffne das Fenster um den Gestank los zu werden. Plötzlich frage ich mich wieso der Feueralarm nicht abgegangen war. Ich nehme mir einen Stuhl und versuchte den Melder abzunehmen was meines Erachtens zu einfach war. Wow. Der Rauchmelder war eine Attrappe. Ein rein Attrappe. Da sind weder Kabeln noch sonst etwas drinnen  das dieses Ding mit Strom versorgen würde. Ich bringe den Rauchmelder wieder an die Decke als plötzlich die Tür aufgerissen wird und ein sich sorgen machender Bucky hineingelaufen kam. Ich erschrecke mich und verliere das Gleichgewicht. Gerade als ich mich darauf gefasst mache auf den  harten Boden aufzukommen, fand ich mich in zwei Armen wieder.
"Woah alles gut ich hab dich" kommt es von Bucky und ich sah ihn an. "Ich hab Rauch gerochen und bin sofort hier rein. Was ist passiert?" hakt er nach. Fragend blickt er mich an. "Ehm naja ich hab Teewasser aufgestellt und bin währenddessen Duschen gegangen, da es auf die niedrigste Stufe war, und najjjaaa ich hab das Geschirrtuch übersehen und das hat Feuer gefangen" erkläre ich ihm im schnell durchlauf, aber sein Miene verändert sich kein bisschen. "Du weißt schon das dir etwas passieren hätte können, oder?" hakt er nach und lässt mich auf der Couch nieder. "Ist mir aber nicht Bucky. Mir geht es gut okay? Außerdem bin ich schon mit viel schlimmeren Sachen fertig geworden als dieses kleine Feuer " erkläre ich dem vor mir knienden Mann. Er seufzt und legt eine Hand auf mein Knie. "Ich weiß einfach nicht was ich tun würde wenn dir etwas zustößt. Ich kann dich nicht auch noch verlieren, Faith" sagt er und senkt seinen Blick. Wäre mein Herz ein Knochen oder etwas anderes hätte man gehört wie es gerade zerbrach.

Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und zwinge ihn dazu mich anzusehen. "Ich. werde. dich. niemals. verlassen. Okay? Weder jetzt noch in den nächsten 50 Jahren. Du hast mich an dich kleben und du bekommst mich nicht los." erkläre ich ihm und lächle ihn an. "Wer sagt das ich dich los bekommen will, Doll?" fragt er mich und bei dem Spitznamen, den er mir früher immer gab, bekam ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Schmetterlinge? Ich ignoriere es und lächle ihn an. "Komm du schläfst heute Nacht bei mir. Ich lass dich sicher nicht in dieser verrauchten Bude schlafen." ist das letzte das er sagt bevor er aufsteht zur Herdplatte geht und diese ausschaltet, den Topf ausleert und in die Spüle stellt. Ich beobachte jeder seiner Bewegungen und kann mir ein grinsen nicht verkneifen. Langsam erhebe ich mich von meinem Platz und hole ein paar meiner Sachen aus dem Bad die ich definitiv brauchen werde. "Na dann, lass uns gehen. Geräte sind aus. Fenster ist nur gekippt damit auch niemand hier hinein kommt und ich hab ein paar deiner Sachen geholt." spricht er und ich schüttle ungläubig den Kopf. Wofür hab ich diesen Mann nur verdient...

Better me - The Falcon and the Winter SoldierOnde as histórias ganham vida. Descobre agora