𝐞𝐩𝐢𝐩𝐡𝐚𝐧𝐲

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𝐚𝐥𝐚𝐲𝐧𝐚'𝐬 𝐩𝐨𝐯


Our secret moments in your crowded room

They've got no idea about me and you

There is an indentation in the shape of you

Made your mark on me, a golden tattoo

-dress// taylor swift


Nach dieser Katastrophe, packte ich meine Sachen von der Bibliothek, die inzwischen fast leer war, bis auf Madame Pince die mich mit scharfem Auge anblickte, und Bücher über Kräuterkunde in den Regalen sortierte. Ich dachte nicht mal dran ihr zu helfen und huschte so schnell ich nur konnte wieder in den Gemeinschaftsraum der Slytherins und hoffte, dass dieses blonde Weichei nicht dort war. 

Die Gänge von Hogwarts waren fast leer, bis auf eine kleine Gruppe von Hufflepuff Mädchen die über Cedric Diggory schwärmten und ein Erstklässler der sich wahrscheinlich verlaufen hatte war niemand hier. Kein Wunder, den schließlich waren alle in ihren Räumen und geniessten ihre freie Zeit. Als ich an den Kerker gelangte wo sich unser Gemeinschafts raum befand, sagte ich kurz und knackig das gewöhnliche Passwort "Reinblut' und schlich in den Raum. 

Ich mochte den Slytherin-Raum schon immer, er war schön, ästhetisch und elegant. Ich mochte den eleganten Schimmer der, der grosser See von sich bringt und es damit immer im Gemeinschaftsraum funkelt. Manchmal sieht man von den Fenstern Grindylows und kleine magische Fische die in dem Gewässer rumschwimmen. Die Sessel sind aus echtem Silber und von smaragdgrüner Seide und die Tapeten sind in einem passenden waldgrün angestrichen. Ganz besonders ist es im Winter schön, wenn das Feuer vor sich hin knistert, du vor dem Kamin sitzt und ein spannendes Buch liest und du die Gespräche der anderen mitlauschst. 

Ich betrete den Raum, es duftet wie immer nach Kamin, alten Antiken und  getrockneter Tinte. Ein paar Erstjährige spielen Zauberschach, Pansy Parkinson und Daphne Greengrass schwärmen über die neuen Kleider die sie in Hogsmeade gekauft hatten und Blaise Zabini und Goyle lachten ein paar Mädchen aus, die Matteo Riddle ein Liebesbrief schreiben wollten. Ich wiederum kümmerte mich nicht um sie, eigentlich waren sie mir völlig egal, ich redete nie mit ihnen und sie nicht mit mir. Ein guter Kompromiss... Ich schaute nach meiner besten oder sollte ich sagen fast einzigen Freundin Enya Riddle um. Sie war bestimmt schon in unserem gemeinsamen Zimmer. 

Ich ging die Treppen weiter runter zu unserem Zimmer. Dort erblickte ich Enya die im Bett ein Buch studierte und mit ihrem Zauberstab kleine Kreise ins Bett malte. Enya war die Schönheit der Schule. Mit ihrer schlanken Figur ihren wilden braunen Locken und die verzauberten Bernsteinfarbenen Augen hielt jeder den Atem an, sogar die Mädchen. Sie war zwar die Tochter des dunkelen Lords aber verhielt sich völlig anders, man merkte ihr fast gar nicht an das sie eine von ihnen war. 

Ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder, Matteo Riddle, aka. der 'Bad Boy' der Schule. Zusammen mit Malfoy, Cedric Diggory, Harry Potter galten sie als die coolsten und heißesten Jungs der Schule. Matteo glaubte nur an die Vorherrschaft der Reinblüter und sein Vater war sein ein und alles. Enya und Matteo waren Zwillinge und sahen genau gleich aus bis auf das Geschlecht. Dennoch waren sie völlig verschieden. Dennoch fürchteten sich alle vor den 'Riddle Zwillingen'.

Enya schaute von ihrem Buch hoch und hoppste aus dem Bett um mich zu umarmen. Sie hatte ein einzigartigen Duft. Sie roch nach Jasmine und alten verstaubten Büchern. Ihren geruch konnte niemand vergessen. "Und wie wars mit Draco?" fragte sie. Ich ließ alles auf meinem Bett fallen und schnaubte. "Komm so schlecht war es doch nicht?" fragte sie nochmal und hüpfte ungeduldig herum. "Es war schrecklich!"



Hey wir sind wieder da! Hoffentlich hat euch dieses Kapitel gefallen! Viele Grüße! :)

𝐞𝐮𝐩𝐡𝐨𝐫𝐢𝐞 // draco malfoyWhere stories live. Discover now