3. Häusereinteilung

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Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Ich war gerade in der ersten Woche meinem Freund fremdgegangen. Obwohl wir uns versprochen hatten treu zu bleiben und es zu versuchen.

Der Sex gerade war unglaublich gut gewesen aber kaum das es vorbei war es einfach nur scheiße. Wütend starrte ich den Typ an. Er hielt mich immer noch in der Luft. „Du Arsch! Was fällt dir ein einfach fremde Mädchen zu vergewaltigen. Lass mich sofort runter" schrie ich ihn an und schlug ihm auf die Brust. Im ersten Moment riss er seine Augen auf doch dann hörte ich ihn lachen. „Wow was ist denn jetzt los? Gerade schien dir das Ganze noch sehr zu gefallen" sagte er und ließ mich dann runter. Sofort zog ich meine Hose hoch. Da meine Hände jetzt wieder frei waren zog ich meinen Zauberstab und richtete ihn auf den Fremden. „Lass mich gehen oder ich hetz dir den Cruciatus-Fluch auf den Hals". Dann drehte ich mich um bevor er noch etwas sagen konnte und rannte aus der Gasse zurück auf die Hauptstraße.

20 Minuten später

Komplett erschöpft und aufgelöst kam ich am Tor von Hogwarts an. Ich war so schnell es ging zurück gerannt da ich einfach nur noch ins Bett wollte um diesen schrecklichen Abend zu vergessen. Auf dem Weg zu meinem Zimmer bat ich einen der netten Geister in der Halle bescheid zu sagen das ich mich nicht gut fühlen und schon hoch gehen würde.

Ich ging in eins der Gästezimmer in dem ich untergebracht war und ließ mich erschöpft aus Bett fallen.

Am besten gehe ich jetzt duschen. Diesen ganzen Abend einfach runter waschen!

Nach einer langen heißen Dusche fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen

Heute war Sonntag und ich wusste das heute Abend alle Schüler anreisen würden und ich endlich mein Haus kriegen würde. Ich wusste nicht so recht ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht.

Ich merkte das ich Hunger bekam und zog mich an um zu frühstücken. Als ich in die Halle kam sah ich eine Handvoll Schüler an den vier langen Tischen verteilt sitzen, die mich aber kaum beachteten . Ich machte mich also auf den Weg zum Lehrertisch an dem ich sitzen durfte.

Am roten Tisch saßen nur 3 blonde Mädchen die zu mir sahen und tuschelten. Der blaue Tisch war leer, am gelben saßen 2 Jungs die Schach spielten und am grünen Tisch saßen gleich 5 Personen. 2 davon waren ziemlich dick und sahen fies aus, ein nett aussehender Schwarzer und ein braunhaariges Mädchen das die ganze Zeit den platinblonden Typen neben sich anhimmelte. Außer dem schwarzen der mir kurz zulächelte nahm keiner von ihnen Notiz von mir.
Bis ich mich an den Lehrertisch setze. Der Typ der mir zulächelt hatte beugte sich über den Tisch und flüsterte dem blonden etwas zu. Welcher Aufsah und sich zu mir drehte. Als sich unsere Blicke trafen blieb mir kurz das Herz stehen. Ich kannte diese Augen. Grau und stechend sahen sie mich an. Dann begann der Typ zu grinsen und zwinkerte mir zu. Ich konnte nicht glauben das der Typ von gestern Abend tatsächlich auf meine Schule ging. Beschämt senkte ich den Blick und aß weiter. Wenn der blonde schwätzen würde, wäre mein Ruf schon am ersten Tag dahin. Dann wäre ich die, die sich von irgendeinem fremden Typen in einer Gasse ficken lassen würde und auch noch Spaß daran hätte.

Ich stand auf und verlies schnell die Halle. Ich machte mich auf den Weg nach draußen doch ich kam nicht weit. Eine kalte Hand packte mich am Arm und hielt mich fest. Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen wer es war. „So sieht man sich also wieder Kleines" hört ich ihn direkt in mein Ohr sagen. Ich bekam eine Gänsehaut. Diese Stimme hatte mich gestern noch so angemacht doch jetzt empfand ich sie nur noch als unheilvoll. „Lass mich los" keifte ich ohne mich umzudrehen.

Im nächsten Moment drehte er mich um und drückte mich gegen die Wand. Ich traute mich nicht ihn anzusehen. „Schau mich an Babygirl" sagte er in einem bestimmenden Tonfall. Als ich nicht reagierte legte er seine Hand unter mein Kinn und hob mein Gesicht, sowas ich ihn anschauen musste. Sofort zogen mich seine grauen Augen in ihren Bann.

So wunderschön. Als würde in ihnen ein Sturm toben und gleichzeitig der absolute Frieden herrschen...

Doch ich wollte das nicht. Ich wollte nicht das mich seine Augen so faszinierten. Er näherte sich mir ein Stück und sofort schlug mein Herz schneller. Ich hatte noch nie erlebt das mich jemand so aus der Fassung bringen konnte.
Also riss ich mich von ihm los und rannte davon. Wissend das er mich hinterher sah.

Als es Zeit fürs Abendessen war wollte ich eigentlich gar nicht gehen. Doch ich wusste das ich musste da ich jetzt mein Haus kriegen würde. Also zog ich mir was schönes an und machte mich auf den Weg nach unten. Vor der Halle herrschte reges treiben und überall standen gleiche Grüppchen und unterhielten sich. Auch in der Halle war alles voll so dass ich unbemerkt an die Stelle kam wo ich warten sollte um mein Haus zu kriegen. Nach einer Weile setzen sich alle und es kerte Ruhe ein. Nach einer kurzen Ansprache Dumbledores betrat McMonagall mit ein paar Erstklässlern die Halle und sie bekamen nacheinander ihre Häuser. Jedes mal wenn ein Haus genannt wurde standen die jeweiligen Schüler auf und klatschten. Ganz zum Schluss war nur noch ich übrig. „Und nun zu guter letzt, unsere neue Schülerin der 7. Klasse Alyzia Blishwick. Bitte komm vor" ab dem Moment wo McGonagall meinen Nachnamen sagte herrschte absolute stille im Raum und wirklich jeder, die Lehrer eingeschlossen, sah mich an. Ich weiß das man meinen Vater gut kannte. Er war ein Anhänger Voldemorts, in der viel seine Drecksarbeit erledigte.

Ich trat vor, ließ mich auf dem Stuhl nieder und setzte mir den Hut auf.
Oh ich sehe sehr viel Mut und Wille zu beweisen das du sehr stark bist. Du bist sehr schlau aber hast wie ich sehe Zweifel wegen einer kürzlich dummen Entscheidung...

Er wusste doch nicht etwa von meiner Bewegung mit dem blonden?

Du bist deinem Vater sehr ähnlich trotz deiner guten Eigenschaften...

Ich weiß. Deswegen ja auch der Schulwechsel...

Wo stecke ich dich denn hin...?
Ich denke am besten wäre...

SLYTHERIN!

Sofort standen sämtliche Schüler des Tisches auf und jubelten. Ich freute mich. Bis mir einfiel wer von nun an in meinem Haus sein würde. Ich ging zum Slytherin Tisch und setze mich neben die braunhaarige von heute morgen. „Hey ich bin Pansy. Pansy Parkinson" stellte sie sich vor. „Hi. Ja ich bin Alyzia haha" erwiderte ich. „Ich stell dich mal allen vor also die beiden verfressenen Dummköpfe da vorne sind Crabbe und Goyle. Der Typ daneben ist Blaise" sie zeigte auf den schwarzen der mir heute morgen zugelächelt hatte. „ Und das hier neben mir ist der Eisprinz..." weiter kam sie nicht weil der platinblonde sich in dem Moment an ihr vorbei lehnte und mir seine Hand hin hielt. „ Ich bin Malfoy. Draco Malfoy. Der Eisprinz aus Slytherin höchstpersönlich" stellte er sich vor und zwinkerte mir zu.

Wörter 1180

So das war mal wieder etwas länger ups haha.
Hoffe es gefällt euch. Lasst gerne eure Meinung da. Würde mich mega freuen.

(hier kann man nochmal sehen was sie sich anzieht )
xoxo

Härter DaddyWhere stories live. Discover now