Kapitel 1: Der Umzug

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Ich und meine Schwester sitzen auf unseren Betten, die Koffer schon griffbereit, einzig und allein wartend auf ein Kommando unserer Mom. Nach einer Weile ertönt der lang ersehnte Satz in unseren Ohren.
Mom: Kinder kommt. Wir fahren jetzt los.

POV ASUNA

Es ist noch nicht lange her als unsere Mom verkündete, dass wir auf Grund ihrer Arbeit nach San Fransokyo umziehen werden. Da wir es mittlerweile schon gewohnt sind öfter umzuziehen macht es mir überhaupt nichts aus und Yuki ebenso wenig.
Klar es war eine harte Zeit. Seit ich 3 Jahre alt bin, sind wir so gut wie jedes Jahr umgezogen.
Yuki musste das schon viel länger durchmachen als ich. Dennoch freuen wir uns auf diesen Umzug.
Abgesehen davon, das wir wieder in unsere Geburtsstadt ziehen, ist es schön zu wissen, dass dies der letzte Umzug sein wird.
Einige Stunden vergehen als wir geduldig im Flugzeug sitzen. Ich versuche mir die Zeit durch Musik hören oder lesen zu vertreiben, jedoch hilft das nicht gerade viel. Also probiere ich es mal mit schlafen. Ich wurde aber kurze Zeit später wieder von meiner Schwester geweckt indem sie mich mit ihrem Ellenbogen an stupste.
Yuki: Wach auf Schnarchnase! Wir sind fast da.
Sagt meine Schwester und deutet mit dem Zeigefinger auf das Fenster neben mir. Als ich hinaus gucke merke ich das es schon sehr dunkel ist. Dadurch sieht man aber die hellen, leuchtenden und farbenfrohen Lichter der Stadt.
Yuki: Ist das nicht herrlich Asuna? Jetzt sind wir wieder richtig zu Hause.
Asuna: Ja. Es ist unglaublich.

》 1 Stunde später《

Mom: Willkommen zu Hause Mädels.
Sagt Mom als wir vor reinem riesen Haus stehen.
Asuna: Ist das unser altes Haus?
Yuki: Ja das ist es.

Ich kann mich kaum noch daran erinnern. Aber ich spüre das ich hier heimisch bin. Wir betreten alle nacheinander das Haus und kommen aus dem staunen gar nicht mehr hinaus.
Yuki: Es ist alles genauso wie früher.
Mom: Wollt ihr nicht mal in eure Zimmer gehen?
Wir lassen Alles stehen und liegen und rennen die Treppen zur 2. Etage hinauf.
Yuki: Du warst ja noch nicht so alt als wir hier gewohnt haben deswegen-
Sie nimmt mich an die Hand und führt mich in mein Zimmer.
Asuna: Hier sind ja noch meine alten Kinder Sachen.
Yuki: Was das angeht... Mom und Ich haben schon neue Möbel für das Zimmer bestellt. Sozusagen als kleine Überraschung.
Asuna: Danke.
Ich umarme meine Schwester ganz fest.
Yuki: Gerne. Ich geh dann mal in mein Zimmer.
Asuna: Mach das.

Yuki zögert nicht lange und geht nervös auf ihre Zimmertür zu. Ich stehe zwischen meinen Türrahmen und beobachte sie mit einem Grinsen im Gesicht.
Dann ziehe ich mich zurück und analysiere mein Zimmer. Ich stoße als aller erstes auf meine alte Pinnwand über meinem Schreibtisch. Dort hängen selbst gemalte Bilder von mir. Ein Lächeln huscht mir übers Gesicht.
*tipp tapp*
Ich fahre zusammen und drehe mich um, um zu sehen wer sich da anschleicht.
Es ist meine Mum und unser Hund Coco, unser Japanspitz.

Asuna: Hast du mich erschreckt Mum.
Mum: Tut mir leid. Wie geht's dir?
Asuna: Ich schätze ganz gut.
Mum: Das ist schön. Hättest du Lust morgen mit Yuki meine Arbeit zu besuchen?
Asuna: Gerne.
Mum: Gut . Ich gehe jetzt das Abendessen vorbereiten. Im Schrank hinter dir ist eine Luftmatratze und Bettwäsche. Vielleicht ist das erstmal eine Möglichkeit hier zu schlafen.
Asuna: Danke Mum.

Mum geht aus meinem Zimmer hinaus und ich gehe in die Hocke um Coco zu streicheln.
Asuna: Komm her.
Er wedelt aufgeregt mit seinem Schweif, bellt noch einmal bevor er auf mich zuging. Ich krauelte ihn eine Weile dann ging ich auf meinen Kleiderschrank zu und hole die Matratze herraus um mein Bett fertig zu machen. Wenig später aßen wir dann zu abend und gingen schlafen.
Am nächsten morgen ging alles ganz hektisch zu. Wir haben allesamt verschlafen und hatten deshalb kaum Zeit irgendetwas zu machen. Also zogen wir uns am uns nahmen jeweils ein Brot für unterwegs mit. Auf dem Weg zur Bahn War dies jedoch schnell aufgegessen. Jedoch ist dort die Hölle los.
Yuki: Das ist aber ganz schön voll hier.
Asuna: Ich hasse es am Montag Bahn tun fahren.
Mum: Hört auf euch zu beschweren und steigt ein.

》Kurze Zeit später an der Technischen Hochschule für Robotik《

Yuki: Ich verstehe immer noch nicht was dich für diesen Job begeistert.
???.: Na hör mal, deine Mutter ist eine ausgezeichnete Professorin und ihre Hilfe wird so gut wie immer benötigt.
Wir wundern uns und drehen uns um.
"Mein Name ist Tadashi Hamada"
Yuki: Oh haha. Hay, ich bin Yuki Kazuto.
Tadashi: Shizuka, warum hast du mir nicht erzählt das du solch bezaubernde Töchter hast?
Mum: Naja, es war noch nicht an der Zeit.
Yuki: Mum hat uns viel von dir und deiner Arbeit erzählt aber auch das du einen Bruder hast.
Tadashi: Ja das ist-
*kommt angerannt*
Hiro: Hallo, ich bin Hiro Hamada.
Sagt er während seine schönen braunen Augen funkeln und er mir seine Hand entgegen streckt.
Ich zögere. Bis meine Schwester mich darauf aufmerksam macht das ich ihm ruhig "Hallo" zurück sagen könnte.
Asuna: N-Natürlich... Ich bin Asuna Kazuto.
Mit rot angelaufenem Kopf schüttel ich ihm seine Hand.
Hiro: Freut mich dich kennen zu lernen Asuna.
Asuna: Ganz meiner Seits *peinlich peinlich*
Hiro: Okay :)
Tadashi: Hiro, wenn sie dir gefällt, warum frahst du sie dann nicht nach einem Date?
Hiro: Lass das!

Das war das 1.Kapitel ^^
Wir hoffen es hat euch gefallen :)
By Asuna ( Es sind 2 die an der Fanfiktion schreiben( Asuna und Yuki))

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