Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 5)

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  "Wir würde gerne noch kurz ein paar Routineuntersuchungen machen und würde Ihnen den Kleinen dann gleich aufs Zimmer bringen", teilte uns die Schwester mit. Ich schwieg, in der Hoffnung so den Moment noch etwas hinauszögern zu können. 

  "Herr Goretzka, ich würde Sie bitten solange im Wartebereich oder im vorbereiteten Zimmer zu warten", kam es von einem jungen Mann, weswegen ich kurz in seine Richtung blickte. Ich realisiert, dass sich die Stimmung im Raum verändert hatte. Das Team schien angespannter zu sein. Mein Blick glitt zu Josh, welcher die Augen nur noch einen spaltbreit geöffnet hatte. 

  "Josh?", sprach ich meinen Freund an, erhielt jedoch keinerlei Reaktion. Vorsichtig nahm die Krankenschwester unseren Sohn auf den Arm und lief mit ihm Richtung Tür. Gerne wäre ich ihnen gefolgt, doch irgendwas schien nicht zu stimmen, weswegen ich mich nicht vom Fleck bewegte. 

  "Herr Goretzka", sprach mich der junge Mann erneut an, jedoch dieses Mal mit mehr Nachdruck. 

  "Warum soll ich plötzlich gehen? Was geht hier vor sich?", verlangte ich zu erfahren, wobei ich besorgt zurück zu Josh sah. 

  "Ich kann Ihnen gerne unterwegs alles erklären, aber jetzt verlassen Sie erstmal diesen Raum."

  "Nein, ich werde ganz sicherlich nicht ..."

  "Raus und zwar jetzt", ergriff einer der Ärzte das Wort. Der junge Mann, mit welchem ich zuvor gesprochen hatte, trat an meine Seite und sah mich auffordernd an. Ich wäre lieber an Joshs Seite geblieben, sah jedoch ein, dass das Krankenhauspersonal schlussendlich am längeren Hebel saß und Widerstand bloß zu Ärger führen würde. Widerwillig stand ich also auf, lehnte mich allerdings noch einmal zu Josh vor. 

  "Ich bin schnellstmöglich wieder bei dir. Ich liebe dich", flüsterte ich ihm ins Ohr, drückte ihm noch einen Kuss auf die Schläfe und verließ dann in Begleitung des jungen Mannes den Raum. Er führte mich schweigend in den Wartebereich, wo er mich ohne die angekündigte Erklärung stehen ließ. Seufzend ließ ich mich auf eine der dort stehenden Bänke nieder. 

Für einen Moment schien alles perfekt zu sein und nur Minuten später saß ich allein dort. Ich wusste nicht, wo mein Sohn war und hatte meinen Partner allein gelassen. Da ich nicht weiter wusste, holte ich mein Handy raus, um Laura anzurufen. Es klingelte einige Male, ehe meine Schwester den Anruf annahm. 

  "Boah, Leon, hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist mitten in der Nacht", beschwerte sie sich mich verschlafener Stimme. 

  "Tut mir leid", murmelte ich. 

  "Was ist so wichtig, dass es nicht bis morgen warten kann?"

  "Wir sind im Krankenhaus."

  "Was?!", schrie Laura entsetzt, wobei sie plötzlich hellwach klang. "Ich werde heute Tante?"

  "Du bist schon Tante."

  "Und dann hast du nichts besseres zu tun, als mich anzurufen? Ich freu mich ja, dass du mir sofort Bescheid sagst, aber ich hätte Verständnis dafür gehabt, wenn ihr erstmal etwas die Zeit als Familie genossen und du morgenfrüh angerufen hättest."

  "Ist gerade schwierig", seufzte ich. 

  "Was meinst du damit?"

  "Krümel wird gerade untersucht. Josh hatte ihn kurz aufm Arm. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was passiert ist. Ich war auf unseren Sohn fokussiert. Eine Schwester wollte ihn zu einer Untersuchung bringen. Im nächsten Moment wurde ich rausgeworfen. Josh war gerade nicht mehr ansprechbar. Jetzt sitze ich im Wartebereich und weiß weder, wo mein Sohn ist, noch wie es Josh geht."

  "Soll ich zu dir kommen?"

  "Brauchst du nicht." 

  "Ich könnte in zwanzig Minuten da sein."

  "Solange sitze ich hier hoffentlich nicht mehr."

  "Hast du schon irgend Jemanden vom Krankenhauspersonal angesprochen? Vielleicht kann dir Jemand sagen, wie es den Beiden geht." 

  "Noch nicht."

  "Dann mach das doch erstmal und dann meldest du dich nochmal, damit wir weiterplanen können."

  "Okay." 

  "Es wird alles gut werden, Leon. Du hast den Kleinen doch schon gesehen. Hattest du das Gefühl, dass irgendwas komisch ist?"

  "Nein, es schien ihm gut zu gehen. Er hat kurz geschrien, hat sich in Joshs Armen aber sofort beruhigt. Die Schwester, die ihn zur Untersuchung gebracht hat, schien es auch nicht eilig zu haben."

  "Das klingt doch gut und Josh ist ein Kämpfer. Egal, was gerade los war oder ist, er schafft das. Du kennst ihn, der Kerl gibt nicht einfach so auf. Versuch dich also nicht verrückt zu machen. Ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst, das ist ganz normal in der Situation, aber versuch nicht die Nerven zu verlieren. Ich bin mir sicher, dass du bald alle beide wieder bei dir hast."

  "Danke, Laura."

  "Dafür sind große Schwestern da. Jetzt gehst du gefälligst Jemanden suchen, der dir mehr Informationen geben kann als ich und hältst mich aufm laufenden. Spätestens bis acht Uhr erwarte ich ein Bild von meinem Neffen. Ich bleibe noch etwas wach. Wenn irgendwas sein sollte, kannst du mich wieder anrufen."

  "Du brauchst nicht wachbleiben."

  "Als könnte ich mich jetzt einfach wieder hinlegen und weiterschlafen, als wäre nichts gewesen."

  "Ich melde mich, soweit ich etwas Neues weiß. Bis später und danke nochmal."

  "Bis später, Brüderchen." Ich beendete das Telefonat und blickte vom Fußboden, welchen ich beim Gespräch angestarrt hatte, auf. Nur wenige Meter von mir entfernt stand eine Krankenschwester, welche mich besorgt ansah. In ihrem Blick lag etwas, was mich direkt wieder unruhig werden ließ. Lauras Mühe, mich zu beruhigen, wurde durch den Blick der Krankenschwester sofort wieder zunichte gemacht. 

Als hätte die Frau bloß darauf gewartet, dass ich das Telefonat beendete, kam sie nun in meine Richtung. Reglos saß ich einfach nur dort und versuchte mich daran zu erinnern, ob sie beim Kaiserschnitt dabei gewesen war. Galt Ihre Sorge Joshua oder Krümel? 

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