Doch mein Vater lächelte nur und nickte leicht, ehe er kurz schnell zu Boden sah, mich aber danach wieder fixierte und eine meiner Hände in seine Hand nahm.

«Jimin, hegst du noch immer einen Groll gegen mich?» fragte er leicht besorgt.

Ich riss vor Überraschung die Augen kurz auf und man sah mir wohl meine Sprachlosigkeit an, denn sein besorgter Blick, wechselte in einen Schuldigen.

«Du hast deine Verlobung absichtlich aufgelöst und verjagst alle Leute, die dir einen Heiratsantrag machen.

Dein Vater weiss alles darüber.

Wenn du in diesem Leben wegen dem Wolfsjungen nicht heiratest, dann werde ich für immer in deiner Schuld stehen.» verzog er sein Gesicht reuevoll, das es mir fast die Tränen in die Augen trieb.

Er war mir nicht böse, warum ich nicht damit abschloss. Er war mir auch nicht böse, warum ich mich kindisch verhielt. Er fühlte sich noch immer schuldig, weil er mich damals nicht, verletzt, nach ihm suchen liess.

Ich liebe meinen Vater...

«Vater, wie könnte ich jemals Groll gegen euch hegen?» sprach ich flüsternd und schlinge meine Arme um seinen Arm.

«Ihr habt mich in jenem Jahr davon abgehalten, den Wolfsjungen zu retten, weil ihr besorgt wart, dass ich den Zorn des Kaisers auf mich ziehen könnte. Ich bin derjenige, der für immer in Eurer Schuld steht. Ich habe euch nur Sorgen bereitet.» hängte ich noch an.

Mein Vater sah mich skeptisch belustigt an und fragte: «Kommt das alles von Herzen?»

Ich nickte grinsend.

«Dann versprich mir eines.

Vergiss en Wolfsjungen von heute an.» sprach er.

Mein Lächeln viel und mein Inneres zerbrach leise.

I-ich sollte ihn vergessen?

I-ich k-kann aber nicht...

«Such dir eine gute Familie und verbring ein glückliches und erfülltes Leben. Lass Vater das Gefühl erleben, auch mal Grossvater zu sein und mit seinen Enkelkindern zu spielen.

Das ist mein einziger Wunsch.» strahlte er schon fast, während ich mich zusammenreissen musste, um nicht einfach aufzuschluchzen.

Aber ich versuchte zu Lächeln, aber es erreichte meine Augen nicht, was ihn wohl nicht aufzufallen schien.

Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, aber lächelte nur und nickte einverstanden.

Ich musste ihn vergessen...

Für meinen Vater...

Aber ich kann nicht...

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Später sass ich an meinem kleinen Tisch, in meinem Gemach und hielt meine goldene Kuf^gel in meinen Händen, während ich in Erinnerung schwelgte.

Ich muss ihn vergessen...

Ich hänge schon viel zu lange an meiner Vergangenheit...

Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, mit jemand anderem zu lachen, für jemand anderen zu kochen, für jemand anderen glücklich zu sein.

Mit jemand anderen mein Leben zu verbringen...

Ich schluchzte auf, hielt mir aber sofort die Hand vor den Mund.

«Jimin?» hörte ich jemanden leise nach mir rufen.

Ich wischte mir sofort über die Augen, ehe ich mich sofort aufstellte, mein Gewand glattstrich und Kihyun sah, der mich besorgt ansah.

The Wolf  -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt