Ein Opferspektakel a'la Göthe

32 3 3
                                    

Oh Schreck, wie keck!
Der Pfarrer
hat ermordet seinen Fahrer
mitten im Wald,
in der Früh sehr bald
er ihm das Leben nahm
und ehe er sich erbarm-
te, hollari hollara hollahopsasa,
Niemand es doch kommen sah.
Bei Nacht und Nebel
er mit seinem Säbel
ihn in seinem Leibe stach
und ihm ihm darauf das Genick brach.
Ein kurzer Schrei,
dann war es vorbei.
Er schmiss ihn in einen Bache,
wo nur der Fuchs ihn überwachte, als er dann zur Schaufel griff
und ihm seinen Kopf abstieß.
Er überschütete ihn mit seinem Benzinkanisterchen
und machte ein Feuerchen.
Der Fahrer brannte lichterloh,
der Pfarrer war nicht zu froh,
denn als er hob sein Haupt,
brannte auch das Laub.
Der Jäger daraufhin kam und sprach:
Venie, vidi, vici
und aß eine Litschi.
Darauf der Pfarrer entschied:
Ich überfahre diesen Knecht.
und bevor der Jäger sich versah,
war er überfahren von des Pfarrers Bobbycar.
tatü tata
die Feuerwehr ist da
und kommt im Regen dahergefahren
rabimmel rabammel rabum
Der Pfahrer flehte um Zitronensorbee.
Doch oje, wer hätt's gedacht,
der Richter hatte große Macht.
Er verschrieb ihm 15 Tage,
und obendrein die Todesstrafe.
Und im Gefängniss,
wurde ihm seine Tat so zum Verhängniss,
dass er sich das Leben nehmen tat.
Da hast du jetzt den Salat.
Punkt.
Ende im Gelände.

Haha so a Opfer!
Und die Moral von dem Gedicht:
ermordet euren Fahrer nicht!

230 Wörter
Montag, 11. Oktober 2021

Nine wordsWhere stories live. Discover now