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"Du tust WAS?", entsetzt starrten mich fünf Augenpaare an. "Warum sagst du uns das erst jetzt. Jetzt wo du gehst und nicht mehr kommst. Du hattest die ganze Woche lang Zeit es uns zu sagen."

Entschuldigend lächelt ich die Truppe vor mir an. "Es tut mir so leid aber ich konnte euch nicht früher sagen. Aber ich bleib ja nicht für ewig weg. Ich komm wieder, nur werde ich nie wieder hier arbeiten. Ich lasse euch ungern zurück aber ich kann ohne Chan nicht mehr leben. Was würdest tun Hyunjin, wen Jeongin nur alle zwei oder drei Monate nachhause kommen würde und das auch nur für 10 Tage oder weniger? Ich könnte auch einfach mit ihm Schluss machen aber ich liebe ihn dafür viel zu sehr.", verständlich nickten sie alle.

Jisoo kam als erstes zu mir und umarmte mich ganz fest. "Pass auf dich auf kleiner.", ich umarmte sie auch ganz fest und schniefte leicht. "Mach ich. Pass du mir gut auf die Mädels auf.", sie nickte und löste sich von mir. Kurz danach wurde ich von Jisung zerquetscht. "Jisungie, ich krieg keine Luft mehr.", presste ich zwischen meinen Zähnen hervor. Sofort lockert der kleinere seinen Griff. "Schreib uns jeden Abend und schick uns ganz viele Bilder."
"Mach ich, versprochen."

Nachdem ich mich lange von allen, inklusive der Zimmer Damen verabschiedet habe, ging ich raus aus dem Hotel.

Heute war mein letzter Tag hier. Ich werde es vermissen aber irgendwie auch nicht. Mal sehen was sich so tun wird, wen ich nicht mehr da bin.

"Minnie, los komm. Wir gehen deinen Koffer fertig packen. Chan, der draußen auch noch gewartet hat, da wir ausgemacht haben das er mich am Morgen in die Arbeit fährt und mich danach wieder abholt, nahm meine Hand und zusammen gingen wir zu meinem Auto.

Er setze sich hinters Steuer und ich auf den Beifahrersitz. "Wie lief es?", er bog von der Einfahrt auf die Straße und gab Gas. "Traurig. Ich werd sie alle vermissen aber es ist das richtige.", ein Lächeln schlich sich auf Chan's Gesicht. "Ich kann es immer noch nicht so ganz fassen das du dich für mich und nicht für deine Freunde und dein Leben hier entschieden hast." Ich seufzte. "Ohne dich hab ich kein Leben. Es ist, als würde immer ein Teil fehlen und deshalb bin ich auch nie wirklich glücklich wen du nicht da bist. Du fehlst mir einfach viel zu sehr."

"Du bist so extrem süß Seungmin.", ich grinste breit. "Ich weiß.", gab ich gerührt von mir.

Es ist nur dir Wahrheit.

Zuhause angekommen, packten wir gleich meinen Koffer.

Zum Glück habe ich vor zwei Tagen schon damit angefangen. Anders währe ich sicher nicht fertig geworden. Ja, ich bin ein spezieller Mensch.
"Ich mach ihn jetzt zu. Wen dir im laufe der Nacht noch etwas auffällt, pack es in dein Handgepäck. Den Koffer mach ich morgen um zwei nicht noch einmal auf.", streng sah er mich an und machte den Koffer mit Mühe zu.

Vielleicht hab ich ein bisschen übertrieben aber ja. Man weiß nie was kommt und was man alles brauchen wird. Vorsorge ist bei sowas immer gut.

Nachdem Chan meinen Koffer zu hatte, stellte ich ihn neben den von Chan. Dieser stand schon griffbereit im Flur.

"Iss jetzt noch etwas und dann gehen wir ins Bett. Wir können zwar im Flugzeug schlafen aber ich will nicht das du komplett übermüdet im Flughafen rum rennst. Das kann sehr schnell sehr gefährlich werden. Hatten wir alles schon, brauchen wir nicht noch einmal."

Fragend sah ich ihn an. "Felix wird es dir sicher erzählen wen er es will. Aber ja nicht fragen.", ich nickte und ging in die Küche. Dort machte ich mir das Essen von heute Mittag war, das Chan gekocht hat. "Baby, hast du schon was gegessen?", fragte ich und setze mich mit der heißen Schüssel an den Tisch. Ein einfach ja kam aus dem Bad zurück. Zufrieden nickte ich und futterte das Essen von Chan. Es schmeckte wie immer himmlisch.

Als ich mit essen fertig war, kam Chan aus dem Bad so das ich gleich rein konnte. Schnell sprang ich unter die Dusche, putze zähnte und machte noch etwas Haar Kur in meine Haare. Dann sind sie morgen richtig schön weich. Fertig im Bad ging ich ins Schlafzimmer, machte davor alle Lichter aus und sprang Chan in die Arme.

"Hast du deine Sachen was du zum fliegen anziehst hergerichtet.", brav nickte ich und deutete auf den Stapel Klamotten auf dem Schreibtisch. "Good little boy.", er wuscheltet mit durch meine noch feuchten Haare. Lächelnd machte ich das Nachtisch Licht aus und kuschelte mich fest an meinen Freund.

Langsam werde ich echt aufgeregt, auf das was kommt.

"Ignoriere einfach deine Aufregung und versucht zu schlafen. Du brauchst den. Der Check In könnte etwas dauern und ich will dich dann nicht die ganze Zeit mit mir rum schleppen." Ich gähnte und nickte dann gegen seine Brust. Chan legte einen Arm um mich und seinen kopf auf meinen.

Entspannt machte ich meine Augen zu, schlief dann nach einer langen Zeit auch mal ein.

•*•

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•|𝑅𝑖𝑐ℎ 𝐵𝑜𝑦|•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt