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Mit meiner Zahnbürste im Mund ging in vom Bad ins angrenzende Schlafzimmer.

Ich hab eine grandiose Idee.

Begeistert von dieser betrat ich das Zimmer und sah, das Chan schon schlief. Süß, wie er aussieht. Wie ein kleines Baby. Ich ging also wieder ins Bad, spülte meinen Mund aus, ging noch schnell aufs Klo und rannte wieder ins Schlafzimmer. Machte dabei alle Lichter aus. Vorsichtig legte ich mich zu meinem schlafenden Chan unter die Decke und kuschelte mich an ihn ran. Dieser seufzte verschlafen auf, legte einen Arm und mich und drehte sich mit mir auf die andere Seite.

Nun lag ich so halb auf ihn. Aber ich muss schon sagen, bequem war es auf alle Fälle. Zufrieden mit allem schloss ich meine Augen. "Gute Nacht Channie."
Endlich muss ich nicht wieder alleine einschlafen. Zusammen ist das alles viel schöner.

"Nach Engelchen."

Mit einem Lächeln im Gesicht schlief ich ein.

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Durch den Geruch von essen wurde ich wach. Müde machte ich meine Augen auf und setze mich auf. Die Seite neben mir war leer. Chan macht also Frühstück.

Ich stand auf, zog mir einen Pulli von Chan über, da es langsam echt kalt draußen wurde und somit auch hier drin. Fertig angezogen tapste ich in die Küche. In der angekommen gähnte ich erstmal richtig. "Guten Morgen Dornröschen.", mein Freund kam zu mir und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich lächelte. "Dir auch einen guten Morgen.", ich folge ihm zum Tisch, wo schon essen drauf stand. Fröhlich setze ich mich an diesen und wir fingen an zu essen.

Wie ich es vermisst habe, nicht mehr allen essen zu müssen. Da schmeckt das Essen gleich viel besser.

"Hast du gut geschlafen?", ich nickte mit vollem Mund. "Oh ja, und wie. Ich muss nicht mehr alleine einschlafen und aufwachen. Das ist schön." Mein gegenüber lächelt. "Geht mir auch so."

In stille aßen wir weiter.

Ich sah auf und wollte gerade zum sprechen ansetzen, als sein blödes Handy anfing zu klingeln. Ich sah ihn an. Er lächelt entschuldigend, stand auf, suchte sein Handy. Genever lehnte ich mich zurück.

Wen er jetzt einen neuen Auftrag kriegt, dan Krieg ich die Kotze. Ich hab ihn gerade erst wieder für mich und dann muss er schon wieder gehen, nur weil diese blöde Hotel Kette keinen anderen findet, der Chan bei der Arbeit unterstützten kann. Ich meine, Changbin und Felix sind echt gut aber sie sind halt nicht das, was Chan ist. Wir brauchen mehr Menschen wie Chan. Dann hätte er auch viel mehr Zeit für mich.

"Seungmin, ich-", ich stand auf. "Nein, sag es nicht. Ich will es garnicht hören.", extrem beleidigt, genervt und verletzt ging ich ins Schlafzimmer, schmiss mich aufs Bett und wickelte mich in die Decke ein.

Wehe du weinst jetzt Seungmin!

Zu spät, vereinzelte Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen.

Warum?

Ich hab ihn gerade erst für mich gewonnen und schon wird er mir wieder weg genommen.

"Seungmin?", Chan stand im Zimmer. Ich bewegte mich keinen Millimeter. Die Matratze senkte sich neben mir. "Hey, Seungmin. Bitte nicht weinen.", Chan drehte mich zu ihm, Sodas ich ihn anschauen kann. "Warum musst du wieder gehen?", fragte ich mit brüchiger Stimme. Chan krabbelt über mich drüber, lehnte sich am Bed Ende an, zog mich zu sich. Sanft fuhr er mit seiner Hand durch meine Haare. "Denkst du mir macht es Spaß, dich immer zurück lassen zu müssen? Dir könnte soviel passieren. Du könntest im Hotel von so vielen ekeligen Affen abgegraben und angefasst werden. Wie bei Jisung. Aber dann bin ich nicht da um dir zu helfen. Jisung hat Minho, worüber wir alle froh sind. Dir könnte alles passieren und ich bin nicht da."

Ich hob meinen Kopf und sah in sein wunderschönes Gesicht. Seine Augen glänzten etwas. "Mir geht es nicht anders. Dir könnte viel mehr passieren als mir. Du könntest mit dem Flugzeug anstürzen, krank werden und sterben, von anderen verschleppt werden oder eine blöde Tussi spannt dich mir aus. Ich hab jeden scheiß Tag absagt, das dir irgendwas schlimmes passiert oder du mich einfach vergisst. Ich kann das nicht mehr."

"Was schlägst du vor, was wir tun?"

"Ich komm mit!"

Er sah zu mir nach unten. "Bitte was?"
Ich grinste. "Ich komm mit dir mit. Ich schmeiß meinen Job hier hin und geh mit dir auf Geschäftsreisen mit. Das wird super." Er schüttelt den Kopf. "Nein, ich lass nicht zu das du dir, was du dir mühselig erarbeitet hast, einfach so wegen mir hin schmeißt." Beleidigt zog ich meinen typischen Schmollmund. "Lieber geb ich das alles hier auf als dich. Ich liebe dich, verstehst du. Ein Tag länger ohne dich und ich spring von der nächsten Brücke. Glaub mir das."

Immer noch nicht ganz überzeugt kniff er ein Auge zu. Das macht er immer wen er kurz davor ist, nein zu sagen. "Channie bitte. Du willst doch das mir nichts passiert. Also nimm mich auf jede Reise mit und beschütze mich." Oh Gott, wie unterwürfig das klingt, aber es zieht.

"Ja ok. Ich rede mit Changbin und Felix aber ich glaube, das geht. Begleitung zieht immer." Über glücklich setze ich mich auf und viel ihm um den Hals. Fest drückte ich mich an ihm. Er legte seine Arme um meine Hüfte und hielt mich ganz fest.

"Ich liebe dich.", nuschelte ich unverständlich in seine Haare. "Ich dich viel mehr."

•*•

I love Chanmin.

Hehe

•|𝑅𝑖𝑐ℎ 𝐵𝑜𝑦|•Where stories live. Discover now