JoJo Bizarre Adventure Part 10 Fighting STAR

Kapitel.21: Koi

POV Jordan

Ich lag hellwach in meinem Bett und starrte an die Decke. Ich verharrte schon mehrere Stunden in dieser Position. Auch wenn Josuke die Wunden heilte, brannte es immer noch unter meiner Haut... in meiner Seele. Ich grübelte über meine Niederlage und über die Sache die Daisuke sagte: "Wenn du alle 3 besiegt hast, dann komm zu mir." Seine 3 stärksten Männer...wenn ich sie besiege, dann kann ich zu Daisuke. Ich ballte meine Fäuste. Verdammt! Kann ich sie überhaupt schlagen?

"Jordan." unterbrach eine bekannte Stimme meine Gedanken. Ich guckte zur Seite und sah EOT neben mir. "Du solltest langsam schlafen." sagte er ruhig aber ich knurrte nur zurück: "Ich schlaf erst wenn ich Daisuke besiegt habe." Mein Stand kicherte über meine Antwort und erwiderte: "So dickköpfig wie seine Mutter und Großvater aber mal was anderes: Ist dir während des Kampfes nicht auch was aufgefallen?" Ich schaute ihn verwirrt an und er antwortete: "Als er dich schlagen wollte, wo du auf den Boden lagst, da ging seine Arm für eine Sekunde hoch... in seine vorläufige Position." Ich riss meine Augen auf und antwortete erstaunt: "Jetzt wo du's sagst... ich erinnere mich." Er nickte und fuhr fort: "Ich hab da eine Theorie, meine erste Ability war ja die selbe wie Star Platinum nur ohne den Time Stop. Dafür kann ich für ein paar Sekunden die Zeit vorhersehen. Als du gegen O.B.A.S gekämpft hast, konnte ich schließlich von anderen Stands deren Abilities für eine kurze Zeit und in geschwächter Version kopieren. Und gestern habe ich für eine Sekunde die Zeit zurückgedreht. Die Sachen haben alle eine Gemeinsamkeit: Sie aktivieren sich alle in Krisensituationen. Ich bin zum ersten mal erschienen als du gegen diese Gangmitglieder gekämpft hast, meine zweite Ability hat sich aktiviert während du gegen O.B.A.S gekämpft hast und die neue Ability hat sich während des Kampfes mit Daisuke aktiviert." Ich setze mich Kerzengerade auf und antwortete: "Du kannst jetzt also die Zeit zurückdrehen!?" EOT nickte und fügte hinzu: "Ja, aber nur für 1 Sekunde. Ich denke Daisuke hat das auch gesehen und möchte nun das du deine neue Ability meisterst. Deshalb will er das du seine 3 stärksten Männer schlägst." Ich legte meine Stirn in Falten und sagte nachdenklich: "Es ist ja gefühlt so, als sei er auf unserer Seite." EOT zuckte mit seinen Schultern und ich legte mich ins Bett zurück mit dem Gedanken: Daisuke du bist echt ein seltsamer Typ.

Am nächsten Morgen

Ich ging wie immer zu den Treffpunkt wo ich mich mit Tyson und Gareth traf. Dort angekommen standen die beiden ziemlich bedröppelt da und ich guckte sie verwirrt an. "Ist jemand gestorben?" fragte Ich leicht lachend. Die beiden wechselten einen Blick und Gareth fing zögerlich an: "Ähem JoJo dein Kampf gestern..." Ich winkte ab und sagte: "Ja, ich habe verloren aber es ist besser so." Die beiden guckten mich komplett verwirrt an und ich erklärte ihn das selbe was EOT mir erklärt hatte. Nachdem ich fertig war, sah Gareth so aus als hätte er einen Geist gesehen und Tyson sagte nur begeistert: "E.O.T ist ja wie ein Pokemon! Es entwickelt sich immer weiter!" Ich lachte über seinen Kommentar, während Tyson unter E.O.T's zornigen Blick schrumpfte.

In der Schule

Ich ging in Richtung meines Klassenraumes als mir auf einmal jemand auf die Schulter tippte. Ich drehte mich und und starrte ihn zwei bekannte grüne Augen: Olivia. Sie guckte mich leicht bedrückt an und fing an: "Jordan, wegen Gestern-" "Lass mich raten, Gareth hat sich mal wieder verplappert." sagte Ich augenrollend. Sie kicherte über meinen Kommentar und antwortete: "Da liegst du mal wieder richtig und er hat mir was über deine neue, tolle Stand Ability erzählt. Aber was anderes: Ich denke du bräuchtest mal ein bisschen Ablenkung, deshalb wollte ich fragen ob du Lust hättest mit mir heute Abend in die Karaoke Bar zu gehen." Ich machte große Augen und sagte: "Aber Daisuke-" "Jaja, ich weiß aber der kann mal warten. Der Stress bringt dich noch um, du solltest wenigstens mal EINEN Tag Auszeit nehmen." Sie schaute mich streng an und ich sagte schließlich seufzend: "Inordnung."