Mein Herz setzte einmal aus und ich rannte auf ihn zu.

Doch es war zu spät.

Er rollte von den Klippen, den Umhang meines Bruders zwischen den Händen.

«Wolfsjunge! Nein!» schrie ich angsterfüllt.

Meinen Bruder zogen sie noch hinauf, doch es war keine Spur von dem Wolf zu sehen.

Ich rannte auf die Klippen zu und schrie ununterbrochen seinen Namen.

«Guter Schuss! Schiesst! Wenn der Kaiser erfährt, dass er nicht Tod ist, werden wir getötet!» gab mien Bruder weitere Befehle.

Bastard!

Ich versuchte mich an den Soldaten vorbei, nach vorne zu drängeln, doch keiner liess mich durch.

«Wolfsjunge! Nein, nicht!»

«Du nervendes Ding! Bleib stehen!» schrie mich Jihyun an, doch ich hörte nicht und kam endlich an den Wachen vorbei.

«Sei endlich still!» brüllte er und im nächsten Moment spürte ich nur noch einen fürchterlichen Schmerz im linken Knie, ehe ich zu Boden fiel.

Durch den ganzen Stress und die Angst, auch wegen dem harten Aufprall verlor ich langsam mein Bewusstsein.

«Wolfsjunge...» flüsterte ich noch ein letztes Mal weinend, ehe ich nur noch schwarz sah.

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Alle POV.

Ein lautes Klatschen hallte im Raum und ein wütender ehemaliger General, schrei auf seinen Sohn ein.

«Wie konntest du es nur wagen, hm?! Ich hab ihn geschickt, um die Verhaftung aufzuhalten, doch was machst du?! Du brichst ihm das Bein und jetzt liegt er bewusstlos im Bett! Schande über dich!» schrei der Vater wuterzürnt.

«Gatte, mein Sohn wollte sich nur selbst beschützen. Und hätte Jimin ihn nicht belogen da-« fing Jihyuns Mutter an wurde aber durch ein harsches «Sei Still!» unterbrochen.

Der Stadthalter drehte sich zum Kaiser um, der alles auf seinem Podest mitangesehen hatte und verbeugte sich tief, ehe er sich entschuldigte, für sein und das Benehmen seines Sohnes.

«Ab heute wirst du mit mir an die Grenze ziehen und zum normalen Soldaten ausgebildet werden! Gleich morgen kannst du deine Sachen packen und dich von deinem ach so luxuriösen Leben verabschieden!

Doch zuerst wirst du morgen durch die Wälder gehen und den Wolfsjungen finden und retten!» kam es harsch von dem Vater.

Jihyun schaute nur entsetzt, nickte aber.

«Das wird nicht nötig sein.» kam es gleichgültig von seiner Hoheit.

Alle Blicke sind nun auf dem Herrscher.

«Park, begleite deine Armee wieder morgen zurück. Er ist nur ein Wilderer. Ich werde jemanden schicken, um nach ihm zu suchen.

Das Leben ist Schicksal. Wenn er morgen verschwunden und unauffindbar ist, dann ist das sein Schicksal.» sprach er fertig.

Jimins Vater aber zögerte, doch nickte schnell, als der Kaiser ihn bedrohlich anblickte.

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Jimins Vater machte sich umgehend auf den Weg nach seinem Sohn zu sehen.

In seinen schönen, selbstgestalteten Gemächern angekommen, schickte er alle Diener, die hier als Überwachung gedient hatten weg und blieb allein mit Jimin.

Er führte seine Hand in seine Seitentasche und holte einen kleinen goldenen Gegenstadn herasu.

Die Glocke...

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now