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"Ich hab immer alles so versucht zu machen damit du mich endlich als deine Tochter akzeptierst.
Aber nein du hattest schon immer gewisse Vorstellungen wie deine Töchter sein sollten.
Blond, dünn zierlich und wunderschön.
Aber so war ich nun nicht mal. Ich bin braun haarig,hab kurven und hatte pikel in der Pubertät und teilweise immer noch was  komplett normal ist.
Du wolltest mich immer so hinbiegen so das es dir gefällt.
Alles wolltest du an mir ändern  teilweise hast du mir nicht genug zu essen gegeben damit ich dünner werde um schöne zu sein! Du hast mich zu zahlreichen Veranstaltungen geschickt und mich alles mögliche machen lassen damit ich in deinen augen Perfekt bin.
Wenn mir jemand ein Kompliment gemacht hat hast du meistens nur so etwas wie "Naja"oder"du musst jetzt nicht lügen damit sie sich besser fühlt" erwidert.
Ich hab alles gemacht was du  wolltest damit ich irgendwie deine Liebe spüren kann.
Du hast mich durch Sachen gequält die sowie körperlich als auch psychisch nicht gut für mich waren.
Ich kann mich an keinen abend erinnern wo ich nicht Angst davor hatte das du mich soweit bringst das ich mich selbst nicht mehr akzeptiere,mich nicht mehr wohl fühle.
Und wie ist es gekommen!?
Genau so!
Ich hab alles an mit gehasst. Mein aussehen meine Gedanken,wie  ich gehandelt habe einfach alles.
Aber du hast einfach weiter gemacht mit dem ganzen tummel um mich das ich mich so verändern hätte sollen.

Bist du dir eigentlich bewusst was du damals gemacht hast mit mir?
Du kannst so unfassbar froh darüber sein das ich keine Essstörung bekommen habe weil du mich nicht so akzeptiert hast wie ich bin als meine Mutter.
Du hast  so viel Schaden und Leid in mir angerichtet. Mein Leben zerstört weil du mich nicht akzeptiert hast.
Wiel du vergessen hast das ich auch ein Mensch bin und keine puppe.

Trotz allem war ich nie die die ich in deine Augen sein sollte. 
Aber weißt du ich könnte dir jezt alles aufzählen was du mir je angetan hast aber um ehrlich zu sein hab  ich da keien Nerv zu.
Du bist und bleibst ein Monster was sich nicht   um seine Tochter kümmert.",ich machte Pause um Luft zu  holen guckte allerdings kein einziges Mal zu meinee Mutter da ich sie nicht mit einem vorwurfsvollen Blick sehe wollte.

Ich setzte mich gegenüber von ihr und stützete meinen Kopf auf meine Hand.
"Weißt du das ich deswegen heute nich anti depressiver schlucken muss?
Ich hatte so unfassbare  Depressionen das Damiano,Ethan und Thomas mich zum arzt geschickt hatten.
Und ich bin ihn unfassbar dankbar dafür sonst würde ich heute nicht mehr leben.......
Weißt du mama?
Du bist sowas von für mich gestorben. Ich bitte nein ich Befehle es dir!
Du bist bis Mittwoch aus dem Haus ausgezogen mit Alessandro sonst bestell ich eine Räumungsfirma die alles mitnehmen wird.
Ich habe mich eindeutig zu lange gedrückt dir meine Meinung zu sagen."
Das erste mal guckte ich richtig zu meiner Mutter.

Sie hat Tränen in den Augen.....

Ist das ihr ernst!?!

Will sie mich gerade eigentlich komplett verarschen.
"Sofia...","Nope kannst du direkt vergessen!","bitte ich meinte es nur gut. Ich wollte dir doch nur helfen"
"Ach so klar wie konnte ich das nicht sehen!
Du hast dich ein scheiß um mich gekümmert.
Und du musst jetzt auch nicht mit dieser Leier ankommen. Ich kann und werde dir nicht verzeihen."
"Bitte Sofia ich weiß nicht wo ich hin soll. Alessandro hat mich verlassen weil er meinte das ich zu anstrengend bin.
Bitte ich weiß nicht wo ich mit Luca hin soll ich wollte ihn doch gar nicht."
"Wo du hingehst ist mir egal! Du musst dich das erste mal  seit Jahren um dich selber kümmern und das solltest du hinbekommen.
Ich werde Luca adoptieren und ihn großziehen. Damit er nicht so enden  muss wie ich."
"Bitte las mich noch bei dir wohnen","Nein  wieso oft soll ich das noch wiederholen‽
Nein,nein,nein, nein achja und NEIN"
"Achso du willst also jezt alles alleine machen ohne deine Mutter?
Pffff  ich geb dir zwei wochen dann soll Luca wieder zu mir und ich soll bei dir einziehen damit ich mich um dich kümmern soll"
"Achso du gibst mir zwei Wochen!?
Wer hat mich denn gerade angefleht um bei mir wohnen zu können.
Mama ich gebe dir 2 Wochen bis du bei mir stehen wirst. Achja und du hast Hausverbot bei mir im hotel."
"WAS","Und jezt raus","das wirst du bereuen","Raus","Vic sag doch auch mal was!","Raus","Vic!","RAUS", jezt zuckte sie zusammen und sah mich nochmals flehend an. Doch als ich sie ansah s drehte sie sich um und ging aus dem Haus.

Ich atmemete einmal tief ein und aus.
Bis Vic angerannt kam und mich umarmte.
"Das war so unfassbar stark von dir",ich nickte ihr zu und erwiderte ihre Umarmung.
"Achja Wir brauchen neue Türschlösser"

Die Liebe die ich nicht wollte Where stories live. Discover now