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Als ich wieder zuhause ankam nahm ich mir Luca und ging mit ihm zum Treffpunkt den Jacob und ich ausgemacht haben.
"Sofia Wir sind hier !",hörte ich Jacob vom weitem rufen. Lächelnd lief ich zu ihm. Als Luca Toni erblickte lief er schnell auf sie zu. Ich umarmte Jacob einmal und wir liefen Richtung Strand.
Wo Toni und Luca mit einander spielten und ich und Jacob uns unterhielten.
"Und woher kommst du eigentlich? Also lebst du hier oder machst  du hier  Urlaub","Ja ich hab hier ein Ferienhaus das meiner Familie gehört. Ich komme aus der Nähe von Rom. Früher haben wir in der Stadt gelebt doch ich wollte lieber aufs Land ziehen. Dort habe ich dann auch ein hotel eröffnet","Du hast ein eigenes hotel",grinsend nickte ich ihm zu."Wow Respekt.","Danke ich liebe es dort. Es war schon immer mein Traum. Was machst du? Arbeitest du?","Ich arbeite in der Firma meines Vaters. Die ich später übernehmen soll. Ich freue mich schon sehr darauf  da ich einiges ändern will. Es ist jetzt nicht so spektakulär wie ein eigens Hotel aber ich liebe es.",es herrschte kurz Stille zwischen uns. Da ich mir nicht sicher war was ich antworten sollte.
"Bist du allein hier mit  Luca oder mit deinem Freund oder Familie?",ich antworte zuerst nicht da ich mir nicht so sicher war was ich antworten sollte.
Soll ich ihm alles erzählen?
Ich mein wir kennen uns gerade mal zwei Tage.
Allerdings auf der anderen Seite habe ich das Gefühl das ich mich ihm öffne Kann. Doch bevor ich etwas antworten konnte unterbricht er mich.
"Oh gott! Tut mir leid bin ich irgendwie zu weit gegangen? Wenn ja, tut mir leid. ich-","Jacob beruhig dich! Es ist alles okay. Es ist nur so das ich hier her gefahren bin und auf meine Schwester getroffen habe...die ich seid sechs Jahren nicht mehr gesehen habe. Ich war mir nicht sicher ob ich es dir erzählen will. Da ich nicht gerne  über das Thema rede nicht mal mit meiner Mutter. Und dafür habe ich auch meine Gründe die sie nicht wirklich nachvollziehen kann ...aber bei dir bin ich mir sicher das du mich verstehst und mich nicht verurteilst."

Rückblick

"Das ist alles deine Schuld Sofia! Wegen dir ist Victoria abgehauen. Das einzige Kind das es zu was schaffen konnte. Nur weil du dein Mund nicht halten konntest. Ist doch egal ob sie mit Damiano zusammen kommt oder nicht. Du darfst ihr nichts verbieten. Die drei sind sowieso zu gut für dich. Ich weiß gar nicht warum sie mit dir befreundet waren. Aber du siehst, sie haben dich verlassen was ich auch gemacht hätte an ihrer stelle.",meine  ,mutter machte mich wieder einmal runter. Sie erhebte leicht ihre Hand doch mein Vater unterbrach sie:"wie kannst du nur immer wieder so mit deiner Tochter reden!?
Sie ist deine erstgeborende. Nur weil du zuviel Stress auf der Arbeit hast musst du es nicht an deiner Tochter Auslassen ! Du hast kein Recht dazu und kein Grund. Sie kann nichts dafür das vic abgehauen ist.","Es tut mir leid Sofia ich weiß nicht was über mich geschehen ist.", sie nahm mich in den arm. Doch es ist wie immer das selbe sie macht mich fertig  und danach tut sie so als wäre nichts passiert. Sie wollte mich schon öfter schlagen oder drohte mir damit.
Ich habe so schiss vor der Zeit wo mein Vater nicht da sein wird. Wer wird mir dann helfen?

Als ich Jacob alles erzählt hatte nahm er mich erstmal in den Arm.
"Sof...ich weiß ich habe kein Recht dazu dir etwas zu raten oder dir zu sagen was du machen sollst. Da es dir wahrscheinlich auch schon viele gesagt haben was ich dir jezt sagen werde aber ich denke  es wäre gut wenn du dich mit ihr aussprechen würdest. Egal wann aber es ist wichtig das du es machst. Da du auch  ihre Sicht des Ganzen sehen musst.
Es ist schon super das du dich mit Ethan und wie hieß er nochmal? Achja Thomas verstanden hast. Bitte bekomm das jetzt nicht in den  falschen Hals ich will dir nur helfen.
Und wie gesagt ich will dir nichts vorschreiben
Sondern dir nur einen Rat geben.",langsam nam ich die Wörter auf. Ich war mir darüber bewusst das ich mir ihr reden sollte. Und das auch so schnell wie es geht.
Aber das ich das ganze au h mal aus ihrer Sicht sehen sollte ist mir nicht bewusst gewesen.
Was war mit ihr eigentlich die ganze Zeit?
Klar werde ich deswegen ihr nicht auf Anhieb verzeihen.
Aber es ist auch wichtig das ich sie auch danach frage wie es ihr ging.
"Danke jacob","nichts zu danken"

Ich redete noch etwas mit Jacob und wir aßen noch zusammen mit den beiden und gingen dann nach Hause.
Luca schlief auf meinen Armen ein.
Als ich gerade so leise wie es geht die Tür schloss,sah ich noch das Licht im Wohnzimmer  leuchten.

"Wir müssen reden und zwar jetzt!"

Die Liebe die ich nicht wollte Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ