Chapter 31

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Kais Sicht




Ich konnte es nicht so wirklich fassen dass Julian nun hier vor mir stand und einfach reden wollte, jedoch lies ich ihn einfach nach drinnen kommen und die Schuhe sowie Tasche abstellen.
„ willst du etwas trinken?" fragte ich verdattert und lief ihm nach, Julian aber schüttelte nur den Kopf und setzte sich langsam aufs Sofa wo Balou ihn schon begrüßte, aus seinen Schoß kletterte und versuchte ihn Küsschen zu geben.

„ Balou geh ab da." befahl ich weshalb der Welpe davon sprang direkt auf sein Kuscheltier, Julian machte etwas über den Streuner, sah danach jedoch wieder ernst zu mir.
„ dafür dass vor kurzem noch ein Abschied wahr- bist du wieder ziemlich schnell da Julian..."

„ genau- ich dachte auch es währe vorbei und es geht nicht ich dachte eine Beziehung würde nicht funktionieren weil wir weit auseinander sind aber als Mama sagte- dass London bis Dortmund nur eine Kilometerzahl ist und man sie nicht Gefühlen vergleichen kann... wurde mir einfach klar was ich getan hatte und wie falsch dass von mir wahr..." er klang ernst, er wollte nicht lügen dass sah man ihm direkt an also zumindest konnte ich das erkennen.
„ wieso? Hast du dass einfach so dumm entschieden Julian?"
Irgendwie konnte ich das nicht verstehen, dass er einfach tschüss sagte und sachte dass wir keine Chance hätten.

„ Kai, wir hatten kurz vorher noch Streit in der Kabine- i-ich dachte du hasst mich und da-dann dachte ich dass du dann sowieso keine Beziehung mit mir willst und über hunderte Kilometer hinweg funktioniert sowas nicht... aber ich hab dass falsch gedacht Kai, egal wie weit du von mir weg bist, okay egal wie viele Kilometer zwischen uns liegen ich liebe dich und dass wird keine Entfernung der Welt verhindern- dass ich dich so verarscht habe tut mir leid ich kann es nicht in Worte fassen wie dumm ich mich fühle!- ich konnte nicht wissen dass du genauso fühlst wie ich... und ich hoffe dass es nicht zu spät für uns ist...."

„ oh mein Gott Julian..."
Ich lachte ironisch los und ergriff seine Hände, Julian wahr total verunsichert wegen rein garnichts.
„ ich hab dir schon in der Kabine verziehen als du die Wahrheit gesagt hattest."
Geschockt zog er meine Hände zu sich direkt an die Brust, sein Herz klopfte unglaublich schnell.
„ Du bist mir nicht böse? Überhaupt nicht?" hinterfragte er weiterhin meine Aussage.

„ Nein Julian. Ich bin dir nicht böse."
Lächelte ich, es steckte julian ungewollt an, er wusste nicht mehr weiter, auch mir wahr diese Situation plötzlich komisch, na toll. Und nun? Ich hatte ihn verziehen. Er hatte sich entschuldigt und gesagt er liebt mich.
„ sag es nochmal julian..." kam es ziemlich leise und mit einem kleinen Voicecrack in der Stimme aus mir. Julian verstand bei meinem Blick was ich meinte und nickte nur.
„ ich liebe dich Kai."
Dieses Gefühl in meinem Magen alles richtig getan zu haben machte sich immer breiter bei diesen Worten, ich hab nicht an uns gezweifelt und nun sitze ich hier vor ihm und habe das gehört was ich mir erträumte. Sein Geständnis.
„ ich liebe dich auch julian."
Sein strahlen wurde abrupt so breit dass es über sein ganzes Gesicht verlief und es fast schon krampfhaft aussah. Wir konnten es nicht mehr erwarten und küssten uns endlich, ich vertiefte den Kuss und drückte mich auf Julians Schoß, vielleicht wurden diese drei Wochen doch nicht so schlimm wie gedacht....













Es gibt ein Happy End!

Ich hoffe es hat euch genauso viel Spaß gemacht zu lesen, wie mir zu schreiben.
Ich bin aber noch nicht fertig! Es gibt jetzt noch einen Epilog! Jap ein schöner langer Epilog.

Ich wollte mich hierbei nun auch nochmal bei allen Leuten die mich aktiv verfolgen und auch immer so gut kommentieren, einfach bedanken, ich bin unglaublich glücklich darüber dass ich hier Leute „glücklich" mache und ihre Wünsche schreibe, bzw. Sie auch mal zum weinen bringe.

Ihr seid die besten!❤️

- amy❤️

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