-Five-

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"Nun zu deiner Belohnung Liebes....", flüsterte er und drang plötzlich mit 2 Fingern in mich ein.

H A R R Y

Wie sie hier lag, so rein und unschuldig.
Sie war meine Sklavin, mein Eigentum. Sie hatte mir zu Dienen, meinen Befehlen zu folgen. Sie jedoch, wehrte sich gerade, was ihre Belohnung zu einer Strafe machen würde...

"Liebes, ich würde dir raten, endlich still zu halten. Du riskierst viel und denkst nicht an die Konsequenzen. Wann verstehst du es endlich? Meine Regeln wollen anscheinend nicht in deinen Kopf rein...", sprach ich.
Sie wehre sich, versuchte immer wieder aufzustehen oder meine Hand von ihr zu entfernen.
"Liebes, treibt es nicht zu weit. Du weisst, ich kann auch ganz anders...". Ich sah, wie etwas nasses über ihre Wange lief. Sie weinte.
Ich verstand nicht, aus welchem Grund sie weinte. Sie konnte sich glücklich schätzen, wenigstens eine Belohnung bekommen zu haben.
"Wieso weinst du Liebes? Ich tu dir doch nichts. Dass ist deine Belohnung. Ich könnte dich Verwöhnen, würdest du es nur zulassen. Hör auf dich zu verkrampfen, dadurch hast du nur schmerzen!", sprach ich.
"Ich hab ohnehin schon schmerzen...", hörte ich sie leise flüstern.
"Ich kann auch ganz anders..", flüsterte ich in ihr Ohr.
Ich schob sie nach vorne, entfernte meine Hand und stieg aus der Badewanne. Sie schien es zu beruhigen, dass ich mich entfernt hatte.
Freu dich nicht zu früh.

K A T H A R I N A

Harold entfernte sich von mir, was mich beruhigte. Endlich waren seine Hände von meinem Körper verschwunden. Ich wollte es nicht, es tat weh und war keineswegs eine Belohnung. Wieso musste er mir sowas antun? Konnte er sich nicht etwas anderes überlegen?

"Komm Liebes, steig aus der Wanne.", sprach Harold und streckte mir seine Hand entgegen. Ich schüttelte leicht meinen Kopf. Im Wasser war es angenehm warm und ich wollte noch etwas liegen bleiben.
"K-Kann ich noch etwas liegen bleiben, S-Sir?", fragte ich leise.
"Nein! Komm raus, trockne dich ab und komm dann in mein Schlafgemach! Ich erwarte dich in fünf Minuten", sagte er und verließ dann das Badezimmer. Ich stand seufzend auf und nahm mir das Handtuch, welches in dem Regal lag.
Ich trocknete mich ab und wickelte das Handtuch anschließend um meinen Körper. Ich verließ das Badezimmer und machte mich auf dem weg zu Harold.

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"Legt euch hin Liebes.", befahl Harold streng.
Er stand nur in Boxershorts bekleidet vor mir und wartete darauf, dass ich mich hinlegte. Mein Körper zitterte. Unwissend was er mir mir anstellen würde, legte ich mich auf das Bett hin. Er kam auf mich zu. Seine Hände waren hinter seinem Rücken versteckt, anscheinend versteckte er etwas. "Schließe deine Augen", sprach er und kniete sich dabei auf das Bett. Mein Handtuch war immernoch um meinen Körper gewickelt und die ungewissheit verstärkte mein zittern um einiges. Trotz der angst, entschied ich mich dazu, seiner Anforderung zu folgen und schloss deshalb meine Augen. Um mich herum war alles schwarz. Ich bekam nur die Geräusche um mich herum mit.
"Leg deine Hände über deinem Kopf zusammen.", sprach Harold leise.
Ich hob meine Arme und legte sie über meinen Kopf zusammen.
Ich hörte etwas klappern, als würden etwas metallisches aneinander stoßen.
Harold packte meine Hände und hielt sie fest. Etwas Kaltes traf auf mein Handgelenk und als ich bemerkte was es war, riss ich panisch meine Augen auf. Ich wollte schreien, jedoch hielt Harold meinen Mund mir einer Hand zu.
"Seit still, oder ihr kriegt die Konsequenzen zu spüren!", fauchte er. Mir stiegen Tränen in die Augen, die anschließend den weg meiner Wange hinunter liefen.
Er kettete meine Hände an das Bett, so, dass ich mich weder bewegen noch irgendwie abhauen konnte.
"Hört auf euch zu wehren! Ihr macht alles schlimmer, als es überhaupt ist. Genießt es doch einfach". Er ließ meinen Mund los und stand auf. "Wie soll ich dass a-alles hier genießen, wenn ihr m-mich an einem Bett fest gekettet habt? Dass ist kein V-Verwöhnen sondern einfach alles nur s-schmerz! L-Lasst mich doch bitte einfach in r-ruhe", flüsterte ich zum ende hin und fing bitterlich an zu weinen.
"Du bist meine Sklavin! Ich habe dich gekauft und du musst deshalb meinen Anweisungen folgen! Du bist mein Eigentum und ich kann mit dir anstellen was ich möchte. Du solltest mir gegenüber nicht so vorlaut sein Liebes. Du kannst dich glücklich schätzen, dass du überhaupt eine Belohnung bekommst. Ich könnte es auch einfach sein lassen und dich stattdessen bestrafen!", knurrte er wütend.
"Ich will dass alles hier doch g-gar nicht! Hab ich gesagt dass ich es wollte? N-Nein! K-Kann ich nicht einfach in mein Zimmer und schlafen? Bitte!". Meine Tränen wurden stärker. Ich lag wehrlos auf dem Bett. Harold wurde wütender und kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Bis er vor mir stand.
"So meine kleine. Ich hatte dir die Chance gegeben, dass alles als Versöhnung anzunehmen. Anscheinend bin ich zu gut mit dir umgegangen. Du bist wirklich vorlaut mir gegenüber, was mir ganz und gar nicht gefällt. Du wehrst dich, was ich dir verboten hatte. Du widersprichst mir, was ich dir ebenfalls verboten hatte! Also entweder hältst du jetzt deinen Mund und lässt mich einfach weitermachen, oder wir brechen hier ab und es wird alles andere als schön für dich ausgehen!". Er packte unsanft meine Beine und band sie mit einem Tuch zusammen. Dieses band er ebenfalls an das Bett, so, dass ich mich nun gar nicht mehr bewegen konnte.
Harold ging zu einem großen Schrank und öffnete die Türen.
Er holte etwas heraus und schloss die Türen dann.
Als er wieder vor mir stand, drehte er mich unsanft auf den Bauch. Er kniete sich hin und Verband meine Augen.

Dunkelheit umgab mich. Nurnoch der Atem von uns beiden war zu hören.
"Ich verbiete dir ab jetzt zu sprechen. Falls du gegen meine Regel verstößt....."
"....kriegst du eine Strafe Liebes", flüsterte er plötzlich in mein Ohr. Ich zuckte vor Schreck zusammen und hörte nun nurnoch dass raue lachen von ihm.

Ihm gefiel es, mich wehrlos ausgeliefert zu sehen.
Er konnte machen was er wollte. Ich war das Opfer. Das Opfer welches er Stück für Stück zerstören könnte. Er hatte seine Waffen, seinen Plan wie er es schaffen würde. Ich bin ihm gegenüber unterlegen. Ich hatte nicht die nötigen Kräfte mich zu wehren. Egal ob körperlich oder seelisch. Irgendwann würde er es schaffen. Mich am Boden zu sehen.
Wehrlos, hilflos, am ende...

Und nun, hatte er es geschafft. Nun könnte er mit mir anstellen, was er wollte. Er hatte die nötigen Waffen. Und ich, ich würde dabei zusehen, wie ich Stück für Stück zerstört werde.


Irgendwie bin ich total unzufrieden.
Hoffe es gefällt euch trotzdem :)

Vielen Dank für über 1K reads! Ich hätte niemals gedacht, dass ich jemals so weit kommen würde. Vielen Dank für eure Votes und eure Kommentare! ♡♡♡
Frage:

-Was ist eure Lieblingsfarbe?-

Xoxo, Michelle :)

My Life as a SlaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt