-Three-

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H A R R Y

Seit ungefähr 2 Stunden saß ich nun auf der Couch im Wohnzimmer. Mit einem Buch in der Hand, beschäftigte ich mich ein wenig. Mein Blick fiel auf die Uhr. 8.46Uhr.

Zeit zum aufstehen Katharina!...

"Magda!", rief ich.

Die Wohnzimmer Tür öffnete sich und Magda trat hinein. Sie trug ein weißes langes Kleid mit einer Blauen Schürze vorne dran. Magda war nun schon seit 5 Jahren als Dienstmädchen für mich zuständig. Sie machte ihre Arbeit, im Gegensatz zu anderen Dienstmädchen die für mich gearbeitet hatten sehr gut.

"Was wünschen sie Sir?", fragte sie.

"Wecken sie Katharina und schicken Sie sie anschließend nach unten." "Jawohl Meister".

K A T H A R I N A

Ich hörte wie jemand das Zimmer betrat. Die Vorhänge wurden zurseite geschoben und die Fenster geöffnet. Die eisige Luft trat in den Raum, weshalb ich mich mehr in die Decke kuschelte. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht, was mir das schlafen nun um einiges erschwerte.

"Aufstehen Katharina. Du wirst unten erwartet.", sprach eine hohe Stimme, die sich sehr nach Magda anhörte.

Da ich nun sowieso nicht mehr schlafen konnte und ich mir keinen Ärger einhandeln wollte, setzte ich mich auf und stieg letztendlich auf. Magda stand schon vor dem Kleiderschrank und suchte mir meine Uniform aus.

"Hier", sprach sie und überreichte mir ein schwarz-weißes Kleid, welches mir als sehr kurz erschien.

"Komm, du musst dich jetzt fertigmachen", sprach sie. Ich nickte und ging mit ihr zusammen in Richtung Bad.

Dort angekommen, gab sie mir eine Zahnbürste, mit der ich meine Zähne putzte und sie bürstete derzeit meine Haare durch. Ich zog mich anschließend an und ging dann mit Magda zusammen nach unten.

"Geh ins Wohnzimmer. Dort erwartet er dich schon", sprach sie. Ich nickte zögernd und öffnete langsam die Tür.

Ich trat in den Raum und schloss die Tür wieder.

Harold saß auf dem Sofa, mit einem Buch in der Hand.

Als er mich bemerkte, klappte er das Buch zu, legte es auf den Tisch und stand langsam auf.

Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu und blieb letztendlich vor mir stehen. Mein Blick fiel auf den Boden, da mich seine Nähe sehr nervös und ängstlich machte.

"Sieh mich an!", sprach er leise.

Zögernd hob ich meinen Kopf und blickte ihm nervös an.

Seine braunen Locken standen in allen Richtungen ab. Auf seinem Kopf trug er einen schwarzen Hut und seine Kleidung bestand aus einem Dunkelblauen Anzug mit Lackschuhen.

"Nun Katharina, wir werden jetzt gemeinsam zu Tisch gehen und anschließend wirst du die ersten Aufgaben erteilt bekommen. Verstanden?", fragte er.

Ich nickte zögernd.

"Ich höre dich nicht Liebes!", sprach er.

"Ja S-Sir"

"Na dann, lass uns essen!". Er öffnete die Tür und trat hinaus. Gemeinsam gingen wir zum Esssaal, wo auch schon alles auf den Tisch stand. Harold ging auf seinen Sessel zu und nahm platz. "Setz dich!", befahl er.

Langsam schob ich den Stuhl neben ihm zurseite und nahm zögernd platz.

Wir aßen beide, blieben jedoch still. Niemand sagte etwas. Jeder war mit seinen eigenen Sachen oder Gedanken beschäftigt.

Nach dem Essen, räumte ich gemeinsam mit Magda den Tisch ab. Harold telefonierte derzeit mit jemanden.

"Katharina!", schrie eine Stimme. Sie kam aus dem Wohnzimmer, weshalb ich mich auch schnell dorthin begab.

"Ja S-Sir?", sprach ich nervös.

"Komm her!", befahl Harold.

Mit langsamen Schritten kam ich auf ihn zu.

"Setz dich, ich hab etwas mit dir zu besprechen, was deine Aufgaben angeht". Ich nickte ängstlich und nahm auf dem Sofa platz.

"So, wie du ja weißt bist du meine Sklavin. Du hast Aufgaben zu erfüllen. Heute sollst du dein Zimmer putzen. Das bedeutet Staubsaugen, Staubwischen, Boden wischen etc. Um 19 Uhr kommst du bitte in mein Schlafgemach und dort erteile ich dir eine andere Aufgabe. Hast du alles verstanden?". Ich nickte langsam. "Ja Meister", flüsterte ich.

"Gut, Magda?", rief Harold plötzlich. Ich zuckte bei der Lautstärke zusammen.

Die Wohnzimmer Tür öffnete sich und Magda trat hinein.

"Ja Meister?", fragte sie.

"Zeig Katharina Bitte, wo die Putz Utensilien stehen".

"Ja Sir", antwortete sie. Ich stand langsam auf und folgte Magda. Sie öffnete eine Tür am ende des Flures und gab mir die ganzen Utensilien.

Ich putzte den Letzten rest vom Regal noch zuende und war nun fertig. Die Sachen brachte ich hinunter und sah dann auf die Uhr.

18.56 Uhr.

Fast 19 Uhr.

Ich sollte zu Harold. Ich hatte angst. Ich wusste nicht, was er wollte und was er von mir verlangen würde.

Ich ging die Treppen zu seinem Zimmer hinauf und stand nun vor seiner Tür. Ich atmete tief ein und hob zögernd meine Hand.

Ich klopfte an der Tür und wartete auf seine Antwort.

"Herein!", sprach eine tiefe Stimme.

Langsam öffnete ich die Tür und trat hinein.

"Pünktlich auf die Minute. Komm her!", befahl er.

Ich schloss die Tür und ging mit langsamen Schritten auf ihn zu. Vor seinem Bett blieb ich stehen. Er setzte sich auf und sah mich an.

"Nun zu deiner Aufgabe....."

My Life as a SlaveWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu