Orgasmen

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Ich lag in Janis Bett, immer noch aufgeregt und sah ihm dabei zu, wie er erst seine Hose, sein Shirt und auch gleich seine Unterwäsche auszog. Er schien es sehr eilig zu haben damit, denn im nächsten Moment kam er auch wieder zu mir und half mir meinen Bh auszuziehen. Meine Nippel waren schon ganz hart von dem Anblick den er mir gewährte. Sein Schwanz war schon wieder auf voller Größe und ich konnte die kleinen Aderchen darauf pulsieren sehen. Bei der Vorstellung, dass er mich damit komplett ausfüllt, merkte ich wie ich schon langsam feucht wurde. Ich wollte anfangen, und Janis scheinbar auch, da er von meinen Lippen abließ und runter an mir ging bis zu meiner Klitoris. Er umrandete sie erst zärtlich mit seiner Zunge, hauchte mir einen Kuss darauf, bis er anfing immer intensiver an ihr zu lecken, zu saugen und mich währenddessen mit ein oder zwei Fingern zu penetrieren. Die Mischung aus Beidem machte mich verrückt und das schien er zu merken weil er immer schneller und extremer wurde. Ich bemerkte wie ich eine Schnappatmung bekam und leichte stöhnende Laute von mir gab.
Nach einiger Zeit baute sich immer mehr auf, untenrum wurde mir plötzlich immer wärmer und ganz oben angekommen, wurde es ausgeschüttet und ich kam während ich immer lauter wurde. Ich konnte es nicht unterdrücken während das Gefühl immer noch überall in meinem Unterleib zu spüren war.

Dann jedoch zog Janis seine Hand wieder zurück, er hörte auf mit seiner Zunge mich zu beglücken und ich spürte nicht mehr das wohlige Gefühl.
Und dennoch, er hatte mich so gut zum kommen gebracht wie ich es noch nie geschafft hatte. Ich wollte ihm nun das gleiche Gefühl geben, weshalb ich mich aufrichtete und leise in sein Ohr hauchte: „Fick mich, mach mit mir was du willst!" Ich spürte seine Begeisterung über diese Worte und im nächsten Moment befand ich mich schon auf allen vieren vor ihm, bereit zu allem. Noch bevor ich mich darauf einstellte, stieß er seinen enormen Schwanz in mich. Ich merkte wie seine Eichel alles durchdrung und wurde wieder lauter. Er wurde schneller und härter, ich wurde immer noch lauter. Es fühlte sich ewig an und alles was ich noch spüren konnte war das ständige penetrieren. Ich fing an lauteres Atmen von ihm wahrzunehmen, kurz bevor er mir anordnete, dass nun ich dran war.
Er legte sich auf das warme Bett und ich sollte auf ihn. Auch wenn ich nicht genau wusste wie ich das zu tun habe, hatte ich Lust darauf und setzte mich auf seinen Schwanz. Er drückte sein Becken so nach oben, dass sein Glied noch weiter in mich eindrang und ich es bis ganz hinten spürte, es war leicht schmerzhaft, aber ich genoss diesen Schmerz irgendwie.
Im nächsten Moment griff er nach meiner Hüfte und führte mich leicht, bis ich selbst merkte wie es am besten ist. Ich wechselte öfter, wie genau und in welche Richtung ich es machte, aber so schlecht konnte ich nicht sein, weil ich bemerkte, wie er zuerst die Augen zukniff und dann mit einem erleichterten Gesichtsausdruck in mir kam.
Er wies mir an von ihm runter zu gehen und ich setzte mich neben ihn. Ich fühlte mich toll und befriedigt und hoffte, dass es ihm ähnlich ging.
Er zog sich seine Shorts wieder an und als ich mir meinen Tanga auch wieder von Boden holen wollte, gab er ihn mir. Er half mir nicht nur beim Aus- sondern auch beim Anziehen. Es machte mich glücklich.

Ich checkte nur kurz die Uhrzeit auf meinem Handy und als ich wieder aufsah, war er auch an seinem. Im nächsten Moment fing dieses auch an zu klingeln, er ging ran und wurde auf einmal ganz euphorisch. Ich verstand nicht viel, aber anscheinend waren es seine alten Freunde von der damaligen Schule. Ich fühlte mich ein wenig hilflos, allein auf seinem Bett, während er nur noch auf sein Handy achtete. Ich schnappte Wörter, wie „komme gleich" und „da muss ich dabei sein" auf. Wollte er jetzt gleich nach dem Sex wirklich schon gehen? Nachdem er aufgelegt hatte meinte er auch gleich zu mir, seine Freunde wären in der Stadt und hatten sich mit irgendwelchen anderen Typen angelegt, weshalb es gleich eine Prügelei geben würde. Er müsse da dabei sein, weil sonst ja nicht die Verstärkung kommen würde, die aus seinen Cousins bestand. Ich verstand zwar nur die Hälfte von dem was er da von sich gab, aber es reichte mir. Er wollte, dass ich jetzt ginge und das hatte ich verstanden. Ich zog mich fertig an und ging rasch aus seinem Zimmer. Ich säuselte nur noch schnell ein „Dann halt Bye" in seine Richtung und stürzte dann aus dem Haus.
Ich fühlte mich verraten von ihm, ich war nicht mehr für ihn, als eine gelegentliche Nummer. Dabei war er so viel für mich, ich träumte von ihm, stellte mir unsere gemeinsame Beziehung vor und versuchte ihn glücklich zu stellen. Nur von ihm kam gar nix. Ich hasste mich.

Mit diesem Gefühl kam ich zuhause an, und mit diesem Gefühl ging ich die nächsten Tage schlafen, denn er meldete sich nicht, ich war wie weg für ihn, er hatte bekommen was er wollte und ich hatte es ihm nicht einmal schwer gemacht.

Wie mies kann Liebe sein?¿Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora