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„Was ist das?" Verwirrt hob Wolffe einen Stick hoch und steckte ihn an einen Projektor, welcher im Raum stand. „Das sind Daten über... Cody, Kix und zwei weitere Männer." Las Rex vor und blickte seinen Bruder irritiert an. „Aber wieso hatte Gregor sie?" Entgegnete Wolffe und der andere Soldat zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, vielleicht wollte er sie retten? Das würde bedeuten das sie noch leben." Bei seinem letzten Satz schwang etwas mit wie Hoffnung.

„Wenn sie noch am leben sind, arbeiten sie wahrscheinlich für das Imperium. Vergiss es! Wir wollten Gregor retten, nicht zwei weitere Männer." Entgegnete Wolffe und Rex richtete sich auf, ehe er sich dicht vor seinen Kameraden stellte. „Sie sind unsere Brüder. Meine Freunde. Wenn sie noch am Leben sind, ist es unsere Pflicht sie zu retten!" Widersprach Rex ruhig, seine Stimme duldete keinen Widerspruch.

„Wir sind nicht mehr auf dem Schlachtfeld. Wir müssen uns selber retten, nicht die Anderen." Der Graue schüttelte den Kopf und zog den Helm aus. Sein Auge funkelte Rex wütend an. „Wir sind immer noch Soldaten, wir wurden geschaffen um Soldaten zu sein. Es ist unsere Pflicht anderen zu helfen." Rex tippte auf seine Brust und trat zurück. „Wenn du mir nicht hilfst, mache ich es alleine." Meinte er dann und Wolffe stöhnte frustriert. „Seit wann sind wir Samariter? Das war immer die Aufgabe der Jedi." Brummte er, gab jedoch am Ende nach und folgte Rex zurück zu dem Schiff. Dieser Mann war ihm eindeutig zu selbstlos, zu pflichtbewusst.

„Unser nächstes Ziel ist Aldeeran." Bemerkte Rex und Wolffe nickte bloß. Er war immer noch nicht begeistert, doch wollte seinen Freund nicht aufhalten. Irgendein Teil von ihm wollte sogar, dass sie es schafften ihre Brüder zu retten.

Seufzend richtete er sich auf und öffnete die Tür. „Ich schlafe ein wenig. Solltest du auch tun, bevor wir wieder unser Leben riskieren." Meinte er noch, ehe er sich einen Platz suchte und die Augen schloss.

Rex seufzte, genoss die Stille und den Ausblick auf die unzähligen Sterne. Seine Gedanken wanderten zu der Prinzessin, welche mehrere Millionen Kilometer entfernt war. Er hoffte, es ging ihr gut.

Immer wenn er in die unendliche Weite des Alls blickte, erkannte er ihre Augen. Es war nervig, aber gleichzeitig beruhigend. Sorge und Hoffnung raubten ihm beinahe den letzten Nerv. Würden sie Kix und Cody finden? In welchem Zustand würden sie sein? Würden sie es schaffen, die Inhibitor Chips zu entfernen? Aber was dann? Wie lange konnten sie sich noch vor dem Imperium verstecken? Natürlich hatte er einen gewissen Vorteil, schließlich hielt ihn das Imperium für Tod. Doch was war mit den Anderen? So viele Gedanken kreisten in seinem Kopf umher, machten ihn noch müder als er schon war.

Sie befanden sich noch einige Stunden von Aldeeran entfernt, einen weiteren Sprung wollte er nicht ausführen. Rex hoffte, dass alles gut ausgehen würde. Er hoffte, dass dies noch nicht das Ende der Geschichte war.

„Am Ende wird schon alles gut gehen." Fives grinste und legte eine Hand auf Rex Schulter. Der Nebel verschleierte die Sicht, seine Männer waren erschöpft und Krell gönnte ihnen keine Pause. „Bist du dir da sicher?" Entgegnete der Captain zweifelnd und Fives nickte. „Na klar." „Und was wenn nicht?" Skeptisch hob Rex eine Augenbraue und warf einen Blick zu seinen Männern, welche alle sichtlich erschöpft waren.

Sie hatten große Verluste zu bedauern, viel zu große. Krell behandelte sie nicht wie Menschen, sondern wie das, was sie eigentlich wirklich waren. Klone. Er hatte ihnen mehrere Male deutlich gezeigt, dass sie ersetzbar waren. Das sie weniger Wert waren und Rex konnte nicht leugnen, wie sehr es ihn getroffen hatte.
Es war kein Geheimnis, dass es für sie verletzend war, mit Nummern angesprochen zu werden. Es erinnerte sie daran, dass sie Besitztümer waren. Der Republik gehörten.

CT - 7567, das war seine Nummer. Eine Nummer, die er nie vergessen konnte. Als Krell ihn damit ansprach, war er für einige Momente sprachlos gewesen. Es hatte ihn verletzt, auch wenn es unprofessionell war. Während er sich damit abfand, schien es seine Brüder zu erzürnen.

„Dann ist es nicht das Ende." Theatralisch warf Fives die Arme in die Luft und ein Schmunzeln huschte über das Gesicht des Captains.

Wenn sie in ein anderes Leben geboren worden wären, was wäre wohl aus ihnen geworden? Was wäre, wenn sie alle einfach verschwinden würden? So leben, wie es Lawquane tat? Im selben Moment warf er die Gedanken fort und verzog verärgert das Gesicht. Was dachte er da? Verflucht nochmal!

Rex Augen fielen langsam zu, auch wenn er mit aller Kraft dagegen ankämpfte. Es war nicht, dass er nicht schlafen wollte. Er hatte bloß Angst davor, was er träumen würde.

„Ich wollte nie... ich wollte meine Pflichten tun. Die Mission,diese Träume - endlich sind sie vorbei..." Der Griff von Fives Hand wurde schwächer, bis er schließlich losließ.

Er brauchte Hilfe, jemand musste ihm helfen! Verzweiflung durchströmte Rex Körper, als er den seines Freundes umgriff und versuchte, ihn irgendwie am Leben zu erhalten.

Doch es war zu spät.

„Er rettete uns das Leben, doch er gab seines dafür."

Echos Worte hallten immer noch in seinen Kopf wider.

„Wo ist Hardcase?"

„Er hat es nicht geschafft."

„Ohne ihn wären wir gescheitert."


Schreie,
so viele Schreie.
Tote,
so viele Tote.

Er hatte so viele Brüder verloren und am Ende waren all die Opfer umsonst, denn Palpatine hatte gewonnen. Aber das sollte nicht so bleiben.

So viele Freunde und gute Männer starben für einen Krieg, der von vorne bis hinten inszeniert war.

Es sollte nicht umsonst gewesen sein, das schwor er sich.

𝐈𝐧𝐟𝐢𝐧𝐢𝐭𝐲 - ᵣₑₓΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα