Kapitel 6

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Lelanis sicht:

Ich wachte gegen 12 Uhr auf und schaute aus dem Fenster, es war bewölkt. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte eine graue jogginghose und ein schwarzen ,körperbetonten, Pulli. 

Unten im Wohnzimmer, saß Leon mit Vanessa ihm arm , als sie mich sahen, fing Leon an leicht zu lächeln


Leon: Hey Lelani gut geschlafen?

Ich: Ja und ihr ?

Leon: Auch gut, Markus und  Juli kommen so gegen halb zwei dich abholen

Ich: Aha , eh ich meine danke. Nessi wie gehst dir?

Die frage hab ich nur aus höflichkeit gestellt, da ich eigentlich keine Lust habe mit ihr zu reden.

Vanessa: Oh ehm ganz gut


Ich zwang mir ein lächeln auf und ging in die Küche, machte mir was zuessen und ging damit in mein Zimmer. Dort sah ich bis halb zwei Netflix, und als es klingelte nahm ich meine Airforce und ging runter und Juli und Markus , waren im Flur,

Juli: Hey Lelani, wie gehst 

ich: Ganz gut und selbst?

Juli; Ja auch 

Ich zog meine schuhe an und folgten den Jungs nach draußen, ich hatte zwar keine Ahnung was wir machten aber ich wollte auch nicht fragen. Irgendwann kamen wir an einen Wald und dort blieben die Jungs stehen.

Markus: Also Leon meinte das du gerne neue wege so ausprobierst und generell viel draußen unterwegs bist , richtig?

Ich: Richtig

Juli: So , ich mach das auch gerne und jeden neuen weg den ich finde, zeichne ich in eine Karte und wir drei schauen jetzt wo lang es geht , wenn wir durch den wald gehen. Problem damit? 

Juli sprach in einem sehr dominaten Ton , was mich wunderte da er nicht so der dominate typ war, dachte ich.

Ich: Ne kein Problem

Tatsächlich freute ich mich drauf , da ich wirklich liebte neue Gegenden zu erkunde oder so und so gingen wir los und nach einer halben stunde , fing es stark an zu winden , aber wir gingen trotzdem weiter. Irgendwann wurde es kalt und ich schlau meier hatte ja keine Jacke mit genommen. Meine Arme waren wie sonst was am Zittern und da die Jungs vor mir gingen, bemerkten sie es

Markus: Lelani , ist dir kalt?

ich: nein, wie kommst du drauf ? Meine Arme sind am zittern weil sie langeweile haben, natürlich ist mir kalt du idiot

Markus sagte nix mehr sondern drückte mir seine Jacke ihn die hand, er selbst hatte noch einen Dicken Pulli an.  Markus ging weiter , ich zog die Jacke an und Juli kam zu mir.

Juli: Weißt du Lelani, du kannst ganz schön kalt sein 

Ich:  Ja mir ist kalt 

Juli: Nein so meine ich das nicht, wir wollen dir echt nur helfen aber du lässt uns nicht, wir müssen nicht direkt beste freunde werden aber manchmal ist es gut hilfe anzunehmen und mal bitte oder danke zu sagen statt dumme antworten, so verletzt du die menschen ob du sie magst oder nicht. Markus hat dir seine Jacke , und von dir kam nicht mal ein danke, und wenn du so weiter machts , wird jeder von dir denken das du die kalte herzlose Bitch bist

Über Julis worte war ich geschockt, nicht weil er es sagte sondern weil er recht hatte und jetzt merkte ich es auch , viele Menschen wollen mir helfen aber ich weise sie ab, ich bin nicht herzlos aber ich hab gelernt das wenn du immer nur nett bist, die menschen einen verarschen.

Ich: Aber wieso soll ich den was anderes sein wenn jeder denkt ich sei eine Bitch 

Und bevor ich nachdenken konnte, hatte ich es laut ausgesprochen.

Juli: Was 

ich: Jeder der mich zum ersten mal sieht , denkt ich sei eine Bitch, eine verwöhnte schlampe oder naja eine Rich bitch aber das bin ich nicht und je mehr ich versuchte die leute davon zu überzeugen das es nicht der Fall sei umso mehr dachten sie es und wieso soll ich was anderes sein wenn jeder eh mich schon als Bitch abstempelt

Fuck, sagte ich das gerade ernsthaft zu Juli? Eigentlich wollte ich den gedanken nie ausprechen aber jetzt ist es passiert , was für ein scheiß 

Juli:  Lelani , nicht jeder stempelt dich direkt ab , vor allem in Grünwald tut das keiner also musst du hier dir über sowas keine Gedanken machen.

 Ehe ich antworten konnte , hörten wir Markus rufen.

Lelani , die wilden kerle und das LebenWhere stories live. Discover now