Kapitel 10: keiner kann lügen

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Niklas Sicht:

Als ich zu Hause angekommen war machte ich mich Bett fertig. Im Bett machte ich mir noch Gedanken Über den wunderschönen Abend mit Julia. Ich fasse es nicht das die Frau die ich über alles liebe auch mich liebt. Ich bin sehr froh darüber dass Julia mir gesagt hat sie versteht es und dass sie auf mich warten wird. Dennoch hoffe ich dass ich nicht so lange brauchen werde um die Angst zu bekämpfen. Mit diesen Gedanken schlief ich ein und wachte morgens auf. Ich machte mir wie jeden Morgen einen starken Kaffee. Dann zog ich mich an und ging diesmal zur Arbeit. Ich überlege ob ich Leyla davon erzählen soll oder nicht, schließlich ist sie meine beste Freundin und wenn ich sie nicht mit einweihen würde, würde sie mir das nicht so schnell verzeihen. Doch ich weiß nicht ob Julia möchte, dass das jemand erfährt. Julia hatte heute frei, weshalb ich sie heute auf der Arbeit nicht fragen konnte. Voll in Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass Leyla vor mir stand.

*deren Gespräch*

L: Niklas? Hallo?

N: Ah Leyla, hallo. Was gibt es?

L: Nicht wichtig, aber wieso bist so in Gedanken und warum strahlst du heute so auffällig?

N: Bin nur gut gelaunt.

L: Gut gelaunt? Um 5 Uhr morgens? Das glaube ich dir nicht. Was ist mit Julia passiert?

N: Ja, ich darf auch mal um 5 Uhr gut gelaunt sein. Nichts ist mit ihr passiert, was sollte den passiert sein?

L: Ich weiß das du lügst! Heute um 12 in der Cafeteria. Da erzählst du mir alles. Keine widerrede.

N: Was soll ich den erzählen?

L: Die Wahrheit!

*Leyla geht einfach*

Na super das was ich befürchtet habe ist eingetroffen. Leyla weiß, dass irgendwas anders ist und möchte jetzt alles wissen. Wie soll ich ihr das denn alles erklären? Soll ich ihr die Wahrheit sagen oder ihr eine Geschichte auftischen? Aber so wie ich Leyla kenne wird sie mich mit Fragen ausquetschen und merken wenn ich ihr eine Geschichte auftischen. Ich komm wohl nicht drum rum ihr alles von Julia und mir zu erzählen. Aber vllt könnte ich mir bei ihr auch einen rat einholen? Ich ging erst einmal arbeiten und konzentrierte mich derweil auf meine Patienten, als mein Handy klingelt. Es war Leyla, wer sonst.

*Telefonat*

L: Wo bleibst du? Du kneifst doch nicht oder?

N: Sind wir nicht erst um 12 Uhr verabredet?

L: Niklas, schau mal auf die Uhr!

N: Mist schon 5 nach,Leyla ich komme. Gib mir 2 Minuten.

L: Beeil dich.

*Telefonat beendet*

Ich setzte mich zu Leyla. Sie fing natürlich sofort mit den Fragen an. „ So was ist los? Warum bist dubliert so glücklich? Was ist zwischen euch passiert?" fragte sie mich super neugierig. „ Leyla, Stopp! Eins nach dem anderen. Also ich habe nur 10 Minuten, dann muss ich wieder los. Nun, Julia hat mir gesagt, dass sie mich auch liebt,nur habe ich ihr gesagt, dass ich noch Zeit brauche, da ich mich momentan noch nicht bereit dafür fühle eine Beziehung mit einer Kollegin einzugehen, wegen Anna. Daraufhin meinte sie, ich soll mir Zeit lassen und sie würde auf mich warten. Sooo aber bevor du das allen erzählst sage ich dir du mögest bitte deinen Mund versiegeln. Denn Julia weiß nicht, dass ich dir das gesagt habe." antwortete ich ihr. „Endlich, das hat aber lange gedauert bis Düse mir erzählt hast. Glückwunsch, du bist glücklich und ich bin glücklich. Na schön ich muss in eine OP aber wir schreiben nachher nochmal, Okay." gab sie glücklich von sich. Ich nickte und machte mich auch auf den Weg zu meinen Patienten. Ich war froh es wenigstens meiner besten Freundin erzählt zu haben, denn ich bin kein Profi was das lügen angeht.

IaF-djÄ. Nie mehr ohne dichWhere stories live. Discover now