[Internat-Series #7 - Martin & Caleb]

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by dandelion_allie

by dandelion_allie

!!!LEICHTE TRIGGER-WARNUNG: Erwähnung von Suicide, unhealthy Beziehung und psychischen Problemen!!!

Immernoch bei Gruppe 1

"Leute, wir sollten Pause machen...", meinst du. Die Anderen stimmen dir zu. Nach einer Weile meint Martin: "Ich schau' mich um... Vielleicht find' ich was!" Somit ging er weiter in den Wald. Als er durch diesen lief, drückte ihn plötzlich Caleb an einen Baum. Er wollte schreien, doch sein Freund hielt ihm den Mund zu. "Wenn du schreist, gibt's Ärger, ja?", zischte dieser.

Bei Gruppe 8

Will, Ben, Chris, Bucky und Jefferson saßen auf dem Boden und dachten nach. Sie waren immernoch nicht viel weiter gekommen. "Ach Mann!", rief Will. Ben zog ihn zu sich, doch der Kleinere zuckte zusammen. "Tut mir leid... Ich bin's nur...", flüsterte der Ältere. Will drehte sich zu ihm. "In Ordnung...", sagte er. Bucky sah ihn verwirrt an, genau wie Chris und Jefferson. Will seufzte. "Hey... Du musst das nicht erklären, wenn du dich nicht bereit fühlst...", meinte Ben. "Schon gut... Ich muss es wahrscheinlich eh bald erklären, also mach ich's jetzt... Und es ist die Geschichte von unserer ganzen Klasse...", sagt Will, "Ich habe ein paar Probleme damit, wenn man mich aus dem nichts berührt... Ich... Als ich noch kleiner war, wurde ich von meiner Pflegefamilie geschlagen... Wir alle hier, hatten es nicht einfach... Ein ganz gutes Beispiel dafür ist auch Martin... Er hat seinen letzten Freund durch Suizid verloren..." "Ich weiß, dass es viele hier schwer haben...", meint Bucky, "Ich sollte auch mal hier her, aber Peggy wollte mich nicht gehen lassen... Mein Freund ist damals umgezogen und ich wusste, dass ich ihn nie wiedersehen würde... Er hat gesagt, dass das zwischen uns nicht mehr funktioniert... Das hat mich damals komplett gegen die Wand geworfen... Aber dann ist Jefferson gekommen und hat, mit Peggy natürlich, auf mich aufgepasst..." Jefferson legte einen Arm um ihn. "Ach Bucky...", meinte er und lächelte ihn sachte an.

Bei Martin

"Caleb... Lass' mich los! Bitte!", winselte Martin und versuchte Caleb von sich weg zu drücken. "Martin...", knurrt dieser, "Wehe..." Dem Jüngeren stiegen Tränen in die Augen. "Caleb, bitte!", schrie er. Doch die Hand um seinen Hals drückte fester zu. "Caleb...", brachte er hervor. Er weinte und gab auf. Caleb schlug ihn. Martin bekam fast sofort ein blau-violett-rotes Auge. Plötzlich fing sein Freund sich wieder. Seine Kräfte waren ihm wieder zu Kopf gestiegen. Er ließ Martin los. "Gott... Mein Kleiner... Was hab' ich gemacht...?", meinte er. Martin sank zu Boden und Caleb fiel zu ihm runter. "Martin... Rede mit mir!", rief er. "Caleb... Es ist alles gut... Du kriegst das schon in den Griff...", meinte Martin und umarmte seinen Freund. Auch Martin's Hals wurde langsam blau-violett-rot. "A-aber... Ich hab' dir weh getan...", sagt Caleb, "Du weißt, dass das keine gesunde Beziehung sein kann...." "Ich weiß... Aber ich liebe dich!", sagt Martin und küsst ihn sachte auf die Stirn. Dann wischt er sich die Tränen weg und steht auf. "Ich muss los... Hab' dich lieb, Caleb...", meint er. "Ich dich auch, Baby...", murmelt dieser.