Kapitel 6

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Also ich glaube ich muss hier ein Tw setzten für Tot/sterben/Vergewaltigung
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„Lass mich los Iwaizumi!", schrie sie. Ich lies die Taschen, die ich hatte fallen und packte sie an ihren Schultern. „Verdammt (l/n) sag einfach was los ist!"
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„Verdammt (l/n) sag einfach was los ist!", sagte ich sanft aber trotzdem mit etwas Druck in der Stimme. Sie guckte mit zusammen gezogen Augenbrauen weg. „Ich... ich kann nicht...", flüsterte sie. Stille. Sie wollte gehen, doch ich hielt sie auf. „Warte wo... wo willst du denn jetzt hin?" „Ich..." Sie guckte zum Fluss der neben uns war und dann auf den Boden. „Du wolltest doch nicht...", flüsterte ich geschockt. Sie brachte nichts raus, sondern fing einfach an zu weinen. Überfordert guckte ich sie an, doch fing mich relativ schnell und nahm sie einfach in den Arm.
Nach einer Zeit hat sie sich beruhigt. „T-tut mir leid... i-ich s-sollte n-nach Hause... ge-" „Du... du kannst mit zu mir wenn du willst. Ich weiß zwar nicht was los ist aber von dem was ich mitbekommen habe, willst du nicht nach Hause.", verlegen nickte sie. „D-danke I-Iwaizumi. Äh San, Iwaizumi-San, danke." „Nicht doch. Das macht man doch für Freunde." (l/n) nickte und wurde rot. „Ich... ich hatte nur einmal i-in meinem Leben einen richtigen Freund... d-deswegen Danke, Iwaizumi-San." Ich merkte wie meine Wangen rot wurden. „A-ach was.", ich guckte zur Seite und kratzte mich im Nacken. „I-Iwaizumi-San-" „Las das "San" weg." „O-Ok. Ich glaube, dass wir los sollten, wir haben ja morgen Schule, Iwaizumi." Ich nickte, nahm unsere Taschen und ging los.

Bei mir holte ich meinen Schlüssel raus und wollte aufschließen. „I-Iwaizumi a-also erstmal h-hättest du meine Tasche nicht tragen müssen und außerdem will ich euch keine Umstände machen, weswegen ich lieber gehe." (l/n) wollte nach ihrer Tasche greifen doch ich hielt sie hoch bevor sie, sie schnappen konnte. „H-Hey was soll das?" „Also erstmal warum hätte ich sie dich tragen lassen sollen uns außerdem machst du mir keine Umstände. Ich bin im Moment sowieso alleine, weil mein Vater auf Geschäftsreise ist also los rein mit dir." Ich hielt ihr die Tür auf, woraufhin sie kurz danach rein ging.

„Willst du was Essen?" „G-gerne." Ich nickte und machte für uns was zu Essen. Ich machte einfach Nudeln da ich mehr nicht machen kann.
Wir aßen und räumten danach die Teller weg.
„Ich geb dir Klamotten von mir, die sind zwar zu groß aber besser als in der Schuluniform zu schlafen." Ich gab ihr ein T-Shirt und eine Jogginghose von mir. „D-Danke." Ich ging raus, damit sie sich in Ruhe umziehen konnte.

(y/n)'s Sicht:

Echt mies... Da das nur ein T-Shirt ist sieht man meine Arme und dadurch auch die... Verdammt! Ob er es extra gemacht hat? Ich zog die Uniform aus und das Shirt rüber. Das geht mir bis zu den Knien. Ich probierte die Hose an, doch zog sie gleich wieder aus da sie mir die ganze Zeit runterrutscht, egal wie eng ich sie Schnürte. Ich machte die Tür wieder auf, guckte verlegen nach unten und versteckte meinen anderen Arm hinter meinem Rücken. Iwaizumi guckte mich an und wurde rot. „W-warum hast du die Hose nicht an?" „Die rutscht mir immer runter weswegen ich sie aus gelassen hab." Er nickte und ging dann ins Zimmer. Ich ging vor die Tür damit er sich umziehen konnte. Nachdem er fertig war setzten wir uns auf sein Bett, eine Frage brennte auf meiner Zunge. „Äh I-Iwaizumi?", er guckte mich fragend an weswegen ich weiter redete. „W-was ist eigentlich mit deiner Mutter? Du sagtest, dass dein Vater nicht da ist und du deswegen alleine bist aber von deiner Mutter hast du nichts gesagt.", fragend guckte ich ihn an.

Iwaizumi's Sicht:

Wie ein Stich ins Herz, als sie das Wort "Mutter" in den Mund nahm. Gekränkt lächelte ich sie an. „Meine Mutter... sie ist vor 2 Jahren... gestorben...", Ich darf jetzt nicht vor ihr anfangen zu heulen. „Sie hat 3 Jahre mit Krebs gekämpft und ist schließlich..." Plötzlich merkte ich wie mich (l/n) umarmte, dadurch hatte ich einen guten Blick auf ihre Arme. Und ihre Narben... „(l/n)-" „Es tut mir leid. Ich hätte es nicht einfach so fragen sollen." „Keine Sorge, du konntest ja nicht wissen was los ist.", ich lächelte sie sanft an.

Nach kurzer Stille fing ich wieder an zu reden. „(l/n)... darf ich dich auch was fragen?", (l/n) saß schon längst wieder aufrecht. Sie nickte, also redete ich weiter. „Warum hast du Narben an deinen Armen? Warum konntest du nicht nach Hause? Und vor allem: Warum wolltest du... sterben?"

(y/n)'s Sicht:

„Warum hast du Narben an deinen Armen? Warum konntest du nicht nach Hause? Und vor allem: Warum wolltest du... sterben?" Mit großen Augen guckte ich auf den Boden. War ja klar, dass er es bemerken würde... „Also... meine Narben... wie du es dir schon denken kannst... hab... hab ich mich... g-geritzt...", flüsterte ich. Mit Tränen in den Augen guckte ich auf den Boden. Mir war es so unangenehm... Iwaizumi merkte wie schwer es mir viel, weswegen er seinen Arm um meine Schulter legte. „Du musst es mir nicht sagen wenn du es nicht kannst. Aber... wenn du jemanden zum reden brauchst... bin ich für dich da.", ich guckte ein wenig zu ihm hoch und sah, dass er leicht rot war. Ich guckte zurück auf den Boden und merkte wie auch ich rot wurde. „D-Danke." „Also Gut, wir sollten jetzt schlafen gehen." Ich nickte und Iwaizumi stand auf. „Du kannst bei mir im Bett schlafen, ich schlaf einfach im Bett von meinem Vater.", erklärte er. „N-nein mach dir keine Umstände! I-ich kann einfach auf der Couch schlafen!" Er seufzte und drückte mich einfach wieder aufs Bett, da ich auch aufgestanden bin. „Gute Nacht (l/n).", sagte er einfach und ging aus dem Zimmer. „Dann schlaf ich wohl doch hier..."

-Time Skip nächster Tag-
Iwaizumi's Sicht:

*wecker wecker* Genervt wachte ich auf und schaltete meinen Wecker aus. 5 Uhr morgens. Nach dem Schnellen Blick zur Uhr lies ich mich zurück ins Kissen fallen. Gestern ist viel zu viel passiert, ich konnte kaum schlafen und hab gleich noch Training... Schwer kriegte ich mich vom Bett ins Badezimmer geschleppt um mir Wasser ins Gesicht zu schütten, damit ich wach werde. Danach ging ich in mein Zimmer um (y/n) zu wecken, doch soweit kam ich nicht. Ich stand im Türrahmen und sah das schlafende Mädchen in meinem Bett an. Das wird schon, einfach Augen zu und durch!
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Heyy, ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis Morgen👋🏽

The lonely one///IwaizumixReader (german)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz