20. ᴡɪᴇ ᴀʟʟᴇꜱ ʙᴇɢᴀɴɴ

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,,Dann hat ihr Vögelchen ein Hörschaden. Und würde sie bitte das Messer weg legen?" sagte sie fröhlich. Plötzlich spürte sie wie eine Hand neben ihren Kopf gegen die Wand hinter sich aufschlug, wobei sie ihren Blick hob und auf dem Brillenträger schaute. Eine kleine Schweißperle rollte ihre Wange entlang.

,,Du hast eine ziemlich große Klappe!" sagte er Grinsend und hob ihren Kinn mit der Klinge des Taschenmessers. Das schmale Metallstück an ihrem Halsbereich, brachte Masakos Herz zum rasen, während sie versucht unauffällig in ihre Tasche nach der Elektroschocker zu greifen. Nachdem sie den Gegenstand fest umklammerte zog sie es schnell raus und griff ihr Gegenüber damit an. Der Mann schrei vor Schmerz auf und klappte auf den Boden zuckend zusammen. Die Brünette schaute außer Atem auf dem Mann, der nun auf dem Boden lag und kickte seine Taschenmesser weit von ihm weg.

,,D-ddduuu M-miisssttssttück!" sagte der Mann zuckend. Die Schülerin versuchte sich zu beruhigen und verließ die Gase ganz langsam. Plötzlich spürte sie wie sie von Hinten in einen Schwitzkasten gezogen wurde und ein Tuch auf ihre Mund gelegt wurde. Sie versuchte sich zu wehren und tritt gegen den Schienbein des Angreifers, doch er war viel stärker als sie. Der Geruch von Chloroform stieg in ihr Nase, während ihr Sicht immer unklarere wurde und sie schließlich in die Dunkelheit fiel.

,,H..w....a..." Die gedämpfte Stimme des Mannes ließ Masako ihre Augen langsam wieder öffnen. Sie befand sich in einem dunklem Raum und die Kälte der Wände brachte sie dazu ihre Beine noch näher zu sich zu ziehen.

,,Boss, she is awake!" Ihr Augen musterten den Umgebung, als sie jemanden aus dem Schatten  hervortreten sah. Der gutgebaute Mann vor ihr trug einen Anzug mit Leopardenmustern. Sein Handgelenk schmückte eine teure Rolex als er vor ihr stehen blieb.

Die Brünette weichte ängstlich nach hinten, bis sie die kalte Mauer hinter ihren Rücken spürte. Ihre Hände waren gefesselt und ihre Kehle pulvertrocken als der Mann sich vorlehnte.

Seine Haselnussbraunen Augen schauten gierig auf die junge Frau vor sich, da sie wusste dass sie der Schlüssel für sein Plan ist.

,,Aber, aber behandelt man so einen Gast Jungs! Nimmt doch die Fesseln von ihr ab, wir sind doch keine Arschlöcher." Sagte er mit einem amerikanischen Akzent. Masako schaute böse auf den Mann, der zu ihr rüberkam und ihre Hände von den Fesseln löste. In dem Augenblick als ihre Hände befreit waren verpasste sie ihm einen Schlag ins Gesicht.

,,Oh shit. You little bitch!!!" Schrie er und packte sie an den Haaren. Masako kniff ihre Augen zusammen und unterdrückte einen Schrei.

,,Ahaha! Du hast nicht gelogen, sie ist wirklich hartnäckig!" Masakos Herz pochte wie verrückt.

,,B-behandelt man so ein Gast in euren Land?" Fragte sie mit einem schmerzvollen Grinsen. Das Oberhaupt wurde wieder ernst und gab ein Zeichen an sein Man, dass er sie los lassen soll.

,,Listen hear little Girl, wir wollen dir nichts tun. Wenn du meiner Bitte nachgehst, werde ich dich sogar vielleicht am Leben lassen!~" Die Brünette seufzte auf und stellte sich aufrecht, damit sie einigermaßen an Augenhöhe mit dem Anführer war.

,,Was wollen Sie von mir?" Der Blondhaarige Grinste auf und legte spielerisch seinen Arm um ihre Schultern.

,,Sagen wir mal so..ich musste  aus mein Land fliehen..und ich würde gerne ihn ein Nachricht hinterlassen die sie nie vergessen werden. Damit mein Plan funktioniert brauchen wir ein kleine Genie wie dich." Er zog seine Waffe und deutete damit auf Masakos Brustkorb.

Der Amerikaner begleitete die junge Frau aus dem Raum. Die langen Flurwände waren in einem grauen Ton bestrichen und an den Wänden hingen teure Gemälden. Der Man blieb vor einer roten Tür stehen und öffnete es mit dem Schlüssel. Masako betrat den Raum und zu ihrer Überraschung war der Raum viel wärmer. Das Kaminfeuer flatterte und knistert, darüber hing ein Nashornkopf.

Ein Jäger also, der gerne Trophäen sammelt..dachte sich Masako.

,,Please take a seat!" Die Schülerin drehte sich nach hinten und sah auf den Sessel, der noch frei war. Masako nahm schlussendlich Platz und schaute immer noch um sich.

,,Keks?" Fragte er. Masako schaute mit einer gerunzelten Stirn auf ihn und schüttelte den Kopf.

,,Tja, bleibt mehr für mich." Der Mann nahm einen Schluck von seinem Kaffe und holte einen Koffer raus. Er legte das schwere Gepäck auf den Tisch und öffnete es, worauf er es zu ihr drehte.

Masakos Augen weiteten sich als sie sah was drin war. Es war ein Computer, der ziemlich kompliziert aussah. Es waren überall leuchtende Knöpfe und der Bildschirm zeigte für sie ein unbekanntes Logo an.

,,Deine Aufgabe ist ganz einfach. Du musst dich nur in den Pentagon Hecken und ihr Sicherheitssystem für eine Stunde lahm legen." Masako sollte sich in den Sicherheitsystem von Amerika einhacken und ein Notstand auslösen? Der Gedanke daran brachte sie zum verzweifeln.

,,Ich..ich..kann das nicht machen!" Der Blondhaarige lachte laut auf.

,,Ich glaube du hast da was missverstanden. Das ist keine Bitte!" Sagte er ernst und richtete seine Waffe auf sie. Masakos Körper spannte sich an, als sie das Klicken der Waffe hörte.. es war geladen.

Die Schülerin schaute überfordert auf die Maschine vor sich. Ihre Finger streckte sich zitternd nach der Tastatur. 

Papa...Ranpo..es tut mit Leid.

Ich wünschte, ihr könnt mir verzeihen.

Master Key

Open.

Masako umhüllt ein warmes Licht, als ihre Augen aufstrahlen und um sie verschiedene Zahlen erschienen. Sie gab das Passwort ein und versuchte alles mögliche um ihre Aufgabe zu erfüllen.  Nach der Zeit wurde ihr Körper immer schwächer als das Licht erlosch und sie sich außer Atem nach hinten lehnte.

,,Bravo!" sagte das Oberhaupt glücklich und klatschte mit seinen Händen. Masako ballte ihre Hände zu Fäusten und schaute nun entschloßen auf den Man vor sich.

,,Ich habe mein Teil der Abmachung erledigt, jetzt sind sie dran Mister Miller." Der Blondhaarige stellte sich hin und ging zu Masako ehe er seine Waffe hob und es gegen ihr Kopf hielt. Die Brünette fing an ein wenig zu zittern, doch ließ ihren Blick nie von den Mann vor sich abweichen.

,,Du gefällst mir...ich werde womöglich deine Dienste in der Zukunft noch gebrauchen." Sagte er als er die Lauf der Waffe noch ein wenig stärker gegen ihre Schädel drückte. Das Gefühl von kalten Metall an ihren Stirn ließ das Mädchen erschaudern als sie ein wenig auflächelte, was den Mann vor sich überraschte. Masako griff mit ihrer rechten Hand nach der Waffe und schaute den Mann lächelnd an.

,,Los, tun sie es. Worauf warten sie!"

"Whats wrong with you ?! " fragte er mit geweiteten Augen.

"You probably ask yourself, why I didn't scream or punch you in the face. Well the answer is very simpel..I am not scared to look in the face of the devil."


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Es sind zwei Wochen vergangen seitdem das vorgefallen war. Niemand wusste was in den paar Stunden, wo sie weg war passierte. Masako sagte bloß, dass sie einen Fall hatte und länger im  Revier bleiben musste weswegen sie ihr Leben weiterhin in Ruhe genoss. Doch die Zeit in der sie gefangen war hinterließ bei ihr Spuren.


Sie war viel aufmerksamer und ging nun nie alleine nachhause. 

Persona/Kí - Cαɳ ყσυ ƙҽҽρ α ʂҽƈɾҽƚ? (Rampo x OC)Where stories live. Discover now