Kapitel 3

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Twyla

,,Befreit ihr mich jetzt?''

Ich bin mittlerweile auf gestanden und laufe wie ein Tiger in einem Käfig durch meine kleine Zelle. Ich warte jetzt schon sicher einen halbe Stunde auf einen Antwort von den Avenger, seitdem ich ihnen das schlimmste aus meiner Vergangenheit erzählt habe. Eigentlich wollte ich nicht das sie das Wissen, wenn das aber der einzigste Weg aus dieser Zelle ist, nehme ich in kauf das sie so was über mich wissen. Man könnte schon denken das sie einfach abgehauen sind aber ich lausche ab und zu mit dem Vampirgehör, ob sie noch da sind, nur kurz natürlich. Sie sollen sich in Ruhe  beraten können ohne das ich sie belausche. Was dauert das so lange? Noch immer liegen meine Nerven blank. Ich war so lange eingesperrt, dass ich mich schon damit abgefunden habe. Aber durch das auftauchen der Avenger habe ich wieder Hoffnung bekommen hier raus zukommen. In den Jahren in den ich gefoltert wurde ist der Wunsch die Urvampire oder besser gesagt meinen Vater, meine Tante und meine Onkels kennen zulernen gewachsen. Ich will endlich eine Familie haben und nicht mehr alleine sein.
Das erneute knacken aus den Lautsprechern reist mich aus meine Gedanken und lässt mich zu eine der Kameras sehen. Die Stimme von Steve ertönt .
,,Wir nehme dich mit.'', seine Stimme klingt gefasst und nicht so freundlich wie vorhin.
,,Wir sind gleich wieder da. Bucky und Natasha passen auf dich auf.'', fügt er noch hin zu. Auf passen? Also ob ich alleine aus dieser Zelle kommen könnte. Ok, jetzt bin ich doch nervöser, als ich dachte. Ich setze mich auf mein Bett und warte einfach. Ich überlege wie sie mich wohl transportieren werden, weil einfach so lassen sie mich zu 100% nicht raus. Hydra hat mich immer tausendmal auf mich geschossen und wir schlimme Schnittwunden zugefügt, dadurch war ich immer eine Zeit lang Ohnmächtig so das sie mich in Ketten legen konnten. Aber die Avenger werden mich doch nicht so Transportieren oder? Nein, sie sind die Guten nicht die Bösen.
Nach 15 Minuten höre ich lautes gepolter vor meiner Zelle.
,,Geh nach hintern in die Ecke!'', höre ich die Frauenstimme durch die schwere Metalltür sagen. Ich tut was sie sagt. Bestimmt ist irgendwer in Kontrollraum und überwacht das ganze. Ein Summen ertönt und die Tür wird langsam aufgemacht. Alls die Tür offen ist sehe ich keinen Avenger sondern bloß einen Art  fahrbare Zelle aus dicken Glas. Die Tür der Zelle ist offen. Die Frauen Stimme befielt mir in die Zelle zugehen. Ich tut was sie sagt. Ich würde wahrscheinlich fasst alles machen um hier raus zukommen. Mit langsamen Schritten getrennt ich die Zelle und schon schließt sich automatisch die Tür hinter mir. Ich drehe mich um, so das ich vorne aus der Glasscheibe sehen kann. Kaum habe ich mich umgedreht bewegt sich die Zelle auch schon Richtig Ausgang. Es wackelt und ich muss mich jeweils Rechts und Links festhalten, um nicht umzufallen. Als wir aus dem Hydra versteckt raus kommen sehe ich einen großen Jet. Die Avenger verladen die Zelle mit mir drinnen und nur nach wenigen Minuten startet der Jet. James und einander Mann mit einen Köcher und einem Bogen auf dem Rücken passen auf mich auf.
,,Hey, wohin fliegen wir eigentlich? Nach Amerika?'', frage ich zögerlich, weil mich diese Situation irgendwie einschüchtert, also nach so langer Zeit nicht mehr von Hydra kontrolliert zu werden. Der Mann mit dem Bogen sieht zu James, als ob er nicht wüsste ob sie mir so was sagen dürfen. Der Mann mit dem Bogen geht und kommt mit einem Mann, der eine Brille trägt wieder.
,,Hallo, Miss... ähm... Twyla. Ich bin Tony Strak. Für dich Mister Strak. Ich werde mich mit dir unterhalten und dir Fragen beantworten, wenn du mir auch welche beantwortest.'', sagt der Mann. Ich nicke.
,,Gut. Hast du einen Nachnamen?'', fängt er mit seiner ersten Frage an.
,,Ich hatte viel verschiedene. Mein echter hat keine Bedeutung.'', antwortet ich ihm schon fasst monoton.
,,Wohin fliegen wir?'', frage ich ihn.
,,Nach Amerika''
,,Wie alt bist du?'', fragt er und sieht mich neugierig an. Ich denke er ist irgendwie Wissenschaftler oder so, weil mit so einen ähnlichen Blick haben mich die Wissenschaftler von Hydra auch angesehen.
,,Ich bin 22...'', er sieht mich verwirrt an, ,,... seit ca. Tausend Jahren, also bin ich eindeutig älter als Sie und deswegen werden Sie mich siezen.'', füge ich noch hin zu. Er nickt und sieht noch neugieriger aus.
,,Werde ich eine Gefangene bleiben?'', frage ich meine zweite Frage.
,,Das wird sich noch herausstellen.'', antwortet Mister Strak nur knapp und geht.
,,Ist das Verhör schon vorbei?'', rufe ich noch hinter her, aber er geht einfach weiter ohne sich umzudrehen. Etwas frustriert setze ich mich hin. Bis wir in Amerika sind dauert es noch.


 Bis wir in Amerika sind dauert es noch

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