12-Frankreich?

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Angies Sicht

Vilu schaute mich geschockt an.
V: Du willst schon wieder nach Frankreich?
A: Ja, aber nur für ein-zwei Jahre.
V: Nur? Angie das kannst du uns doch nicht antun.

Ich schaute zu Boden.
A: Vilu, ich...ich brauche eine Weile für mich.
V: Ist es wegen meinem Vater?

Ich schaute sie kurz an.
A: Warum sollte es wegen German sein?
V: Ich weiß, dass ihr euch getrennt habt.
A: Er wollte es so und außerdem ist es ja auch nur so eine Art Urlaub.
V: Aber er hat gesagt, dass du es so wolltest.
A: Was? Ja, ähhhh. Also ich habe es gesagt, weil er dachte, dass auch ich es ihm sagen wollte. Dabei wollte nur er es so. Ich wollte ihm gerade etwas ganz anderes sagen. Aber es ist mir auch egal. Liz kann übrigens hier bleiben, wenn sie will.

Es würde mir zwar sehr weh tun Liz hier zulassen, aber dann müsste sie sich nicht umgewöhnen.
V: Aber...
A: Kein aber Vilu.

Sie brach in Tränen aus.
V: Ihr wolltet euch anscheinend beide nicht trennen. Warum seid ihr dann nicht einfach zusammen?
A: Deine Mama wird uns hassen und außerdem ist sich dein Vater öfter seinen Gefühlen nicht sicher gewesen und seine Unsicherheit ist das Letzte was ich jetzt brauche.

Sie sah mich verwirrt an.
A: Frag Liz bitte, ob sie mitkommen will.

Sie wollte schon das Zimmer verlassen, doch da rief ich sie zurück.
A: Vilu, bitte sag German noch nichts von meiner Entscheidung. Sag es ihm erst, wenn ich weg bin. Ich fahre morgen. Ich wünsche euch, dann viel Spaß auf der Party.
V: Morgen schon?
A: Ja. Ich gehe etwas in den Park. Bis später.
Marias Sicht

Ich hatte eine Verabredung mit Benedikt. Seit ca . Monat hatte ich ihn nicht mehr gesehen und freute mich deshalb riesig auf unser Treffen. Wir waren in einem Café verabredet und ich saß schon am Tisch, als ich plötzlich eine Stimme hörte.
B(Benedikt): Ich habe dich so vermisst.
M: Benedikt! Ich dich auch.

Wir umarmten uns. Nach der Umarmung setzten wir uns beide an den Tisch.
B: Und? Wie ist deine Familie so? Sind sie noch so, wie du sie in Erinnerung hattest?
M: Naja. German liebt mich anscheinend nicht mehr, meine kleine Schwester bedrückt irgendwas, was sie mir aber nicht sagen will und meine Tochter will mit ihrem Freund zusammen ziehen. Außerdem sind mein Vater und Antonio tod. Meine Mutter will mir nicht erzählen, wie es nach meinem scheinbaren Tod weiter gegangen ist. Alles im allen sind sie nicht mehr, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Ich fing an zu weinen.
B: Hey. Alles wird gut.

Er nahm mich sanft in den Arm und strich mir über den Rücken.
M: Alles *schnief * hat sich* schnief * verändert.
B: Das braucht Zeit. Außerdem hast du ja noch mich.
M: Ja

Ich musste kurz lächeln. Er war einfach der beste Freund, den man sich wünschen konnte. Er löste sich aus der Umarmung.
B: Hör mal, ich muss leider wieder los. Aber melde dich doch mal. Sonst komme ich einfach mal vorbei, ok?
M:ok

Er ging aus dem Café und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ich ging durch den Park, doch da sah ich Angie weinend auf einer Bank sitzen. Sie führte anschließend Selbstgespräche. Ich ging näher zu ihr und wollte mich zu ihr setzen.
A: Warum nur er? Ich muss einfach nach Frankreich. Hoffentlich verzeiht er mir das und hoffentlich verzeiht Maria mir, dass ich sie verraten und angelogen habe.

Germangie-Was ist wirklich mit Maria passiert?Where stories live. Discover now