14. Kapitel

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Cans sicht
Ich wachte auf und sah mir mal wieder das wunderschöne Mädchen in meinem Bett an. Ich werde eine Familie mit ihr haben. Aber ich bin noch so jung, werden wir das überhaupt schaffen??? Ich rutschte etwas weiter runter so das ich neben Amelies Bauch lag. Er hatte noch keine Wölbung trotzdem war es ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen das darin mein Kind ist. Ich küsste den Bauch und streichelte etwas drüber. „Weißt du eigentlich wie krass du unser Leben veränderst?"flüsterte ich gegen den Bauch. Ich stand auf und ging in die Küche um mir Frühstück zu machen. Ich hätte nicht drüber nachdenken sollen. Was ist wenn Amelie und ich uns trennen?? Was ist wenn wir das alles gar nicht hin bekommen?? Amelie war 20 und ich 23.... Wir sind noch so jung. Sollten wir die Pläne nicht einfach aufgeben und abtreiben? Wäre es besser für mich wenn ich nichts mit Amelie und dem Kind zu tun haben will?
Innerlich will ich mir für diese Gedanken eine Backpfeife geben. Ich habe dieses Kind gezeugt also muss ich auch für es da sein. Aber was ist mit dealen und Musik? Muss ich dann damit aufhören? Oh scheiße man. Ich muss mit jemanden drüber reden. Ich fahr zu meiner Mutter und werde ihr davon erzählen.

Ich 11.42
Hast du Zeit zum reden? Es gibt Neuigkeiten

Anne<3 11.43
Natürlich, komm vorbei

Auf meine Mutter kann ich mich immer verlassen. Ich zog mich an und ging zum Auto. Da sie in Friedrichshain wohnt, wohnt sie gar nicht so weit weg. Ich klingelte an der Tür und meine kleine Schwester kam mir entgegen gerannt. Sie war 3 Jahre alt und hieß Ayla. „Wo Amelie?" fragte sie und ihr Blick wurde weniger fröhlich als ich sagte das Amelie noch zu Hause ist. Meine Familie liebt Amelie so sehr, ich habe das Gefühl die lieben sie fast so sehr wie mich. Als ich im Flur war kam auch schon mein kleiner Bruder zu mir gerannt. Er war 5 und hieß Yousuff. „Caannn da bist du ja endlich" entgegnete meine Mutter mir freundlich und zog mich in eine Umarmung. „Ist Amelie gar nicht mit??" fragte sie etwas enttäuscht und ich schüttelte mein Kopf. Ich ging ins Schlafzimmer meiner Eltern und sah meinen Dad dort pennen. Er tat eigentlich schon lange nichts anderes mehr also weckte ich ihn nicht. Im Wohnzimmer saßen meine große Schwester Ceyda und mein großer Bruder Eren. Sie waren alle sehr enttäuscht das Amelie nicht dabei war, aber das war mir egal. „Leute ich bin nicht aus Spaß hier, ich wollte euch allen was sagen."sagte ich ernst. Ich hatte Angst vor den Reaktionen meiner Familie mit 23 Vater zu werden.
„Was ist denn los... oh nein habt ihr euch getrennt?" fragte meine große Schwester hektisch und begann Panik zu bekommen. „Nein wir sind noch zusammen... aber Amelie ist schwanger". Ich haute es einfach raus. Ich hatte Angst das sie es nicht akzeptieren, aber alle freuten sich riesig. „Ihr beide bekommt ein Kind, Awww wie süß" quietschte meine große Schwester und meine Mutter brach in Tränen aus. „Mama kommst du mal bitte mit in die Küche?" Fragte ich sie. „Was ist los mein Engel?". „Ich hatte vorhin solche Gedanken... das ich Amelie alleine lassen soll, oder sie abtreiben soll. Was soll ich tun"
Sie sah nicht sehr erfreut aus. „Ich hoffe das das nicht passiert. Kümmer dich um deine Familie. Aber solche Zweifel sind normal. Du weißt nicht ob du es schaffst und das ist nicht schlimm. Nur lass Amelie nicht im Stich. Du hast genau so schuld das ein Wesen in ihrem Bauch ist."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 09, 2021 ⏰

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