Meine Lieblingsblume.
Sie kann mich nicht sehen,
so von den anderen Blumen umgeben.Trete ich ihr zu nahe
zertrete ich sie gar womöglichIch bewundere sie
mit aller KraftGelegentlich reckt sie ihr zartes Köpfchen zu mir hinüber
wie um neckisch zu zeigen
dass sie mich gern hatJedes Mal,
wenn sie das tut
steigen mehr Schmetterlinge auf,
muss ich noch öfter
an ihr vorbeigehenDoch ich weiß,
sie kann nicht mitkommen
Und ich sollte nicht stehen bleiben,
muss zumindest bald weitergehen.Meine Bewunderung für sie
ist hoffnungslos.
Ich bin verloren.
An sie.
Diese eine Blume.Mein Herz schmerzt lieblich,
wenn ich mich ihres gütigen Lächelns vergewissere.
Eines Tages wird sie nicht mehr hier sein.Und damit die Schmetterlinge lebendig bleiben,
gieße ich sie und die anderen,
solange sie da ist,
genieße mit wehem Herzen ihren warmen Duft.
Mit den anderen zusammen.Und wenn sie dann weg ist, werde ich an die schöne Zeit zurückdenken, lächeln über all den Spaß
weinen über den Verlust
und zuversichtlich in die Zukunft gehen
obgrund des herrlichen Gefühls,
das sie mir geschenkt hat.
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Wie Blumen in einem Garten
PoetryMan muss sie gießen. Wie Blumen, damit sie blühen. Vielleicht ist die Metapher fehlerhaft, aber zu schnell nistet sich Unkraut in den Gedanken ein. Am besten gedeihen sie, wenn man sie mit viel Liebe pflegt, habe ich gehört.