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Ehe ich Mich versah war der Boden unter meinen Füßen verschwunden, geschockt entkam nichtmal ein Schrei meiner Kehle.
Ich konnte nichts tun als mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel zu starren, mein Kopf war sogut wie leer ich dachte in diesem Moment an nichts, ich sah mein komplettes Leben wie in Zeitraffer an mir vorbeiziehen...

(Hehe ja bin zu faul die hier jetzt hinzuschreiben aber die kommt noch, Versprochen)

Kurz bevor ich auf dem boden aufkam spürte ich eine art Erleichterung bei dem Gedanken jetzt mit meinem Leben abschließen zu können.
Im nächsten Moment wurde ich aus dem Fall aufgefangen...wäre ja auch zu schön gewesen jetzt zu sterben.
Im nächsten Moment wurde mir schwarz vor den augen...

Hawks PoV:

Gerade rechtzeitig fing ich die kleine auf bevor sie auf dem boden aufkam.
Hätte ich auch nur eine Sekunde länger gebraucht wäre sie höchstwahrscheinlich tot gewesen.
Immernoch etwas aufgewühlt flog ich mit ihr in Richtung Polizeigebäude, in der Zwischenzeit hatte sie das Bewusstsein verloren, ich frag mich warum sie nicht einfach geflogen ist...Moment mal, kann sie etwa nicht fliegen?!
Naja das werde ich sie fragen wenn sie wieder wach ist.
Ihre Haare waren ziemlich zerzaust und ihr Pullover hatte einige deckflecken.
Ich spürte wie Mitleid in mir aufkam, sie war höchstens 15 Jahre alt und hatte warscheinlich Dinge durchgemacht die niemand wirklich verstehen konnte...außer mir.
Ich selbst bin in einer solchen Erziehungsanstalt großgeworden da meine Mutter den Druck nicht verkraften konnte als mein Vater festgenommen wurde und sie plötzlich alleine für mich sorgen musste.
Meine Familie war schon immer recht arm und mein Vater war ein krimineller. Ich durfte damals nicht das Haus verlassen, anscheinend war ich meinen Eltern peinlich.
Mein Vater war aus meiner Sicht immer betrunken und schlug meine Mutter immer wenn er nach Hause kam, das ging so weit das ich mich, als ich die Stimme meines Vaters hörte, im Schrank versteckte und dort so lange verweilte bis er sich beruhigt hatte, aber ich schweife schonwieder ab.
In diesen Anstalten hatte man das Gefühl nichts wert zu sein, seinen Namen durfte man nicht behalten und kontakt zu anderen wurde nur wenigen erlaubt.
Das Training war hart und ging meist mehrere Stunden ohne Pause. Zumindest war das zu meiner Zeit so, ob das heute noch so ist weiß ich nicht...

Am Polizeigebäude angekommen war die Sonne bereits komplett untergegangen. Mit dem betreten das Gebäudes wurde auch Yuna wieder wach. Wie ein kleines Kind rieb sie sich mit den Händen über die Augen, weche sie im nächsten Moment zu engen Schlitzen zusammenkniff da sie anscheinend von dem Licht der neonröhren geblendet wurde.
Ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht, es war ein tolles Gefühl jemanden gerettet zu haben, immer wieder aufs neue überströmte dieses Kribbeln meinen Körper wenn ich einen Menschen gerettet habe, wegen diesem Gefühl liebte ich es so sehr ein Held zu sein.
Als ich wieder zu ihr runter schaute sah ich wie sie aufmerksam den Eingangsbereich musterte.
Während ich mit der Dame am Empfang (heißt das so?) Sprach merkte ich das sie langsam unruhig wurde.
Vorsichtig ließ ich sie runter damit sie sich selbstständig etwas umgucken konnte. Als wir ins Büro des Polizeikommissares gerufen wurden nahm ich sie am Arm und gab ihr ein Zeichen mir zu folgen, was sie zu meiner Überraschung auch ohne zu zögern tat.
Mit gesenktem Blick lief sie mir hinterher, erst vor der Tür des Kommissars blieb sie erbrupt stehen und hielt mich am Ärmel meiner Jacke fest...

Trust Me, I Will Let You Fly Again (HawksFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt