24. Kapitel

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Sicht Tabea:

Anfangs laufen Paula nur Tränen über die Wangen bevor sie weinend zusammen bricht.
Sie so leiden zu sehen tut mir in der Seele weh...
Kathi, die neben mir steht, geht auf Paula zu und nimmt sie in den Arm.

K: Paula, alles wird gut! Bitte, schau mich mal an.

Sie ist total abweisend und es wirkt so als wäre sie nicht hier.

H: Was ist?

T: Ich weiß es nicht. Es war jetzt wahrscheinlich einfach alles zu viel auf einmal.

K: Stephan, könntest du sie bitte zu uns ins Auto tragen?

St: Ja mach ich.

Er trägt sie ins Auto, wir steigen ebenfalls ein und Kathi fährt nach Hause.

Sicht Lilli:

Ich wache auf. Mir tut alles so unglaublich weh.
Eine Lampe strahlt ein kleines Lichtchen aus. Sonst ist es dunkel.
Mein Arm wurde verbunden und neben mir liegt Jacky. Sie schläft ganz friedlich und mein Kopf liegt auf ihrem Schoß. Ich setze mich auf. In meinem Rücken pocht es ganz schrecklich.

J: Hey, wie geht's dir?

L: Geht so. Ich fühle mich wie von einem Lastwagen überrollt.

J: Das glaub ich dir! Ich schaue mir die Wunden noch mal an, okay?

L: ...

J: Lilli?

L: Was...äh ja.

Sie schiebt meinen Ärmel nach oben.

J: Wo bist du mit deinen Gedanken?

L: Ich...ich...ich wäre wieder so gerne bei Paula...

J: Ja ich auch...aber ich bin mir sicher. Bald kommen wir wieder hier raus und geben deinem Herrn Vater eins auf die Nuss. Abgemacht?!

L: ok...

Ich muss ein bisschen über Jacky's Art lächeln. Sie wirkt immer so glücklich und ist lustig.

L: Du Jacky, ...

J: Ja?

L: ... meinst du, wir kommen jemals wieder hier raus...?

J: Ich bin sehr zuversichtlich. Die Suche läuft und sie werden nicht aufgeben. Du kennst Paula, Tabea und Kathi. Aber auch Hannah. Die geben nicht einfach so auf.

L: OK...

Da kommt auch schon mein Vater in die Hütte gestürmt.
Wütend funkelt er Jacky an.

T: Schlampe, du arbeitest mit der Polizei!

J: Ja und nein.

T: Was heißt das? brüllt Er sie an.

J: Ich arbeite im Rettungsdienst aber habe bei der Suche von Lilli mitgeholfen.

T: Schön für dich, Dreckskuh. Gefunden hast se jetzt ja!

J: Was wollen Sie von uns?

T: Heute ein bisschen Spass.

J: Aha. Heißt?

T: Halt den Mund. Das wirst du gleich noch sehen.

Er zieht Jacky am Arm hoch und gibt ihr einen Schlag auf den Po.

J: Könnten Sie das bitte unterlassen?!

Gehässig sieht er sie an.

T: Nein!

Langsam zieht er sie an sich ran und fängt an ihr Fesseln umzuwickeln.

J: Was soll das werden wenn's fertig ist?!

T: Sei leise!

Mir wird es allmählich klar. Nein... Das kann er ihr nicht antun.
Doch, das kann er scheinbar doch...Oh wie ich meinen Erzeuger hasse!!!!
Er zieht sie aus und fängt an sie zu vergewal...
Sie schreit und ich weine. Sie hat doch nichts getan!!!
Nach gefühlt 100 Jahren lässt er von ihr ab und sie sackt in sich zusammen...

L: Jacky!!!!!!!!!!

T: Lass sie!!!

L: Warum!!! Was hat sie dir getan!!!

Er sagt nichts und verlässt die Hütte...

Ich entschuldige mich dafür, dass die Kapitel immer kürzer werden und ich heute doch nicht 2-3 Teile hochladen kann. Wir sind gerade 34 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren und ich bin jetzt fix und alle. Sry Leute...❤️❤️❤️

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