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Das berühren meiner Schulter lässt mich aus meinem stundenlangen Nachdenken zurück in die Realität kommen. Als ich mich herumdrehe entdecke ich Phil und Alexander. Anscheinend haben beide Schichtene. Nur was wollen sie hier, bei mir?
Schnell streiche ich mir meine Tränen aus dem Gesicht und schaue beide mit einem verwirrten Blick an. ,,Hey, wir wollten nochmal nach euch schauen. Wie geht's euch?", ergriff Alex das Wort. Ich murmelte ein ironisches Super und seufzte. ,,Das wird schon wieder.", sprach nun Phil aufmunternd, während er sich Tonis Krankenakte durchlas. ,,Hört sich gar nicht so schlimm an, wie wir Vorort gedacht haben.", besprach er eher mit sich selbst, als mit Alex. ,,Mhh. Wisst ihr schon wie es weitergeht?", wand er sich an mich. ,,Heim. Morgen kommt die Polizei und das Jugendamt.", versuchte ich mich möglichst kurz zuhalten. ,,Das ist ja blöd." Alex dachte genauso wie ich. Mir war es egal das ich im Heim sein werde. Ich machte mir da mehr Gedanken um Antonia. Ich wollte nicht das sie ins Heim muss und dafür würde ich alles tun!

Worüber denkt ihr häufig nach?

Wo Schatten ist, da ist auch Licht - ASDSWhere stories live. Discover now