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Es heißt, eine brennende Kerze symbolisiert die Seele, die im dunklen Reich des Todes leuchtet, dies hat mein ehrwürdiger Meister mir stets eingetrichtert, so gleite ich mit meinen Fingerspitzen über solch eine, obwohl meine Kuppen sich verfärben,...

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Es heißt, eine brennende Kerze symbolisiert die Seele, die im dunklen Reich des Todes leuchtet, dies hat mein ehrwürdiger Meister mir stets eingetrichtert, so gleite ich mit meinen Fingerspitzen über solch eine, obwohl meine Kuppen sich verfärben, nehme ich keinerlei brennende Schmerzen war.

Das flattern der Flamme die um ihr wertvolles Leben kämpf, indem es sich hitzig von dem leichten Windzug leiten lässt, von einem Teich geschmolzenem Wachs umgeben, so stell ich mir einige Gefühle vor, zu denen ich trainiert wurde sie nicht zuzulassen, bloß geling mir die Kontrolle nicht, als ich den zauberhaften Felix alleine auf der Parkbank gelassen habe.

„Was würdest du nur ohne mich machen, kleine" , schwungvoll drehe ich mich zu meinem gut aussehenden Meister, der seine Mundwinkel zu einem schmachtenden Grinsen verzogen hat, wie immer in schwarz gekleidet, es ist stets eine große Ehre für mich, wenn er zur Seltenheit mal zu unserem Unterschlupf kommt.

Manchmal macht es den Anschein, er hätte den Weg vergessen.

In meinem sechsten Lebensjahr habe ich unter enormer häuslicher Gewalt gelitten, da rammte ich ein stumpfes Brotmesser in die Eingeweide meines Stiefvaters, bevor meine freundliche Mutter nach Hause kam, befreite mein Meister mich von dieser Sünde und hat mich großgezogen, wobei ich ihm sehr dankbar bin, zurück geschaut habe ich nie, daher ich mit freundlichen Menschen nicht gut klarkomme und meine nette Mutter mir höchstwahrscheinlich nicht verziehen hätte.

Mit einem funkeln in den Augen lobe ich ihn „du bist der beste" und reiße ihm den kleinen Zettel voller Informationen aus der Hand, den er mir düster reicht.

Nicht so wild und jetzt schnell, hol dir deinen Rausch" , befiehlt er mir sanft, überbrückt unseren letzten Abstand und zieht mich in eine warme Umarmung „es ist schön, dass du noch lebst".

Es entlockt mir ein Schmunzeln, so löse ich mich von ihm und richte mich auf „kann ich nur zurück geben, bis zum nächsten mal", amüsiert winke ich ihm noch zu und eile zum Straykids Fanmeeting, schließlich muss ich mich vergewissern ob mein zauberhafter Felix sich an mein markantes Gesicht von heute Morgen erinnert.

Nachträglich warte ich an einer langen Schlange von Frauen und Jugendlichen, am liebsten würde ich sie alle qualvoll umbringen, aber die erste und wichtigste Regel in meiner kriminellen Gang, ist, am Leben zu bleiben und sich niemals von der Gesellschaft erwischen zu lassen.

Nur noch ein junges Mädchen vor mir, danach bin ich dran um mein Album signieren zu lassen, meine nervöse Haut wird von Sonnenschein geküsst und das weibliche kreischen um mich herum, bringt mich zur Weißglut.
Sie verstärken meine Aufregung um viele Etappen mehr.

Mit schleifenden, doch zielstrebigen Schritten und nach einschüchternden Gesprächen mit den anderen Membern, bahne ich mir den Weg zu meiner Zuckersüßen Droge, die sich auf den letzten Platz der Aufreihung niedergelassen hat, umgeben von Managern und Bodyguards, zu seiner rechten sitzt der hinreißende Changbin mit dem ich vorhin eine Konversation übers Komponieren hatte.

hey" widmet mein Gegenüber mir seine wertvolle Aufmerksamkeit, was mich erschaudern lässt, so verlegen kenne ich mich gar nicht „Ehm hey".

Es ist als würde die ganze Welt stillstehen, nicht mehr von Gelächter oder schreien umgeben, nur von einem frischen Herbstduft.

Sein schimmernder Blick streift meinen, wodurch ich mich in seinen Anblick vertiefe, seine pfirsichfarbenden Wangen strahlen Anstrengung aus, einige Haarsträhnen kleben an seiner von funkelnden Schweißperlen bestückten reinen Stirn, seine sanften Lippen spielen mir ein glückliches Lächeln vor.  Es ist eigenartig.

Schließlich ist mir bewusst, dass er in Wirklichkeit belastet ist, von tausend schmerzerfüllten Gedankengängen, also war der perfekte Mann den ich immer beschattet habe wohl nur ‚Fake'?

schön dich wieder zu sehen" erläutert er mit freundlicher Stimme, der verwirrte Schock ist mir wie ins Gesicht geschrieben, hat er mich etwa erkannt?

Wir sind uns noch nie begegnet" flunkere ich verlegen, um Sicherheit über die Situation zu gewinnen.

Ach ist das so?" setzt er ungläubig an den gefüllten Ort, während ich stark zusammenzucke und jeder Muskel meines gesamten Körpers sich schlagartig verkrampft, ehe er mir Klarheit verschafft „lass mich dir ein kleines Geheimnis verraten, eigentlich sind wir dazu verpflichtet unsere Fan's im Glauben zu lassen, wir merken uns ihre Existenzen, das bleibt zwischen uns okay ?" , da reicht er mir seinen rechten kleinen Finger um ein Gelübde zu verrichten, dass einen Schwur darstellen soll.

Ich sehne mich nach mehr von dieser freundlichen Anerkennung, obwohl ich ‚Nettigkeit' verabscheue, ist es bei meiner zuckersüßen Droge ein beängstigender Rausch, der meiner düsteren Welt etwas bunte Farbe schenkt.

Besänftigt entspanne ich mich wieder, erwidere den kleinen finger Schwur, entnehme ihm mein Album, dass er kurz nach Changbin unterzeichnet und flüstere mit einem zittrigen Ton „ich liebe dich", worauf er lieblich antwortet „danke", bevor ich von der erhöhten Bühne steige, sichtlich hört er sowas von verschiedensten Menschen, doch warum ist seine Seele dann so verletzt?

Ich registriere die nächste Person an seinen Platz laufen, wahrscheinlich bin ich nur eine unter Tausenden, was mich auf einmal anfängt zu stören, obwohl ich doch immer zufrieden damit war, wo ich bei ihm stehe.

Wäre das Treffen, was der zauberhafte Felix sich gewünscht hat, nicht morgen Früh um sechs Uhr auf der Parkbank, würde ich hiermit einen Schlussstich ziehen.

Zumindest hat er mich nicht erkannt, was ich bloß noch nicht vollkommen bestätigen kann, seine Gestik und Mimik kann ich nicht mehr deuten, daher ich nun darüber Informiert bin, dass er in einer Lüge lebt.

Meine chaotischen Gedanken plagen mich mit der Entscheidung, an der hübschen Alle zur Erscheinen und ihn wieder zu sehen oder es dabei zu belassen und mich weiterhin feige zu verstecken.

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~~ Wirst du gehen oder nicht? Hat er dich erkannt oder nicht? Was steckt hinter den Informationen deines Meisters, der dich als Kind entführt und zu einem Monster gemacht hat ?

So viel Unklarheit und ich halte mich beim Schreiben nie ans geplante Skript haha ^^

Ein vote würde mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern :)

𝙄 𝙖𝙢 𝘼𝙙𝙙𝙞𝙘𝙩𝙚𝙙 '| 𝙇𝙚𝙚𝙛𝙚𝙡𝙞𝙭 जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें