3. ᴇɪɴ ꜱᴛᴜʀᴍ ᴢɪᴇʜᴛ ᴀᴜꜰ

Start from the beginning
                                    

,,Ich brauche Zeit, bitte übergeben sie uns die Mission! Wir kümmern uns um Atsushi und sorgen dafür, dass die Gilde keinen großen Schaden anrichten kann." Ango drehte seinen Bildschirm zurück und legte nachdenkend seinen Kopf auf seiner Hand.

,,In Ordnung! Ich werde es mit Yukichi Fukuzawa, den Leiter der Bewaffneten Detektei klären."

,,Vielen Dank!" sagte ich und stand auf. Carol machte es mir nach.

,,Ah und Togawa-san?" Ich bleib stehen und schaute über meine Schulter.

,,Seinen Sie vorsichtig. Mit dem ist nicht zu spaßen!"

,,Danke Chef, aber machen Sie sich keine Sorgen um mich. Ich werde schon ihre Geheimnis aus ihnen rauslocken!" sagte ich grinsend und verließ das Büro. Lewis und ich kümmerten uns noch um den Bericht, erledigten noch ein paar kleiner Aufträge und nach einem langen Tag gingen wir zurück nach Hause.

Wir gingen noch in den Supermarkt um ein paar Eier, Brot, Schinken und Tomaten für das Abendessen zu kaufen. Da mein Vater oft in der Bar arbeitete, machte ich die Besorgungen für ihn auch mit. Mit zwei großen Einkaufstüten liefen wir die breite Straße runter und blieben vor der Bar stehen.

,,Carol, würdest du für mich bitte die Tür öffnen?" Bat ich meine Kollegin die nickend die Tür aufdrückte. Der Geruch von süßlichem Alkohol stieg in meine Nase, gefolgt von einem starken Geruch von Parfüm und Schweiß. Carol verzog ihr Gesicht bei den neuen Reizen, was mich zum schmunzeln brachte.

,,EYY, TOGawa! Wie groß du schon geworden bist!" schrie mir einer der Stammgäste zu. Mit einem winken ging ich zum Tresen, wo gewohnt mein Vater den Gästen ihre Getränke austeilte.

,,Hey süße!" sagte er knapp, als er ein paar Gläser wegräumte.

,,Hey süße!" sagte er knapp, als er ein paar Gläser wegräumte

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.


,,Hey, ich habe wofür du mich gebeten hast!" Mit den Tüten in meiner Hand ging ich um den Tresen und stellte sie hinten im Büro ab. Sein Arbeitszimmer war wie sein restlicher Arbeitsplatz, aufgeräumt und schlicht. Mit einem seufzten lief ich zu den zwei großen Fensterflügel und machte sie auf, damit ein wenig frische Luft in den Raum kommt.

,,Danke, das sollte für diese Woche reichen!" sagte mein Vater, als ich aus dem Zimmer kam.

,,Wenn du es sagst!" Die Tüte beinhaltete Nudeln, paar Saucen und Brot. Es ist zwar keine richtige Mahlzeit für einen erwachsenen Mann, aber ich vermutete das er auch Zuhause mehr im Kühlschrank hat. Er hat manchmal Nachtschichten aber das kommt nicht so oft vor.

,,Also Toya, ich muss dir sagen, dass deine Tochter ein wirklicher Engel ist!" sagte ein älterer Mann. Seine schmalen, blaue Augen schauten mich ein wenig intimer an, was mein Vater wohl bemerkte.

,,Ey, Yamamoto behalte deine Hände bei dir, klar?" sagte mein Vater warnend. Yamamotot lachte auf und hielt schützend seine Hände vor sich.

,,Schon gut, schon gut. Ich mache nur Spaß!" Ich verdrehte darauf spielerisch meine Augen.

,,Auch wenn ich eurer intellektuelles Gespräch sehr-" eine lauter Knall war zu hören. Ein paar Meter vor mir sah ich wie zwei Männer im Kreis standen und sich gegenseitig wütend anschaute.

,,Nimm das zurück du Mistkerl!" Sofort legte ich meine Hände auf Carols Ohren, damit sie die Schimpfwörter nicht mitbekommt. Ich gab meinem Vater noch einen Kuss auf die Wange und lief unauffällig durch den Hinterausgang.

,,Wenn ihr euch prügeln wollt, dann macht das schön draußen!" hörte ich ihn noch schreien. Prügelei, Gelächter und Freundschaft. Das waren die Begriff, die mir einfielen wenn ich an den Ort zurück denke, an dem ich die meiste Zeit außer der Schule verbrachte. Meine Mutter hat uns leider früh verlassen, weswegen sich mein Vater um uns beide alleine kümmern musste. Da ich noch klein war konnte ich nicht so viele aushelfen. Ich habe eher das Geschirr gewaschen oder gefegt. Oder wenn mir sehr langweilig war, habe ich irgendwelchen Gesprächen gelauscht. Ich merkte auch schnell das es für mein Vater ein Ort war, wo er sich austoben kann. Trotz seiner Vorgeschichte als Schmuggler, konnte er sich ein gutes Leben aufbauen.

,,So, da währen wir!" sagte ich als ich die Tür aufschloss. Carol lief rein und setzte sich sofort auf die Couch. Ich zog noch meine Schuhe aus und ging zur Küche um aufzuräumen und zum Schluss das Abendessen zu machen.

,,Euer Vater scheint ein sehr interessanter Mann zu sein! Es ist beeindruckend, dass er euch gleichzeitig erziehen konnte." sagte Carol während sie in ihrem Buch blätterte.

,,Ja, er ist ziemlich beeindrucken! Doch weißt du, er war nicht der einzige der dazu beitrug wer ich heute bin!" sagte ich Lächelnd. Ich zog meine Ärmel hoch um das Gemüse zu waschen und es für das Gericht vorzubereiten.

,,Wie war er?" fragte sie plötzlich.

Mit meiner rechten Hand drehte ich den Wasserhahn zu und griff nach dem Handtuch.,,Wen meinst du?"

,,Na, der junger Mann, an dem sie eben dachten." Mein Gesicht lief ein wenig rot an. Mit einem kleinen Schmunzeln legte ich das Tuch wieder zurück.

,,Mal sehen..er war selbstbewusst, schlau, kindlich und..manchmal eingebildet. Weißt du, du erinnerst mich ein wenig an ihn!" sagte ich grinsend. Carol zuckte auf und schaute mich empört an.

,,Also bitte, ich habe bestimmt viel mehr drauf als er!"sagte sie schmollend und hob ihr Buch so hoch, das man jetzt nur noch ihre Augen sehen konnte. Ich lachte leicht auf.

,,Wenn du es sagst! Soo, Essen ist fertig!" Wir setzten uns gemeinsam an den Esstisch. Nach dem Essen räumte ich noch die Teller weg. Carol gähnte auf und teilte mit, dass sie sich in mein Zimmer begab. Mein Bett war groß genug für uns zwei und ich erwartete jetzt auch nicht von ihr auf dem Sofa zu schlafen.

Ich fühlte mich noch nicht müde und ging zum Kühlschrank. Mit einer Limonade in meiner Hand setzte ich mich auf den Balkon. Die kleinen Lämpchen die ich angeschaltet habe spendeten genug Licht und brachten mich in eine ruhige und schöne Stimmung.

,,Schwester..mir ist echt nichts besseres eingefallen! Ahahahah!" Ich nahm einen Schluck von dem kühlen Getränk. Erschöpft lehnte ich mich zurück in meinen Stuhl und schaute in den Sternhimmel über mir. Schon faszinierend. Man kommt sich so klein vor, wenn man auf die vielen funkelnden Sterne schaute.

,,Deine Augen funkeln wie die Sterne!"

Bei der kleinen Erinnerung lächelte ich schwach auf. Mit der leeren Blechdose in der Hand stieg ich in meine Flipflops und ging rein.

----

Am nächsten Morgen mussten wir leider früher aufstehen als normaler Weise, weswegen ich uns auch ein schnelles Pausenbrot schmierte. Mit Carol auf meinem Rücken, die immer noch am schlummern war lief ich zu unserer nächsten Mission. Auf dem Weg dorthin bekam ich ein paar komische Blicke zugeworfen, ich hörte sogar das Wort ,,Süß". Sie ist wirklich ein Engel, wenn sie schläft. Außer Atem und gut gelaunt blieb ich vor dem riesigen Gebäude stehen.

,,Da währen wir..mal wieder!"----

Persona/Kí - Cαɳ ყσυ ƙҽҽρ α ʂҽƈɾҽƚ? (Rampo x OC)Where stories live. Discover now