Part 25

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Draco's POV:
Heute war es soweit; D/N, die Liebe meines Lebens, würde ins Koma gesetzt werden.

Ginny, Harry und Hermine saßen bereits im Wohnzimmer.

Ron passte in der Zeit auf Liam, Albus und Rose, das Kind von Hermine und ihm auf.

Die drei wollten Abschied von D/N nehmen, da keiner wusste, ob sie aufwachen würde.

Jeder von ihnen ging alleine ins Zimmer.

„Draco, du bist dran." sagte Harry, als er zurück ins Wohnzimmer kam.

Ich erhob mich vom Sofa und ging die Treppen in das Zimmer, welches Harry und ich für D/N Vorbereitet hatten hoch.

Sie schlief.

„Hey Prinzessin." ich nahm Platz, auf dem Stuhl, der direkt neben ihrem Bett stand. „Ich hoffe sehr das du wieder aufwachen wirst. Wenn du es nicht tun solltest-...ich verspreche dir, ich werde alles in meiner Machtstehende tun, um Liam und unsere Tochter zu beschützen.

Tränen stiegen mir in die Augen und liefen meine Wange hinunter.

„Ich liebe dich so sehr. Ich kann das garnicht in Worte fassen." sanft strich ich mit meinem Daumen über ihren Handrücken. „Das tue ich schon seit unserem 3. Schuljahr in Hogwarts und das werde ich auch für immer tun. Das verspreche ich dir." ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Ich hoffe, das ich dich irgendwann wieder lachen sehe und deine wunderschönen Augen wenn du mich ansiehst. Ich liebe dich." mit diesen Worten, erhob ich mich und verließ das Zimmer.

——————

Ich, Harry, Ginny, Hermine und drei Heiler, standen in dem Zimmer, in dem D/N lag.

Die drei Heiler sprachen komplizierte Zaubersprüche, die ich nicht zuordnen konnte.

Nach ungefähr einer halben Stunde, war es vollbracht. Meine Frau lag im Koma.

Nicht wissend, ob sie wieder aufwachen würde, stand ich am Ende des Bettes und betrachtete sie.

„Draco? Ginny und Hermine haben gekocht. Du musst was essen. Komm mit runter."

Schweigend lief ich mit Harry hinunter in die Küche.

Ich aß nicht viel. Es war zumindest mehr, als in den letzten Wochen.

———————

„Papa!" grinsend fiel Liam mir um den Hals, als ich ihn bei Ron abholte.

„Ich hab dich vermisst." fest presste ich ihn gegen mich.

„Können wir nachhause? Ich will Mama sehen."

Direkt wechselte mein Gesicht von Glücklich zu Traurig. „Ja...komm wir fahren."

Liam setzte sich nach hinten auf seinen Kindersitz. Nach wenigen Minuten waren wir auch schon Zuhause angekommen.

Sofort stürmte Liam ins Haus. „Mama?"

Nachdem ich die Haustür geschlossen hatte, ging auf Liam zu. „Hör mal zu Liam...Mama wird dir nicht antworten."

„Was? Warum nicht?" Tränen stiegen in seine Augen.

„Mama geht es ganz schlecht. Deswegen schläft sie jetzt sehr lange."

„Wie lange denn?"

„Ein paar Monate." ich senkte meinen Kopf. „Aber sie ist hier."

„Wirklich?" weit riss Liam seine Augen auf.

Ich nahm Liam auf den Arm und lief mit ihm hoch in D/N's Zimmer.

„Boah! Mama hat ja ein dicken Bauch bekommen." grinste Liam breit.

„Ja." ich grinste ebenfalls. „Da ist deine kleine Schwester drin."

Ich ließ Liam runter. Vorsichtig, setzte er sich neben D/N auf die Bettkante.

Zögernd, streckte er seine kleine Hand aus, um ihren Bauch zu berühren.

„Du kannst ihn anfassen." ich legte meine Hand auf den Bauch von D/N und Liam seine kleine daneben.

Blitzschnell zog er sie weg. „Ich hab was gespürt." grinste er aufgeregt.

„Das ist deine kleine Schwester." bei diesen Worten, liefen mir kleine Tränen die Wange hinunter.

„Warum weinst du denn Papa?" Liam nahm mich in den Arm.

Ich schlang meine Arme um seinen kleinen Körper.

Draco Malfoy - Eine alte liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt